Entscheidung Lasik steht kurz bevor und doch unsicher

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

dodo911
Forums-Benutzer
Beiträge: 13
Registriert: 29.01.2014, 19:35

Entscheidung Lasik steht kurz bevor und doch unsicher

Beitrag von dodo911 » 30.01.2014, 12:58

Guten Tag an alle Lesenden hier. Ich habe mich vor kurzem bei mehreren verschiedenen Augenlaserzentren im Münchner Raum beraten lassen und bei EuroEyes war sogar für den Eignungscheck bereits ein Augenarzt vor Ort, sodass ich mich hier am besten beraten gefühlt habe.
Nun ist es so, dass ich an einem Auge eine Narbe in der Hornhaut habe. Diese ist für die Sehkraft (auch Nachts) irrelevant und sie stört mich auch nicht.
Allerdings wurde mir dort nun mitgeteilt, dass an diesem Auge die Femto-Lasik nicht geeignet ist, da der Laser in dem Bereich der Narbe sehr wahrscheinlich nicht funktioniert. Somit wurde (vorbehaltlich der eingehenden Voruntersuchung, die da natürlich immer noch folgen muss) mir mitgeteil, dass an dem Auge mit der Narbe die klassische Lasik angewendet werden würde und an dem anderen Auge die Femto-Lasik.
Die Begründung der unterschiedlichen Methoden war, dass die Femto-Lasik angenehmer sei und weniger Komplikationen hat.
An dem Auge mit der Narbe müsse man mit der klassischen Lasik-Methode arbeiten. Die Gefahr für einen Fehlschnitt in dem Narbenbereich, der auf jeden Fall betroffen sein würde, ist klar erhöht, jedoch aus ärztlicher Sicht dennoch kein Grund, davon Abstand zu nehmen.
Man wolle also zuerst das Narbenauge behandeln und wenn dort ein Fehlschnitt passierte, dann könne man abbrechen und die Sache sein lassen.

Irgendwie verunsichert mich die Geschichte natürlich schon, das muss ich ehrlich sagen.
Jetzt bin ich auf der Suche gewesen, hierzu ein wenig mehr Informationen zu bekommen. Aber einzig einige wenige Sätze in Bezug auf Narben auf der Hornhaut und dass diese kein Problem seien, habe ich entdecken können.
Hat hier denn jemand Informationen diesbzgl.?

Donauwelle
kennt sich hier aus
Beiträge: 1296
Registriert: 14.03.2008, 18:08

Re: Entscheidung Lasik steht kurz bevor und doch unsicher

Beitrag von Donauwelle » 30.01.2014, 14:16

Patienten mit Narben auf der HH wird häufig ein Oberflächenverfahren empfohlen.
Gibt es einen Grund dafür, dass "Oberflächenverfahren" nicht in Erwägung gezogen wurden.
LG
Donauwelle

dodo911
Forums-Benutzer
Beiträge: 13
Registriert: 29.01.2014, 19:35

Re: Entscheidung Lasik steht kurz bevor und doch unsicher

Beitrag von dodo911 » 30.01.2014, 19:24

Der Grund war, dass die Narbe außerhalb des Sehbereichs ist und deshalb die Lasik die zu bevorzugende Methode sei.

dodo911
Forums-Benutzer
Beiträge: 13
Registriert: 29.01.2014, 19:35

Re: Entscheidung Lasik steht kurz bevor und doch unsicher

Beitrag von dodo911 » 27.02.2014, 13:51

Bin inzwischen noch bei drei weiteren unterschiedlichen Laserzentren vorstellig gewesen.
Letztendlich habe ich mich dann dafür entschieden, die große Voruntersuchung durchzuführen, ohne überhaupt entschieden zu haben.
Hierbei wurde mir durch das von mir ausgesuchte Laserzentrum dann mitgeteilt, dass die einzig sinnvoll anwendbare Methode bei mir die Lasek ist. Durch die Narbe auf der einen Seite und der Hornhautcharakteristik auf der Innenseite sei eine Lasik oder Femto-Lasik zwar möglich, aber nicht sinnvoll.
Ich habe ein sehr ausführliches Gespräch mit dem (möglicherweise) behandelnden Augenarzt geführt und er hat mir die Lasek erläutert.
Jetzt, da ich die Sachverhalte aus mehreren Mündern immer wieder gehört habe, stehe ich nun vor der Entscheidung Lasek oder nicht. Femto-Lasik schließen alle aus und Lasik mit Mikrokeratom wird doch eher nicht empfohlen.

dodo911
Forums-Benutzer
Beiträge: 13
Registriert: 29.01.2014, 19:35

Re: Entscheidung Lasik steht kurz bevor und doch unsicher

Beitrag von dodo911 » 27.02.2014, 16:52

Jetzt stehe ich hier und bin ein wenig ratlos. Eigentlich möchte ich den Schritt sehr gerne machen, aber wochenlang kein Auto fahren oder arbeiten gehen, ist für mich schlicht nicht umzusetzen. Ich kann weder auf eine Fahrgemeinschaft zurückgreifen noch ohne Auto in die Arbeit kommen. Man findet jetzt bei weitem nicht so viele Erfahrungsberichte zu Lasek wie zu Lasik, doch allen ist gemein, dass innerhalb der ersten 10-14 Tage wohl keiner ernsthaft Auto fahren hätte gekonnt. Das wäre dann schon eher eine Katastrophe für mich.
Zudem wundert es mich, dass es wirklich Monate (im Vergleich zu Lasik) dauert, bis man wirklich einigermaßen stabil und gut sieht.
Wie machen es denn dann die Leute bis da hin? Man kann ja nicht Monate nicht Auto fahren oder nicht arbeiten.
Dazu kommt bei mir, dass ich auf gute Sehkraft in meinem Beruf angewiesen bin. Ständig schwankende Sehkraft über Monate wäre ebenfalls sehr schlecht.
Irgendwie tendiere ich aktuell dazu, dass ich dann wohl doch für mich entscheiden muss, das Thema endgültig ad acta zu legen.

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern