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von evKa » 28.04.2010, 21:47
Vielen Dank schonmal für eure Meinungen,
@generica: Ich war tatsächlich am Freitag in Köln beim Chirurgen und der Mann ist echt klasse. Er kenn auch den "alten Chirurgen" und hat mir deshalb angeboten mit Ihm ein Gespräch zu suchen und so dem Pfusch hoffentlich ein Ende zu setzen. Auf die Frage hin, warum die so engmaschig kontrolliert haben, meinte man zu mir nur, dass man sich sorgen um meine stätigen Kopfschmerzen macht, denn vor der Lasik hatte ich höchstens drei mal im Jahr welche. Zum Koma hat man mir vor der OP auch gar nichts gesagt, obwohl sie Wellenfront und zywave Bilder von meinen Augen gemacht haben. Man hat mir nach der Voruntersuchung nur gesagt, dass ich Perfekt geeignete Augen für eine Lasik habe.
@Skola: Sorry aber wie groß die optische Zone war, kann ich dir echt nicht sagen, denn bisher dachte ich immer, dass die optische Zone gleich der Pupillengröße ist. Der Laser mit dem ich operiert wurde war ein EXCIMER Laser aber ob es da unterschiede gibt und inwiefern, weiss ich auch absolut gar nicht. Ich weiss nur, dass es ein Bausch und Lomb Gerät ist und dass ich für den Eyetracker und allsonen quatsch nochmal extra bezahlt hab, denn mir wurde gesagt: "für 4000€ bekommen sie bei uns den Rolls-Royce unter den Lasern, damit kann nichts schiefgehen"
@Orlanda: Hab mir wirklich gedacht, dass ich zur OP geh, die dann ein bisschen an mir schnibbeln und dann alles okay ist, man meinte zu mir nur, dass man nach der OP keine übermässigen schmerzen haben darf, mehr nicht. War bei der OP mit Vater und Freundin und als ich den Raum dann verlassen habe, haben beide direkt die Ärztin gefragt, wieso ich denn so am heulen bin und die meinte nur, dass es normal ist, denn schliesslich weint der eine mehr und der andere weniger. Währenddessen hat ein anderer Arzt meine Augen kontrolliert, drückte mir son Tütchen mit Tropfen, nem Tropfplan und der notfallnummer in die hand und sagte "wenn sie extreme Schmerzen haben sollten, rufen sie die Nummer an, selbst wenns um 2Uhr morgens ist. Ansonsten nur noch Herzlichen Glükwunsch zum bald perfekten Sehen und bis Morgen bei der Nachkontrolle"
Ich weiss nicht, ob man hier Namen nennen darf oder nicht, aber ich glaube es reicht auch, wenn ich sage, dass ich in Mönchengladbach wohne, denn hier gibts noch eine Klinik.
woran mich meine Freundin eben noch erinnert hat, ist auch noch so ne Sache, denn vor der OP schreibt man auf so nen Einwilligungszettel persönliche Daten und Allergien auf. Ich bin hochgradig allergisch auf das Anitibiotikum namens Oxytetracyclin und hab es auch dort groß vermerkt, denn vor einigen Jahren wäre ich wegen ner Hustentablette beinahe zugrunde gegangen. Als ich dann im dritten Monat nach der Lasik zur Nachkontrolle kam, meinte die Ärztin, dass ich mal ein breitbandantibiotikum für die Nacht als Salbe einnehmen soll und gab mir ein grünes Rezept. Ich zu Apotheke, gebe das Teil ab und bekomme eine Salbe namens Oxytetracyclin-Predniloson Augensalbe. Hab die 5€ bazahlt, auf dem Absatz umgekehrt und wieder in die Klinik, die Ärztin war leider nicht mehr da, dafür die Sprechstundenhilfe von heute mit der Brille und der Arzt von der Nachkontrolle direkt nach der Lasik. Dann hab ich beide gefragt, ob sie mir denn sagen könnten, wogegen ich allergisch bin. Die S-hilfe hat nach ein paar Minuten die Suche an den Arzt überlassen und dieser meinte in sekundenschnelle "oxytetracyclin" daraufhin hab ich dem die Salbe und das Rezept gezeigt, dass ich eben bekommen habe, und das einzige was er gesagt hat war "wenn sie doch wissen, dass sie dagegen allergisch sind, dann nehmen sie die Salbe einfach nicht" und auf die frage, wie man denn sowas verschreiben kann, in dem wissen, dass der Patient dagegen allergisch ist meinte er "das ist das einzige päparat und die Fr. Dr. hat bestimmt die allergie übersehen. Tuen sie die Salbe einfach weg und auf keinen fall in die augen tuen"