

Zu mir: Ich bin weiblich, 33 Jahre alt und wohne in der Nähe von Hamburg. Meine Kurzsichtigkeit ist mit -2,5/-1,5 nicht wahnsinnig schlimm, aber doch störend genug, dass ich nicht gerne ohne Sehhilfe unterwegs bin. Vor Jahren habe ich eine Weile weiche Monatslinsen getragen, bin dann aber aufgrund trockener Augen wieder auf Brille + ab und zu Tageslinsen umgestiegen.
Gerade wenn ich mal wieder unterwegs bin (Festivals, Zelten u. ä . Veranstaltungen), finde ich es wirklich anstrengend - wann setze ich die KL ein, wann nehme ich sie wieder heraus, damit ich sie nicht zu lange trage, habe ich eine Ersatzbrille/Etui/Brillenputztücher dabei... All das hat mich schon immer mal wieder übers Lasern nachdenken lassen, aber vor ein paar Wochen hat es mich dann besonders gepackt.
Nachdem ich durch diverse Anbieterseiten gestöbert hatte, entschied ich mich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus als erstes bei Optical Express anzufragen - die Homepage erschien mir ansprechend informativ und die Preise angemessen. Ich rief an und bekam einen Termin für die Voruntersuchung zwei Wochen später. Bereits am Telefon wurden ein paar Informationen abgefragt und ich wurde informiert, dass die Voruntersuchung 35€ kostet, falls ich geeignet sei und mich gegen die OP entscheiden würde. Ich wurde außerdem darauf hingewiesen, dass ich nach der Untersuchung nicht mehr selber Auto fahren dürfe.
Gleich im Anschluß an das Telefonat bekam ich noch eine Email mit vielen Infos, inklusive Anfahrtsbeschreibung etc. Circa eine Woche vor dem Termin bekam ich noch einen Anruf von der Hamburger Filiale, die sich erkundigten, ob der Termin noch passen würde und ich schon irgendwelche Fragen hätte. So hatte ich dann auch gleich die direkte Telefonnummer der Filiale.
Letzte Woche, am 20.07., war dann meine Voruntersuchung. Den Patientenfragebogen hatte ich schon vorher per Mail erhalten und ausgedruckt, und mir bleib kaum Zeit, mich an den angebotenen Getränken zu bedienen, als ich auch schon an der Reihe war. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich, die Untersuchung gründlich. Es stellte sich heraus, dass ich von der Hornhautdicke her sowohl für LASEK als auch LASIK geeignet sei. Die Messung der Hornhautoberfläche ergab, dass das rechte Auge wohl noch mit dem Standardverfahren zu lasern sei, für das linke aber die wellenfrontgeführte Variante empfehlenswert wäre.
Im Anschluß gab es noch ein kurzes Gespräch mit dem Arzt, Herrn Dr. Flohr, der sich meine Augen auch noch einmal ansah. Er riet mir zur (günstigeren) LASEK, da um meine Augen herum wenig Platz sei und das platzieren der Saugvorrichtung für den Flap-Laser schwierig werden könne.
Ich verließ die Praxis mit mehreren möglichen OP-Terminen und einem Kostenvoranschlag (ca. 2000 Euro ges. für eine Standard-LASEK, 3400 Euro für Standard-LASIK/Wellenfront-LASEK, und 4000 Euro für die Wellenfront-Lasik).
Einen Tag später war die Entscheidung gefallen und ich habe den OP-Termin für die wellenfrontgeführte LASEK am 06.10.2016 festgemacht. Urlaub ist auch eingereicht, jetzt heißt es hibbeln und warten
