Zurecht. So geht es mir nach meiner "perfekten" und "komplikationslosen" Smile auch.Sandy93 hat geschrieben: ↑10.03.2023, 11:26Ja du hast recht ich fühl mich ein bisschen verarscht naja ich war 2 Monate auf werte 0,0 auf beiden augen es ist also wieder was nachgewachsen was mich richtig ärgert, was ich mich frage ob die leichte neue Hornhautverkrümmung das problem ist, für das Schiefe Sehen ? Da sie mir nur sagten das sich die Achslage geändert hat und ich mir gut vorstellen kann das mein Gehirn damit jetzt mehr als überfordert ist, wegen dem nachlasern bin ich total zwiegespalten ich möchte ungern wieder eine Brille aber was ich noch weniger möchte sind noch mehr Probleme alles in allem nervt es nur noch.
Wäre wirklich nur deine leichte Hornhautverkrümmung von -0,25 bis -0,5 D bei dir das Problem, dann wäre diese mit Brille korrigierbar und die Sehfehler dann weg. Da das bei dir nachweislich nicht der Fall ist, wirst du nach einer weiteren OP und einem KorrekturVERSUCH dieser niedrigen Restrefraktion BESTENFALLS so sehen, wie es jetzt mit den Brillengläsern der Fall ist.
Das schiefe Sehen bleibt aber ja selbst mit Brille wie du sagst, was für eine irreguläre, asymmetrische Hornhaut als Folge der OP spricht. Du hast sozusagen gleichzeitig mehrere Achslagen kreuz und quer. Ein symmetrischer Zylinder in einer Achse in einem Brillenglas kann das nicht mehr ausgleichen. Die typischen Komplikationen und "Nebenwirkungen" von Laser-OPs...
Durch eine weitere OP läufst du aber auch Gefahr, dass sich die Sehqualität nochmals verschlechtern wird, da jeder weitere Eingriff mehr Risiken und weniger Vorhersagbarkeit mit sich bringt. Ich kenne mehrere Leute, die einen Versuch gestartet haben sich mit einem 2. Eingriff korrigieren zu lassen. Das Sehen ist nur "anders schlecht" aber insgesamt nie mehr klar und beschwerdefrei geworden. Keiner davon kann heute normal sehen.