Trans-PRK oder Keratom-Lasik?

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FIller1971
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Trans-PRK oder Keratom-Lasik?

Beitrag von FIller1971 » 17.02.2015, 11:23

Hallo,

ich möchte mir gerne die Augen Lasern lassen und war schon zu einer Tauglichkeitsprüfung im Augenzentrum Recklinghausen (Aurelios).

Dort wurde mir gesagt, dass ich tauglich bin, jedoch aufgrund meiner Hornhautdicke (ca. 516) wohl eine Trans-PRK besser wäre. Wobei es preislich keinen Unterschied gibt zur Keratom-Lasik.

Jetzt geht natürlich das Gegrübel los, Keratom-Lasik oder Trans-PRK. Ich würde mir nach der OP sowieso eine Woche Urlaub nehmen wollen. Auch mit einem längeren Heilungsprozess von 3 Tagen hätte ich kein Problem.

Gibt es irgendwo mal eine unabhängige Seite, wo die verschiedenen Verfahren mit Vor- und Nachteilen aufgelistet werden?

Je mehr man liest, desto mehr "Schauermärchen" kommen zum Vorschein.

Trans-PRK ist doch im Grunde genommen die "ältere" Variante. Warum wird diese dann gerade so hervorgehoben, wenn es doch preislich keinen Unterschied macht?

Wie hoch ist die Gefahr, dass der Flap wieder aufreißen kann? Betreibe keinen Extremsport o.ä.
Jedoch kam es schon ein paar Mal vor, dass ich im Gedrängel eine Kontaktlinse verloren habe. Diese trage ich jedoch nicht täglich.

Meine Werte:
SPH:
L -4,50 R -3,50
Zyl:
L -1,5 R -1,5
Ach:
L 0 R 0
PD:
L 33,0 R 33,5

Hat vielleicht schon jemand Erfahrung gesammelt mit dem Augencentrum Dortmund (Kampstrasse)?

BlinderAdler
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Re: Trans-PRK oder Keratom-Lasik?

Beitrag von BlinderAdler » 25.02.2015, 22:33

Hallo Filler1971,

die Oberflächenverfahren (PRK/Lasek) werden heute eigentlich nur noch bei zu dünner Hornhaut (<500 Mikrometer) oder bei bestimmten "Risiko"-Gruppen (Polizei, Kontaktsportler etc.) angewandt. Hier sollte man die Heilungszeit nicht unterschätzen: Bei meiner Freundin hat es Monate gedauert, bis die volle Sehschärfe erreicht war! Und schmerzhaft war es die ersten Tage auch.
Vermutlich meint das Augenzentrum, dass deine Hornhautdicke "so gerade eben" für die Keratom-Lasik ausreicht. Hast du denn evtl. auch mal über eine Femto-Lasik nachgedacht? Der Femto-Laser kann einen wesentlich dünneren Flap schneiden, und das dazu auch noch viel präziser als ein Keratom. Allerdings ist die Methode deutlich teurer.
Vorteil der Lasik ist die viel schnellere Rehabilitation: Ich hatte am nächsten Tag bereits volle Sehschärfe, konnte am zweiten Tag wieder arbeiten und durfte nach sechs Tagen wieder Autofahren (Meine Freundin erst nach drei Wochen - und das mehr schlecht als recht!).
Dass dir der Flap wie eine Kontaktlinse herausfällt, brauchst du nicht zu befürchten. Ich reibe und kneife auch manchmal heftig die Augen, und da passiert gar nix. Da müsste dir schon gewaltig was ins Auge gehen, damit der Flap sich löst. Und das würde auch beim ungelaserten Auge zu schweren Verletzungen führen.

Zu den genannten Augenzentren kann ich leider nichts sagen, obwohl ich anscheinend in der Nachbarschaft wohne...

Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Ich drück' dir jedenfalls schon mal fest die Daumen! :wink:
Femto-LASIK am 11.06.14 bei EuroEyes Düsseldorf

vorher:
R -2.0 sph, -1.0 cyl, Achse 99
L -2,5 sph, -1.0 cyl, Achse 99

nachher:
R 0,0 sph, -0,5 cyl, Achse 10, V 1,0
L 0,0 sph, -0,5 cyl, Achse 175, V 1,0

V r+l zusammen: 1,2

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