Lasek am 26.09.08 - Panik macht sich breit

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Piper_Hammick
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Schon besser

Beitrag von Piper_Hammick » 05.10.2008, 19:09

Liebe Donauwelle, liebe Yvonne,

ganz lieben Dank für Eure Tips und moralische Unterstützung!!

@Yvonne: es scheint bei Dr. Knothe üblich zu sein, keine Schutzlinsen reinzumachen. Ich hab erst hier im Forum erfahren, dass das eigentlich die normale Verfahrensweise ist. Und Du hast recht, die Schmerzen waren übel und die dreitägige Blindheit hat zusätzlich auf die Psyche geschlagen. Aber gut, das ist überstanden.

Nun, ich übe mich in Geduld und schaue mal, wie es morgen im Büro ist. Hab ja einen Praktikanten - muss der eben immer alles vorlesen :P

Wie lange habt Ihr Efflumidex getropft? Ich las hier im Forum von mehreren Monaten. Kann das ?

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag Abend!
Piper

Yvi
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Beitrag von Yvi » 05.10.2008, 19:43

Efflumidex hab ich über ca. 3 Monate getropft. Zu einem bestimmten Schema. Von 4xtgl zu Beginn bis 1x tgl im 3. Monat.
Es ist ein oberflächlich wirkendes Cortisonpräparat, welches wichtig ist um Narbenbildung und Trübung zu verhindern. Es wird quasi eine überschießende Heilungsreaktion verhindert.

Liebe Grüße
Yvonne
PRK im Sept.2007 in Heidelberg

Schneeflocke
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Beitrag von Schneeflocke » 06.10.2008, 11:06

Hallo Piper,

ich hab gedacht ich les net richtig, als ich von deinem Martyrium gelesen habe - unglaublich was sich manche Ärzte so erlauben.

Ich hatte heute vor 3 Wochen eine Lasek - und hatte trotz Schutzlinse heftige Schmerzen - wie müssen die dann erst ohne Schutz gewesen sein? Im übrigen hatte meine Arztin mir Betäubungsmittel in die Benetzungsflüssigkeit gemacht, so dass ich ein paar Minuten nach dem Tropfen schmerzfrei war.

Normalerweise wird zu Anfang 4 mal am Tag mit Antibiotika und noch einem weiteren Mittel getropft - und zusätzlich Tränenersatzflüssigkeit nach Bedarf - also durchaus öfter - am Anfang locker jede zwei Stunden oder auch jede Stunde - manchmal sogar noch öfter. Das Mittel mit Cortison wird nach einer Woche begonnen - auch das tropfe ich 4 mal täglich.
Schon seltsam, dass du sowenig Unterstützung von deinem operierenden Arzt bekommen hast. Kannst du da vielleicht mal anrufen und genauer nachfragen?

Was das Sehen anbelangt - die ersten beiden Wochen sah ich nicht so wirklich sonderlich gut - arbeiten am PC war schwierig oder unmöglich in der zweiten Woche - inzwischen klappt das ganz gut. Fernsicht ist subjektiv schon besser als Nahsicht - aber es geht ganz gut voran. Wenn man bedenkt, dass man von einer Heilungszeit von locker bis zu 6 Monaten spricht, ist jetzt nach 3 Wochen schon ein sehr gutes Ergebnis erreicht.

Trotzdem - eine gute Nachsorge ist sicher angebracht und ich würde an deiner Stelle eventuell noch eine weitere Meinung einholen, da dein Arzt ja da etwas nachlässig zu sein scheint.

Gute Besserung weiterhin und liebe Grüße, Flocke

Piper_Hammick
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10.Oktober - habe keinen Bock mehr

Beitrag von Piper_Hammick » 10.10.2008, 10:07

So, ein paar Tage weiter bin ich richtig angenervt. Ich kann im nahbereich jetzt überhaupt nichts mehr sehen. Nicht lesen, aber auch alles, was sich so im Umkreis von wenigen metern befindet, ist kompett umscharf und nicht zu erkennen.

Ich bin noch immer extrem lichtempfindlich, bekomme kaum die Augen auf. Vom Augen-Zukneifen tut mir der Kopf weh und mein Gesicht fühlt sich total verkrampft an. Im Büro bin ich nur körperlich anwesend, meine Mails muss ich mir vorlesen lassen udn wenn ich hier schreibe, schau ich nur auf die tastatur, weil der Bildschrim nur eine matschige Fläche ist.

Nach Rücksprache mit der Vertretung meines operierenden Arztes hab ich nur wieder gehört: Geduld, Geduld, Geduld. Aber ich hab keinen Bock mehr auf geduld. Ich finde, man hätte mir sagen müssen, dass ich möglicherweise mit diesen Einschränkungen leben muss!! Aber ich habe nur gehört: die Sehfähigkeit wird schwanken. Da geh ich - naiv wie ich bin - davon aus, sie schwankt zwischen "gut" udn "weniger gut". In meinem Fall schwankt sie aber zwischen "schlecht" udn "sehr schlecht". Das macht mich mürbe. Und ich muss auch mal wieder arbeiten, wie soll das denn weitergehen, wenn ich keine Termine wahrnehmen kann und der PC für mioch nicht benutzbar ist????

Na Jedenfalls war ich bei einem anderen Augenarzt und hab mal messen lassen. Fakt ist, dass ich jetzt weitsichtig bin. Genaue Werte ließen sich nicht ermitteln. Was auch bedeutet, dass ich mir keine Brille dafür machen lassen kann.

Ich gehe mir mit dem Gejammer ja selber auf die Nerven, aber der zustand ist unerträglich und jeder Tag ist eine Zumutung, weil es nur immer schlimmer, statt besser wird. Was soll ich nur machen??

aovaron
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Beitrag von aovaron » 10.10.2008, 11:42

Hallo!

Also ich hatte meine Lasek am 04.09.08.
Bei mir wars auch so wie bei dir. Konnte 3 Wochen fast gar nix machen. Lichtempfindlich ohne Ende. Vampirdasein geführt usw

Bei mir wurds erst ab der 4ten Woche besser.
Ich hab auch fast verzweifelt aber du mußt leider Geduld haben.

Mittlerweile (5te Woche) bin ich fast gar nicht mehr Lichtempfindlich und das sehen wird auch besser.
Ist zwar immer noch vieles verschwommen aber ich kann am PC arbeiten.

Wichtig ist nur das du deine Tropfen regelmäßig nimmst. Das half bei mir auch.
Habe heute auch nen NAchkontrolltermin bei der Arztin und ich hoffe das alles ok ist.

Tun kannste leider nicht viel. Mir gings aber genauso. Wußte auch nimmer was ich machen soll. Aber irgendwann stehste in der früh auf und es ist auf einmal besser und das steigert sich von Tag zu Tag. Ist ja erst 2 Wochen her deine OP.

Gruß

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