Kostenübernahme durch Krankenversicherung

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

Kjartan
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Re: Kostenübernahme durch Krankenversicherung

Beitrag von Kjartan » 14.06.2013, 13:21

MaVo hat geschrieben: Bei gesetzlichen Kassen sieht es ganz anders aus.
Von meinem Arbeitskollegen habe ich gehört, dass ihm gesagt wurde, als er bei der gesetzlichen KV anfragte, ob sie einen Teil der Kosten übernehmen würde, dass man ihm erst einen Blindenhund finanzieren würde, der billiger wäre. Kurios.

Donauwelle
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Re: Kostenübernahme durch Krankenversicherung

Beitrag von Donauwelle » 14.06.2013, 15:41

Kjartan hat geschrieben: ...., dass man ihm erst einen Blindenhund finanzieren würde, der billiger wäre. Kurios.
:lol: Ich glaube, der Bedienstete meinte einen blinden Hund, denn Begleithunde kosten meines Wissens deutlich mehr, als eine derartige OP. - Außer der Bedienstete hat gleich die zu erwartenden Kosten für Nachbehandlungen und Folgeerkrankungen eingerechnet. - Dann mag es schon sein, dass der Blindenhund billiger kommt :? .
LG
Donauwelle

neo3380
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Re: Kostenübernahme durch Krankenversicherung

Beitrag von neo3380 » 14.06.2013, 21:57

Donauwelle hat geschrieben:Außer der Bedienstete hat gleich die zu erwartenden Kosten für Nachbehandlungen und Folgeerkrankungen eingerechnet. - Dann mag es schon sein, dass der Blindenhund billiger kommt .
Tja, viele Lasik-Patienten wissen eben noch nicht, was u.U. auf sie zukommen kann. Ich habe mit Lasik und Nachbehandlung etwa schon 15.000,00 € verbrannt.

Und - meine Probleme haben erst 2 Jahre nach der Lasik angefangen :-) Und erst 3 oder 4 Jahre nach der Lasik waren die Probleme Behandlungsbedürftig.

Good Luck!

Donauwelle
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Re: Kostenübernahme durch Krankenversicherung

Beitrag von Donauwelle » 15.06.2013, 07:27

neo3380 hat geschrieben: Und - meine Probleme haben erst 2 Jahre nach der Lasik angefangen :-) !
Dem muss ich mich leider anschließen. Bei mir wurde die Sehqualität auch erst ca. 1 J. postoperativ dubios, und auch bei meinen Folgekosten (Nach-OP, Tränenersatz, etliche Brillen, die teils unnütz waren) wäre ein ausgebildeter Blindenhund wahrscheinlich günstiger gewesen (für die Folgekosten war ich selbst zuständig - keine Kasse).
LG
Donauwelle

Hyperop
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Re: Kostenübernahme durch Krankenversicherung

Beitrag von Hyperop » 17.06.2013, 01:56

Auch ich musste und muss weiterhin alle Kosten selbst Tragen.

Meine LASIK ist nun bald acht Jahre her - seitdem habe ich bis zum heutigen Zeitpunkt etwa 25.000 € ausgegeben. Für die LASIK, Re-LASIK, Re-Re-LASIK, Augentropfen, weiche Kontaktlinsen, harte Kontaktlinsen, Hotelaufenthalte mit Reisekosten, etc. Nicht mit eingerechnet ist dort der Verdienstausfall - zudem war ich selbstständig und musste dies aufgeben. Nun arbeite ich zwar im Angestelltenverhältnis, aufgrund meiner Fehlzeiten und Leistungsschwankungen nur mit kleinem Grundgehalt und den Rest als Provisionszahlung - also ähnlich wie bei einem Selbstständigen.

Gerade vor wenigen Wochen habe ich über 500 € für kleine formstabile Keratokonuslinsen bezahlt.

Nun wird in den kommenden Wochen oder Monaten die nächste große Rechnung anstehen - etwa zwischen 1.500 € und 2.500 € für spezielle formstabile grenzlimbal angepasste Linsen oder aber Minisklerallinsen. Diese halten etwa anderthalb bis maximal drei Jahre bei guter Pflege - nach den paar Jahren muss ich das Geld für neue Linsen schon wieder zusammen haben.

Um zum Thema zurück zu gelangen - die Kasse zahlt nichts. Ich werde dieses Jahr 30 Jahre alt und der Arzt bzw. die OP hat einen Großteil meines Lebens zerstört. Wenn ich das ganze Geld in eine private Rentenversicherung hätte stecken können, wäre ich im Alter wahrscheinlich ziemlich reich gewesen - heute muss ich mich bereits fragen, wie ich im Alter ÜBERLEBEN kann...

Und so sehen das auch die Versicherungen - wenn es klappt rentiert sich das allemal. Sollte es jedoch nicht klappen, wird es verdammt teuer.

LG Hyperop

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