Trockene Augen bei jedem?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Blinx
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Beitrag von Blinx » 13.11.2008, 17:00

Mein Arzt meinte man soll nicht so viel tropfen dadurch könnte sich die eigene Tränen Produktion noch weiter reduzieren.

Wuerzburger
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Beitrag von Wuerzburger » 16.11.2008, 13:16

Hallo,

also 6-8 Wochen nach der OP habe ich die Augentropfen zum befeuchten nicht mehr vermisst.
In der Zeit davor habe ich alle paar Stunden mal getropft, weil das Auge sehr trocken war.

Ich denke mal es ist wie immer: Bei dem einen geht die Trockenheit schnell weg, bei dem anderen dauert's länger!

Shifty
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Beitrag von Shifty » 17.11.2008, 12:32

meine Augen sind deutlich weniger trocken nach der OP (März 08) als vorher mit Kontaktlinsen!

Mima20
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Beitrag von Mima20 » 19.11.2008, 18:10

Etliche Studien haben gezeigt, dass die absolute oder teilweise Durchtrennung der sensiblen Hornhautnerven beim Schneiden des LASIK-Flaps oder die Abrasion des Hornhautepithels bei der PRK/LASEK für eine Störung des Tränenfilms verantwortlich ist. Aufgrund der reduzierten Empfindlichkeit (Sensibilität) der Hornhaut fehlt eine nervale Rückmeldung an die Tränendrüse, die dadurch weniger Tränen produziert. Zusätzlich können eine verstärkte Verdunstung der Tränenflüssigkeit, eine leichte Entzündung oder die postoperativ anzuwendenen Augentropfen den Tränenfilm weiter negativ beeinflussen.
Dem Augenarzt stehen verschiedene Tests zur Verfügung, um das Ausmaß der Störung zu quantifizieren. In jedem Fall können die Beschwerden durch das Tropfen von Tränenersatzmitteln gelindert werden. Diese Mittel helfen sehr wirkungsvoll und sollten jedem LASIK-Patienten für die ersten Wochen nach der Operation empfohlen werden. Sollte das erste Präparat nicht gleich helfen, kann man auf ein anderes ausweichen: Es gibt eine Vielzahl von Tränenersatzmitteln, von wässrigen Tropfen bis hin zu viskösen Gelen. Welches das richtige bzw. angenehmste ist, kann oft nur durch Probieren herausgefunden werden.
Die regelmäßige Anwendung der Tränenersatzmittel unterstützt den normalen Heilungsverlauf. In der Regel sind die Beschwerden in der ersten Woche nach der Operation am stärksten. Nach zwei Wochen ist der Großteil der Patienten beschwerdefrei. In Ausnahmen können diese Beschwerden erst nach 6-12 Monaten verschwunden sein. Es kommt außerdem darauf an ob Sie vorher schon Probleme hatten und wie stark das Ausmaß ist...

Virago
schaut sich noch um
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Registriert: 17.01.2008, 22:14

Beitrag von Virago » 19.11.2008, 20:58

Nach meiner OP habe ich knapp 4 Wochen Tränenersatzmittel genommen. Schon in der zweiten Woche eher weil ich dachte "nutz die mal" statt wirklich Bedarf zu haben......

Inzwischen habe ich noch 5 Visumed-Ampullen liegen und in den Jacken wohl auch noch welche "Als Sicherheitsreserve verteilt".

Bei mir war also der erste 60er Satz mit Tropfampullen (a 0,3 ml) absolut ausreichend. Seit 14 Tagen habe ich nun gar nicht mehr getropft und kann damit von etwa 4 Wochen Anwendungszeit als bei mir ausreichend ausgehen.
__________
Glücklich keine Brille mehr zu brauchen

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