Fragen über Fragen vor der OP

Moderator: Frankyboy

TrockenesAuge
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Re: Fragen über Fragen vor der OP

Beitrag von TrockenesAuge » 29.08.2013, 20:32

Vielen lieben Dank für die vielen Antworten.

Ich glaube, ich ziehe es durch! 100% sicher bin ich mir aber immer noch nicht, werde ich mir aber auch bestimmt nie sein. :roll:

Mache ich es nicht, werde ich mir Vorwürfe machen, dass ich es nie gemacht habe... Mache ich es, werde ich sehen ( :!: ) was passiert...
Wie wärs, wenn du dir vorstellst, dein ganzes Leben lang ohne Brille, Kontaktlinsen und Komplikationen zu leben?
Das ist mein Traum! Hoffen wir mal, dass er in Erfüllung geht.
Speziell bei wenig optimalen Voraussetzungen (z.B. großen Pupillen) würde ich bei der Arzt-Auswahl sehr vorsichtig sein und mich an einen vorsichtigen, erfahrenen Anbieter wenden, der modernste Geräte verfügbar hat und der auch die Größe hat, einen Patienten abzulehnen, wenn das Risiko zu hoch erscheint.
Woher weiß ich, dass es nicht auf meine Ärztin zu trifft?
Hat jemand von euch auch Erfahrungen mit dem Lasikland Köln? Wisst ihr, ob ich da gut aufgehoben bin?
Im Internet habe ich viel positives gelesen, auch mein Arzt hat es mir empfohlen.
Andereseits stand auch irgendwo, dass die positiven Berichte gefälscht seien?!
Augenlaserzentren gibt es in Deiner Umgebung genug.
Ne, leider nicht. Zumindest habe ich keine guten gefunden. Bin jetzt auch 80km weit gefahren...
Trotzdem kann ich damit leben und mein Gehirn hat sich daran gewöhnt, so dass ich gar nicht mehr weiß, wie es vor der OP war.
Das habe ich auch gelesen. Als Beispiel nannte jemand den Brillenrand. Man sieht Anfangs immer verschwommen. Als ich nach Jahren Kontaktlinsen wieder Brille trug, dachte ich bei jedem Schritt die Treppe runter, dass ich gleich falle.
Mittlerweile nach ein paar Wochen des Brillen tragens, renne ich die Treppen wieder runter ohne, dass ich denke, ich fliege gleich meilenweit hinunter.


Nächste Woche Freitag ist der Termin... Bis jetzt werde ich ihn nicht absagen... :?
Refraktion-----------------Pachymetrie
R -5,75 (-0,5 x 71)-------559 µ
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FEMTO-LASIK am 06.09.2013
Flap 120 µ, 8,7mm

Frankyboy
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Re: Fragen über Fragen vor der OP

Beitrag von Frankyboy » 30.08.2013, 07:28

Hallo TrockenesAuge,

über die Qualität der Arbeit im Lasikland zu urteilen steht mir nicht zu, da ich mit diesem Institut keine Erfahrung habe. Zwar bin ich bei Billiganbietern prinzpiell skeptisch, andererseits sind hier aber auch eine Reihe authentischer Erfahrungsberichte zu finden und viele der Autoren sind mit dem Ergebnis offenbar glücklich. Die dummdreiste und offensichtliche Werbung einiger Institute hat hier, wie es aussieht, stark nachgelassen.

Da bei Dir aber möglicherweise einige Faktoren grenzwertig sein könnten (Pupillenweite, Vorerkrankungen in der Familie), halte ich es ebenfalls für sinnvioll, eine Zweitmeinung einzuholen. Düsseldorf oder Krefeld, wenn auch ggf. nicht um die Ecke liegend, sollten erreichbar sein.

Viele Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160

http://augenlaser.operationauge.de/femto-wellenfront-lasik-bei-augentis-krefeld-t8599.html

TrockenesAuge
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Re: Fragen über Fragen vor der OP

Beitrag von TrockenesAuge » 30.08.2013, 12:01

Ach, ihr bringt mich gerade wieder zum Zweifeln mit der Zweitmeinung (nicht falsch verstehen, finde es gut, dass ihr mir bei meiner Entscheidung helft. :) )
Ich war jetzt gestern Mittag so gefestigt zu sagen: „Ja, ich mache es!“
Und jetzt schwindet der Optimismus wieder. Meine größten Bedenken sind mittlerweile die großen Pupillen. Habe die mir letztens einmal genauer angeschaut. Die nehmen wirklich fast meine ganze Iris ein, bis auf ein paar Millimeter.

Könnt ihr mir denn einen guten Arzt in meiner näheren Umgebung nennen, wo man weiß, dass er sein Handwerk versteht? Ich komme aus der Nähe von Dortmund und möchte schon in der näheren Umgebung bleiben…
Habe viel von Herrn Dr. Maus aus Köln gehört. Mein Augenarzt meinte damals aber, dass man da auch für den Namen zahlen würde… Andererseits habe ich gelesen, dass er sein Handwerk versteht und vielen schon nach verpfuschten OPs etwas helfen konnte.
In Frankfurt soll es auch jemanden geben, der sich einen guten Namen auf dem Gebiet gemacht hat?
Vorerkrankungen in der Familie
Vorerkrankungen in der Familie, sind etwas zu viel gesagt, würde ich mal behaupten wollen. Dass sich die ältere Generation wegen dem grauen Star operieren lässt, hört man ja mittlerweile sehr oft. In meiner großen Familie gab es drei Leute, die den hatten.
Außer ein paar Verwandten, die eine Brille wegen der Alterssichtigkeit benötigen oder weil sie eine geringe Dioptrinzahl haben, bin ich die einzige mit so hohen Werten… Meine Mama hat noch Sehschwankungen, dies liegt aber an der Diabetes von der ich nicht betroffen bin.

LG
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Re: Fragen über Fragen vor der OP

Beitrag von Frankyboy » 30.08.2013, 12:08

Hallo TrockenesAuge,

tjaaa.... wenn man Fragen stellt, muss man mit der Antwort leben können :lol: .

Ich habe sehr gute Erfahrung mit Augentis (heute Optegra) gemacht; in NRW findest Du sie in Krefeld und Aachen.

Viele Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
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Subidub
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Re: Fragen über Fragen vor der OP

Beitrag von Subidub » 30.08.2013, 17:46

TrockenesAuge hat geschrieben: Könnt ihr mir denn einen guten Arzt in meiner näheren Umgebung nennen, wo man weiß, dass er sein Handwerk versteht? Ich komme aus der Nähe von Dortmund und möchte schon in der näheren Umgebung bleiben…
Ja. Weil mir aber schon Google-Anzeigen zu viel Werbung in Foren bringen, bekommst du dazu eine PN von mir.

Grundsätzlich sind deine Fragen die selben, die sich wohl jeder stellt (und stellen sollte). Je nach Person kommen dann noch spezifische Unsicherheitsfaktoren ins Spiel, die den Entscheidungsprozess erschweren.

Doch in dem Moment, wo man sich intensiv mit der Materie beschäftigt, scheint es das ja grundsätzliche Bedürfnis zu geben, nicht so weiter leben zu wollen/müssen wie bisher.

Dann sollte - Achtung, ich spreche nur für mich - die Kernfrage zunächst sein: ist man unter vernünftigen, ärztlich fundierten, Gesichtspunkten wirklich operabel?
Und falls ja, scheiden irgendwelche Verfahren aus den zweifelerregenden Gründen aus?

Ist das geklärt, dann bleibt immer noch das übliche Rest-Risiko innerhalb der Experimentalgruppe, in der du dich mit deinem Eingriff nunmal bewegst (den Begriff bitte ich hier als Abgrenzung zur Kontrollgruppe zu verstehen, die weiter an Linse/Brille festhält).

Jetzt muss man sich nach dem besten Arzt für den eigenen Fall umsehen. Ob man daher einen Radius festlegen kann, möchte ich stark hinterfragen.
Anders als z.B. nach einem Unfall, wo man vom Sani ins Krankenhaus A oder B eingeliefert wird (auch wenn der Spezialist im anderen Krankenhaus arbeitet oder gerade Urlaub hat), entscheidet man bei einer solchen Augen-OP selbst über Ort, Zeit und Operateur und sollte daher in der Lage sein, seine Zweifel bis dahin auf das nötige Mininum reduziert zu haben. Dazu zählen auch Gedaken daran, dass ein noch besserer Arzt angeblich 200 km weiter im Süden oder Norden arbeitet.

Wie du in einem anderen Thread dieses Themenbereiches nachlesen kannst, bin ich mit dem OP-Ergebnis (status quo) nicht zufrieden und werde ganz sicher im November zu einer Nach-OP erscheinen.
Wäre ich nicht überzeugt, dass sowohl ich als auch der Operateur alles mögliche getan haben, dann würden mich aktuell vielleicht irgendwelche Zweifel auffressen. So ist dies nicht der Fall und ich kann es trotz geringer Einschränkung genießen, bei der Achterbahn nicht die Brille ablegen zu müssen oder am Ende des Tages drückende Kontaktlinsen rausholen zu müssen, obwohl man die Party erst sehenderweise in 4 Std. verlassen möchte.

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