Hi sterntaler,
sorry zu hören, dass du auch größere/große Probleme hast. Ja, die Schwankungen sind furchtbar und auch ich weiß nicht recht weiter, denn wie bei dir kann ich 3x am Tag die Sehstärke messen lassen und bekomme dann 3 unterschiedliche Werte.
Hatte jüngst bei einem Besuch in D noch einmal bei einem Spezialisten und bei subjektiv guter Sicht (d.h. als ich subjektiv fast noch optimal für meine Verhältnisse schauen konnte) einen Test machen lassen. Das linke Auge ist bei mir halt das Problemauge und da habe ich auch mitlerweile wieder - 0.75. Wenn dann abends trockene Augen und Dunkelheit dazukommen, dann ist nicht mehr viel mit "guter" Sicht. Aber abends ist auch das recht Auge so schlecht, dass ich beim Spielchen "linkes Auge zuhalten, rechtes Auge zuhalten" zwischen den beiden Augen schon fast wieder keinen Unterschied erkennen kann. Dann habe ich auf beiden Augen so viele Halos, Starbursts und Doppelbilder, dass es so oder so zum &%§&%/&%! ist.
Ich werde mir nun mal für das linke Auge Tageslinsen mit 0.75 kaufen und dann abends mal reintuen. Mal sehen, ob/wie es hilft. Traurig ist halt, dass man nicht 1 Jahr nach der OP wieder 0.75 haben, man keine Kontaktlinsen tragen wollte und letzteres bei den ohnehin dann trockeneren Augen nicht gerade toll ist.
Für mich ist die OP daher auch kein Erfolg gewesen und die Aussagen der Ärzte "Das kommt sonst nie vor." kann man wohl getrost als Märchen abtun. Leider!
Drücke dir die Daumen, dass du eine für dich noch gute Lösung finden wirst.
DUS
Vom Adlerauge zum Blindfisch innerhalb von 12 Stunden?
Moderator: Frankyboy
Re: Vom Adlerauge zum Blindfisch innerhalb von 12 Stunden?
Hallo zusammen,
Ich bedaure dass bei euch Beiden noch keine Besserung der Beschwerden eingetroffen ist. Ich habe ähnliche Probleme, wenn auch in geringerem Ausmass. Kann mir also gut vorstellen was ihr durchmacht.
Mir konnte bis jetzt auch noch kein Arzt sagen woher diese Probleme eigentlich kommen.
Es liegt wohl an verschiedenen Faktoren wie: Tränenfilm, Restfehlsichtigkeit, Aberrationen auf der Hornhaut.
Das Problem ist nur dass bei einer erneuten Op "vielleicht" ein Problem behoben werden könnte, ein anderes zB. die trockenen Augen aber verschlimmert werden.
Also habe ich mir wieder eine Brille besorgt. Bei mir persönlich hat nur eine Brille mit der bestmöglichen Korrektur etwas Entlastung gebracht.
Obwohl ich weniger Dioptrien habe als vor der OP, sehe ich ohne Brille am PC praktisch nichts.
Freundliche Grüsse
Andreas
Ich bedaure dass bei euch Beiden noch keine Besserung der Beschwerden eingetroffen ist. Ich habe ähnliche Probleme, wenn auch in geringerem Ausmass. Kann mir also gut vorstellen was ihr durchmacht.
Mir konnte bis jetzt auch noch kein Arzt sagen woher diese Probleme eigentlich kommen.
Es liegt wohl an verschiedenen Faktoren wie: Tränenfilm, Restfehlsichtigkeit, Aberrationen auf der Hornhaut.
Das Problem ist nur dass bei einer erneuten Op "vielleicht" ein Problem behoben werden könnte, ein anderes zB. die trockenen Augen aber verschlimmert werden.
Also habe ich mir wieder eine Brille besorgt. Bei mir persönlich hat nur eine Brille mit der bestmöglichen Korrektur etwas Entlastung gebracht.
Obwohl ich weniger Dioptrien habe als vor der OP, sehe ich ohne Brille am PC praktisch nichts.
Freundliche Grüsse
Andreas
Andreas
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Re: Vom Adlerauge zum Blindfisch innerhalb von 12 Stunden?
Hallo,
ja, es ist ziemlich frustrierend, wenn man von der Laserklinik nur zu hören bekommt, dass man ein absoluter Einzelfall ist, und man sich die Problematik nicht erklären könne.
Mein Augenarzt (der selbst nicht lasert, aber sich in der Materie auskennt und auch als Gutachter tätig ist) sagt, dass dieses Problem schon bekannt und etwa einer von 500 gelaserten Personen betroffen ist.
Er selbst rät grundsätzlich vom Lasern nicht ab, sagt aber auch, dass man in unserem Fall die A-Karte gezogen hat.
Man kann eigentlich nicht viel tun und muss sich mit diesem Sehen abfinden.
Die Augen können sich bessern (eventuell und im Laufe der JAHRE
) oder so bleiben, das kann man nicht vorhersagen.
Er meint aber, dass man mit einem "Reparatureingriff" die Sache nur verschlimmern würde, denn hat das Auge einmal so reagiert, wird es wieder so reagieren.
Grundsätzlich hätte der Laser nämlich gute Arbeit geleistet, der Körper aber extrem reagiert.
Man würde nur Zeit und Geld verschwenden und am Ende zu keinem befriedigenden Ergebnis kommen.
Ehrlich gesagt hab ich Angst, dass er Recht hat und man in seiner Verzweiflung alles versuchen würde, um wieder gut zu sehen, aber im Endeffekt nur Geld verschwendet.
Mittlerweile habe ich Punktum Plugs in den unteren Tränenkanälen, die mich auch 200 Euro gekostet haben, aber bis jetzt nichts bringen...
Habt ihr auch zeitweise brennende, rote Augen und Lidrandentzündungen?
Welche Erfahrungen habt ihre mit der Brille für PC und schwankende Augen bei Computerarbeit und Autofahren gemacht?
Ich glaube, ich müßte wahrscheinlich 5 oder 6 verschiedene Brillen haben und dann ausprobieren, welche gerade passend ist...
Liebe Grüße
ja, es ist ziemlich frustrierend, wenn man von der Laserklinik nur zu hören bekommt, dass man ein absoluter Einzelfall ist, und man sich die Problematik nicht erklären könne.
Mein Augenarzt (der selbst nicht lasert, aber sich in der Materie auskennt und auch als Gutachter tätig ist) sagt, dass dieses Problem schon bekannt und etwa einer von 500 gelaserten Personen betroffen ist.
Er selbst rät grundsätzlich vom Lasern nicht ab, sagt aber auch, dass man in unserem Fall die A-Karte gezogen hat.
Man kann eigentlich nicht viel tun und muss sich mit diesem Sehen abfinden.
Die Augen können sich bessern (eventuell und im Laufe der JAHRE

Er meint aber, dass man mit einem "Reparatureingriff" die Sache nur verschlimmern würde, denn hat das Auge einmal so reagiert, wird es wieder so reagieren.
Grundsätzlich hätte der Laser nämlich gute Arbeit geleistet, der Körper aber extrem reagiert.
Man würde nur Zeit und Geld verschwenden und am Ende zu keinem befriedigenden Ergebnis kommen.
Ehrlich gesagt hab ich Angst, dass er Recht hat und man in seiner Verzweiflung alles versuchen würde, um wieder gut zu sehen, aber im Endeffekt nur Geld verschwendet.
Mittlerweile habe ich Punktum Plugs in den unteren Tränenkanälen, die mich auch 200 Euro gekostet haben, aber bis jetzt nichts bringen...

Habt ihr auch zeitweise brennende, rote Augen und Lidrandentzündungen?
Welche Erfahrungen habt ihre mit der Brille für PC und schwankende Augen bei Computerarbeit und Autofahren gemacht?
Ich glaube, ich müßte wahrscheinlich 5 oder 6 verschiedene Brillen haben und dann ausprobieren, welche gerade passend ist...
Liebe Grüße
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Re: Vom Adlerauge zum Blindfisch innerhalb von 12 Stunden?
Diesen Satz sollten sich jene durch den Kopf gehen lassen, die am Überlegen sind, die OP durchführen zu lassen, denn bei einem Aufklärungsgespräch vor der OP wird man so etwas sicher nur selten hörenSterntaler hat geschrieben:Mein Augenarzt (der selbst nicht lasert, aber sich in der Materie auskennt und auch als Gutachter tätig ist) sagt, dass dieses Problem schon bekannt und etwa einer von 500 gelaserten Personen betroffen ist.

Falls ernsthafte Komplikationen vor der OP angesprochen werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese verharmlost werden.
LG
Donauwelle
Donauwelle
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Re: Vom Adlerauge zum Blindfisch innerhalb von 12 Stunden?
Hallo an alle
,
ja, da stimme ich dir zu.
Im Nachhinein bereue ich den Eingriff auch, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich vorher mit Linsen oder Brille 125 Prozent Sehkraft hatte, jetzt sind es gerademal zwischen 70 und 80 bei besten Verhältnissen, in der Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen (Neonlicht in Flughäfenz.B.
) grauenhaft.
Das Schlimmste ist, dass momentan immer noch weder Linsen noch Brille nutzen und man einfach nichts machen kann...(Das 3 Jahre nach der OP)
Selbst wenn bei einem Großteil der Gelaserten ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird, ich würde das Risiko, einer von den wenigen zu sein, bei denen es nicht funkioniert, nicht mehr eingehen.
Vor der PRK habe ich meine Augen an zwei unterschiedlichen Laserzentren und beim Augenarzt untersuchen lassen, und alle bescheinigten mir, dass die Augen ideal fürs Lasern geeignet sind- und trotzdem....
Ich fühle mich wie in einem Alptraum...
Aber ich kanns jetzt nicht mehr rückgängig machen und muss mich damit abfinden, hoffe, dass der medizinische Fortschritt auf dem Gebiet mir irgendwann helfen kann.
Es tut jedenfalls sehr gut, sich über das Forum austauschen zu können und vielen Dank an Ron Lehnert für die nützlichen Hinweise bez. Spezialisten usw..
Liebe Grüße, Sterntaler

ja, da stimme ich dir zu.
Im Nachhinein bereue ich den Eingriff auch, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich vorher mit Linsen oder Brille 125 Prozent Sehkraft hatte, jetzt sind es gerademal zwischen 70 und 80 bei besten Verhältnissen, in der Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen (Neonlicht in Flughäfenz.B.

Das Schlimmste ist, dass momentan immer noch weder Linsen noch Brille nutzen und man einfach nichts machen kann...(Das 3 Jahre nach der OP)
Selbst wenn bei einem Großteil der Gelaserten ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird, ich würde das Risiko, einer von den wenigen zu sein, bei denen es nicht funkioniert, nicht mehr eingehen.
Vor der PRK habe ich meine Augen an zwei unterschiedlichen Laserzentren und beim Augenarzt untersuchen lassen, und alle bescheinigten mir, dass die Augen ideal fürs Lasern geeignet sind- und trotzdem....
Ich fühle mich wie in einem Alptraum...
Aber ich kanns jetzt nicht mehr rückgängig machen und muss mich damit abfinden, hoffe, dass der medizinische Fortschritt auf dem Gebiet mir irgendwann helfen kann.
Es tut jedenfalls sehr gut, sich über das Forum austauschen zu können und vielen Dank an Ron Lehnert für die nützlichen Hinweise bez. Spezialisten usw..
Liebe Grüße, Sterntaler
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