nächtliche Strahlen >1 Jahr nach Lasek

[Blinx]

Donauwelle, stehen die Aberrationen höherer Ordnung nicht auf deinem iScription Profiler Wisch drauf?

[Donauwelle]

Schaut nicht so aus.
Befüllt sind nur die Felder
sph cyl A und Durchmesser? (Kreis mit Schrägstrich)

Und darunter der Vermerk: Messwerte weichen von Ihren Brillenglaswerten ab.

Hört sich nicht sehr hilfreich an - oder?

Macht aber vorerst nixx. Ich warte jetzt einmal die Untersuchung in ferner Zukunft ab. Mit meinem Sehproblem kann ich derzeit relativ gut leben, auch wenn es lästig ist; kannte es ja schon von den Zeiten vor der Lasek.

[Taurusli007]

Also diesen Bericht über eine Hornhautinstabilität nach einer Lasek und das nach 1 Jahr lässt aufhorchen.

Selber durch ein Oberflächenverfahren behandelt, bin ich schon ein bischen besorgt über diese Hiobsbotschaft, die ich bislang wohl verdrängt oder nie wahrgenommen habe.

... und jetzt soll quasi eine abrationskorrigierende Brille Abhilfe schaffen? Das ist hoffentlich nicht das letzte Wort.

[Donauwelle]

@Taurusli
Vielleicht musst du ja gar nicht besorgt sein, und es ist alleine mein Problem. Schließlich kenne ich diese Art von Sehen (oder schlechtem Sehen ) schon von Zeiten vor der Lasek.

Die Brille war nicht der Vorschlag meines Arztes, sondern ich sah den Versuch als einfachste Lösungsmöglichkeit. Falls es mit der Brille geklappt hätte, hätte ich nicht im Schlaf an eine Nachkorrektur gedacht und lieber die wenigen Male, die ich Nachts mit dem Auto fahren möchte die Brille getragen. - War leider nicht das Gelbe vom Ei (wobei ich glaube, dass das Auge bzw. das Gehirn bei häufigerem Tragen der Brille noch die ein oder andere Beeinträchtigung "löschen" würde).
Wenn man bedenkt, dass - wie Ron wieder einmal hingewiesen hat - die HH noch nicht ganz erforscht ist, könnte der Korrekturversuch womöglich als Schuss nach hinten losgehen; aber ich hoffe ganz naiv, dass das bei mir nicht der Fall ist.
Die Aussage der noch nicht ganz erforschten HH sollte aber auf jeden Fall für jene ein Denkanstoß sein, die eine geringe Fehlsichtigkeit "aus Jux und Laune" korrigieren lassen wollen. Es kann immer irgendein Problem geben. Man braucht nur den Fall superlube lesen.

Falls ich mich zu einem neuen Eingriff aufraffen sollte, werde ich berichten, wie es geklappt hat (und hoffe, dass ein Erfolg dann von längerer Dauer ist).
Sollte ein Teil der Sehstörungen durch altersbedingte oder sonstige Veränderungen an der Linse entstehen, möchte ich diese eher nicht durch einen entsprechenden oberflächlichen Abtrag korrigieren lassen. Schließlich gibt es einige Artikel im Internet, dass eine derartige Korrektur im Alter zu Problemen führen könnte, und ganz jung bin ich ja auch nicht mehr (klappern tu ich war noch nicht recht laut... , aber das kommt schon noch...)

Trotzdem muss ich anmerken, dass die OP für mich immer noch ein voller Erfolg ist, da ich (trotz meiner derzeitigen mangelhaften Nachtsicht) keine Verschlechterung irgend einer Art zum Sehen vor der OP hatte.
Hätte ich vor der OP keinerlei Einschränkungen gehabt, wäre ich aber verärgert.

[@@@@]

Gibt es denn wirklich immer noch keinerlei genauere Langzeit-Statistiken - die genau solche Fälle, wie von Donauwelle beschreiben, dokumentieren?
Ich höre immer das zu viele Faktoren (untersch. Dioptrin, indiv. HH-Dicke, indiv. Augenöberfläche, etc.) mit reinspielen und daher keine Aussagekräftige Statistik möglich ist.
Aber eine nicht 100%ige Statistik (ist ja eh nur eine Erhebung) wäre doch schon supper ?? Habe ich irgendwelche Links übersehen?

Claus