Seit der Nach-Korrektur, der Lasik am linken Auge, ist nun eine Woche vergangen. Und während der OP - immer im Vergleich mit der Smile Anfang Juli - habe ich mir fortlaufend die Frage gestellt: wer tut sich sowas freiwillig als Erst-OP an?

Rechts ist nach wie vor alles perfekt. Und der Ausdruck ist gerne wortwörtlich gemeint. Aus heutiger Sicht lässt sich resümieren: besser kann man das Auge operativ nicht an einen Idealzustand bringen.
Daher fällt mir im Vergleich immer noch eine geringfügige Unschärfe bzw. "Scharfstellungszeit" auf dem linken Auge auf. Diese rührt angeblich aus einer leichten Trockenheit des Auges, trotz des regelmäßigen Einsatzes der Tropfen und des Gels.
Meiner Meinung nach reduziert sich dieser Effekt aber von Tag zu Tag, was sich insbesondere an den Konturen der Autoscheinwerfer bei Nacht und dem Erkennungsvermögen von Kennzeichen in deren Gegenlicht feststellen lässt. Dieser "unnötig helle Bereich" um die eigentliche Lichtquelle reduziert sich immer mehr.
Sonstige Probleme, Fremdkörpergefühle etc, habe ich nicht.
Bis auf die Tatsache, dass ich nun doch auf einem Auge den "Dosenöffner-Schnitt" habe durchführen lassen müssen, den ich durch das Smile-Verfahren ja eigentlich umgehen wollte, bin ich absolut zufrieden.
Ich werde weiter meinen Tropfenplan einhalten und mich bei Zeiten nochmal melden (und natülich auch sonst dem Forum treu bleiben).
Und falls es irgendeinem (noch unentschlossenen) Leser, der nach einem ähnlichen Werdegang noch mit der Entscheidung hinsichtlich einer Nach-Korrektur ringt, nützt: ja, es lohnt sich!