Trockene Augen nach 5 Monaten noch normal?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Kiwimaus1
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Re: Trockene Augen nach 5 Monaten noch normal?

Beitrag von Kiwimaus1 » 19.12.2011, 19:32

Leider gehöre ich auch zu denen, die wohl Langzeitprobleme mit trockenen Augen haben. Meine letzte LASIK war auf einem Auge im Nov. 2009 und auf dem anderen im Juni 2010 und ich habe auf beiden Augen Probleme, trage in beiden Tränenkanälen Punctum Plugs und komme damit und mit viel tropfen einigermaßen gut klar.

wermanred
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Re: Trockene Augen nach 5 Monaten noch normal?

Beitrag von wermanred » 23.12.2011, 08:45

Vor der OP wird doch ein Tränenflüssigkeitstest gemacht.
Wenn dabei festgestellt wird, das man zuwenig Tränenflüssigkeit produziert, wird
einem von der OP abgeraten.

Wie fiel bei euch dieser Test aus?

Grüße

wermanred

Lupo67
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Re: Trockene Augen nach 5 Monaten noch normal?

Beitrag von Lupo67 » 23.12.2011, 13:34

Also ich kann mich nicht erinnern, das bei mir so ein Test gemacht wurde...

Chrissi71
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Re: Trockene Augen nach 5 Monaten noch normal?

Beitrag von Chrissi71 » 23.12.2011, 22:51

Hallo,
bei mir wurde kein Schirmer-Test gemacht. Ich wurde zwar nach trockenen Augen gefragt, hatte dies aber verneint, da ich nicht das Gefühl hatte welche zu haben.
1 1/2 Jahre später habe ich nun noch immer heftig mich trockenen Auguen zu tun. Eine echte Einschränkung.
So gehts...
LG

Matthias01
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Re: Trockene Augen nach 5 Monaten noch normal?

Beitrag von Matthias01 » 25.12.2011, 19:44

Bei mir ist nach drei Monaten auch noch keine Besserung hinsichtlich der Trockenheit in Sicht, siehe meinen Thread unter Erfahrungsberichte. Schirmer-Test wurde bei mir auch nicht gemacht, befragt wurde ich auch nicht. Trage plugs und nehme nachts Salbe. Da haben wir uns was eingebrockt! Es wird aber sowas von Zeit, dass der LASIK-TÜV nicht nur die Hornhautdicke vorgibt. In Deutschland ist doch jeder Mist geregelt, ich bin erstaunt über so viel Freiheit der Ärzte. Eine so wenig notwendige Operation, die so viele krasse Risiken birgt: Als Patient hat man diese Risiken doch gar nicht auf dem Schirm. Man fokussiert sich auf das Risiko blind zu werden und die Wahrscheinlichkeit von Flap-Komplikationen und Hornhautvorwölbungen. Da mag das Risiko kleiner als 1% sein. Nimmt man Nachtsichtprobleme/dauerhaft trockene Augen (Kein Spass und entgegen der Behauptung vieler Ärzte auch nicht gut mit Tropfen behandelbar), Kontrastverluste, Glare, Schleierbildung etc hinzu, so ist das Risiko einer Verschlechterung viel viel höher. Auch die Quote der Über- und Unterkorrekturen ist in Wahrheit viel höher als 5%. 5% sind doch nur diejenigen, die eine Nach-OP machen. Ich setze lieber wieder eine Brille auf. Denn ich habe Angst, dass sich die Trockenheitsproblematik weiter verschärft durch eine Nach-OP. Ich schätze, dass höchstens 75% wirklich 0,0 Dioptrien haben.

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