Misslungene FemoLasik-OP Realeyes, München, Dr. Buchmann

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Flieger
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Misslungene FemoLasik-OP Realeyes, München, Dr. Buchmann

Beitrag von Flieger » 17.12.2015, 15:40

Nach langer Überlegung hatte ich mich für die realeyes Augenklinik entschieden - sicherlich nicht die günstigste Klinik, aufgrund der intensiven Werbung dachte ich aber, es sei eine gute Wahl. Während der Femto Lasik OP im Februar 2015 ist der Laser ausgefallen, wirklich ein Horror! Ein Flap war bereits geöffnet, nach 40min Wartezeit im Nebenraum mußte dieser wieder schmerzhaft geschlossen werden, da der Laser nicht mehr funktionierte.
Nach der OP hatte ich extreme Schmerzen, war verunsichert und wurde dann zudem im Umkleideraum in der Klinik vergessen (ich konnte nichts sehen, da Augen extrem tränten und schmerzten).
Die Nachversorgung mit Schmerzmittel erfolgte nicht, ich mußte selbst aktiv werden und um ein Rezept für Schmerzmittel bitten. Im Anschluß gab es unterschiedliche Aussagen zur FolgeOP und Ausfall-Ursache, so daß ich kein Vertrauen mehr in die Klinik habe. Das Resultat ist, daß ich erstmal keine Kontaktlinsen mehr tragen kann, umsonst Urlaub etc. genommen hatte (Verdienstausfall etc.) ca. 10 Tage extrem rote, trockene und schmerzende Augen hatte. Mir wurde mitgeteilt, daß der Laserausfall darauf zurückzuführen ist, daß ein Patient vor mir mit dem Kopf an den Laser gestossen ist...da liegt die Vermutung nahe, daß danach kein Testlauf durchgeführt wurde bzw. mir stellt sich die Frage, wie Realeyes die Geräte wartet? Generell wird das Gefühl sehr stark (ins b durch das Verhalten der Ärzte), daß nicht der Patient, sondern nur der Umsatz im Mittelpunkt steht. Ein Laserausfall ist sicherlich technisch nicht auszuschließen, aber ich habe mich gerade von Herrn Dr. Buchmann sehr alleine gelassen gefühlt und jegliches Vertrauen verloren. Es gibt in München alternative Kliniken, die Patienten besser, empathischer und professioneller und betreuen (zu günstigeren Kosten!)!

krace1984
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Re: Misslungene FemoLasik-OP Realeyes, München, Dr. Buchmann

Beitrag von krace1984 » 26.12.2015, 10:59

Das kling aber nach sehr unprofessionellem Verhalten des Arztes und auch der Belegschaft.

Ein technischer Ausfall ist sehr selten denke ich.
Dennoch wäre es vermutlich besser gewesen den Flap direkt wieder zu schliessen und die OP zu vertagen. 40min Wartezeit sind sicher nicht ideal.

Wenn du die Möglichkeit hast musst du mit einer Patientenorganisation schauen ob alles konform abgelaufen ist.
Laserprotokolle usw. verlangen. Die Ärzte sollen auch Verantwortung übernehmen wenn etwas nicht optimal läuft. Und nicht nur Kohle einstreichen und Werbung schalten.
Andreas

Flieger
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Re: Misslungene FemoLasik-OP Realeyes, München, Dr. Buchmann

Beitrag von Flieger » 28.12.2015, 12:36

Servus, ja, das sehe ich auch so - natürlich kann ein technischer Ausfall passieren, da gibt es keine 100% sicherheit. Das es nun einmal mich getroffen hat, ist Schicksal. Der Kritikpunkt ist aber, wie man in so einem Fall mit dem Patienten umgeht, denn mE nach zeigt sich hier, die Kompetenz von Arzt und Team! Die Nachbetreuung, die unterschiedlichen Aussagen und die Vorgehensweise innerhalb der OP sprechen nicht für einen empathischen Umgang mit Patienten. Da versucht wurde, ein Reset durchzuführen am Lasergerät, wurde das Flap auch nicht direkt geschlossen - nachvollziehbar, aber mit Schmerzen und Unsicherheit verbunden. Sehe ich aber 100% wie Du, es muß ja alles im sog. Medizinproduktebuch festgehalten sein, auch der Grund des Ausfalls (anscheinend ist ein Patient vor mir mit dem Kopf an den Laser, nicht sehr vertrauenswürdig). Leider wurde mir dies nicht ausgehändigt, so daß der Fall nun zur Prüfung bei der Ärztekammer liegt.

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