Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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cologne2015
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von cologne2015 » 08.07.2015, 13:41

@ Donauwelle die habe ich schon alle gelesen. Aber irgendwie war der Ausgang immer erschreckend derselbe: Nach 1 Monat <70%, nach 2 Monaten nicht 100%, nach 3 Monaten immer noch nicht 100% und dann wurde nichts mehr gepostet :roll: :roll:

cologne2015
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von cologne2015 » 08.07.2015, 13:52

Bzw. ein weiterer Arzt hatte folgendes gemessen:

Refraktionswerte vom 12.03.15 (nach 48 Std. KL-Pause):

RA sph -2,00 cyl -0,75 A 122° Vis 1,0 (5/5)

enim
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von enim » 11.07.2015, 22:40

cologne2015 hat geschrieben:RA sph -2,00 cyl -0,75 A 122° Vis 1,0 (5/5)
Ja, das sind wieder solche typischen Hochkontrast-Werte, die mit dem wirklichen Visus leider wenig zu tun haben. In Halle hatten die auch so eine Tafel, die einen extrem hohen Kontrast hatte. Da habe ich links ohne Probleme 160 % geschafft. Bei meinem Optiker dann nur noch mit Ach und Krach 100 % ...

Bei einer Hornhautverkrümmung von 0,75 dpt kann ich mir gut vorstellen, dass dein tatsächlicher Visus nicht der beste ist. Lass dir da nichts einreden.

Meine (Trans)PRK liegt gerade zwei Wochen zurück. Wenn du also noch ein bisschen warten kannst, sage ich dir in einem halben Jahr Bescheid, wie's geworden ist. ;)
R: +3,25 sph -6,25 cyl   L: +3,00 sph -4,75 cyl
R: +0,50 sph -2,50 cyl   L: +0,25 sph -0,50 cyl   nach ICL-OP (V4c)
R:   ?   nach TransPRK

Stefan026
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von Stefan026 » 12.07.2015, 08:11

enim hat geschrieben:
cologne2015 hat geschrieben:RA sph -2,00 cyl -0,75 A 122° Vis 1,0 (5/5)
Ja, das sind wieder solche typischen Hochkontrast-Werte, die mit dem wirklichen Visus leider wenig zu tun haben. In Halle hatten die auch so eine Tafel, die einen extrem hohen Kontrast hatte. Da habe ich links ohne Probleme 160 % geschafft. Bei meinem Optiker dann nur noch mit Ach und Krach 100 % ...)
So ein Blödsinn! Es ist genau umgekehrt. Der Optiker hat eher eine Projektionsanlage mit mittlerweile vergilbter/verschmutzer Scheibe, die es vielen schwer macht, die Bescheinigung für den Führerschein zu bekommen und somit das Geschäft mit Brillen/Kontaktlinsen fördert. Genau das habe ich erlebt, als ich bei paar Optikern war, weil ich meine Brille aus dem Führerschein raus haben wollte. Beim (für die Bescheinigung sowieso erforderlichen) Augenarzt hat es dann mit einer "sauberen" Projektionsanlage geklappt, trotz meiner 0,0 sph -1,5 zyl 171 Grad auf dem rechten Auge.
Natur, Bücher, Zeitschriften haben alle einen starken Kontrast. Selbst Beipackzettel von Medikamenten mit ihrer Microschrift haben ihn.

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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von fibie87 » 12.07.2015, 11:49

Hallo zusammen :-)
enim hat geschrieben:
cologne2015 hat geschrieben:RA sph -2,00 cyl -0,75 A 122° Vis 1,0 (5/5)
Ja, das sind wieder solche typischen Hochkontrast-Werte, die mit dem wirklichen Visus leider wenig zu tun haben. In Halle hatten die auch so eine Tafel, die einen extrem hohen Kontrast hatte. Da habe ich links ohne Probleme 160 % geschafft. Bei meinem Optiker dann nur noch mit Ach und Krach 100 % ...
Solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Mir ist vor allem aufgefallen, dass es zwei verschiede Versionen des Sehtests gibt. Bei einem werden die Buchstaben/Zahlen über einen Projektor an eine Art (silberne) Leinwand geworfen und bei dem anderen hängt dort ein Display/Bildschirm auf dem direkt angezeigt wird. Auf dem Bildschirm erschienen mir die Buchstaben dann immer viel heller und mit deutlich höherem Kontrast. Auf der Leinwand dann eher gelblicher und dunkler. Und da hatte ich dann auch unterschiedliche Testergebnisse.
Unterm Strich war meine Erfahrung dann aber, dass die sich Dioptrienwerte recht schnell in den ersten Wochen nach der OP stabilisieren, der bestmögliche Visus verbessert sich aber auch monatelang nach der OP noch.

Nun ist bei Dir die OP ja schon gut ein Jahr her, wenn ich das richtig gesehen hab?! Größere Veränderungen sind also nicht mehr so wahrscheinlich. Und ich muss sagen, dass mir die Situation bei Dir schon etwas komisch vorkommt. Deine Augen waren ja vor der OP sowohl beim Visus als auch bei der Fehlsichtigkeit ziemlich gleich. Und jetzt so ein großer Unterschied… Dazu noch die Vernarbungen und vor allem die Reaktion des Arztes. Zu behaupten, Du seist mit dem einen Auge nicht zufrieden, weil das andere so gut ist klingt mir ziemlich nach bla bla Schönrederei!
Betrachten wir doch nur mal Dein "schlechteres" Auge: Auf dem Auge hattest Du vor der OP einen Visus von 1.2, jetzt "nur" noch 1.0. Also eine Verschlechterung!!! Dazu kommt noch eine recht starke Restfehlsichtigkeit von -1.50 … -2.00 dpt + HHV. In Summer also ein Ergebnis, mit dem man nicht zufrieden sein kann. Genau das würde ich dem Arzt auch sagen. Und sobald er versuchen sollte, mit dem besseren Auge abzulenken würde ich ihn unterbrechen. Man bezahlt für zwei Augen also will man auch zwei vernünftige Ergebnisse!

Trotzdem finde ich komisch, dass ein Auge so überdurchschnittlich gut geworden ist und eins eher schlecht, vor allem das mit der Vernarbung... Vielleicht hat der Arzt bei dem einen Auge ja irgendwas vermasselt?! Und versucht nun drumrum zu reden. Von daher würde ich mir an Deiner Stelle mal die Unterlagen besorgen und einen zweiten Arzt drüber schauen lassen. Vorher würde ich keine weitere OP machen lassen!

Sollte es sich wirklich herausstellen, dass ein Auge von Natur aus zu überdurchschnittlicher Vernarbung neigt, wäre ich mit PRK vorsichtig. Soweit ich weiß ist es die Methode, bei der am ehesten Vernarbungen entstehen. Und dann könnte womöglich Dein Visus noch weiter gesenkt werden.

Liebe Grüße :-)

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