Gründung Lasikbehandlung-mit-Komplikation-Organisation

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

Markus1984
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Gründung Lasikbehandlung-mit-Komplikation-Organisation

Beitrag von Markus1984 » 03.01.2012, 21:28

Hallo, Ich wollte fragen ob Leute die einen Schaden durch Lasik davongetragen haben, oder auch andere die sich mit dem Thema auseinandersetzten, Interesse hätten eine Patientenorganisation zu gründen. Meiner Meinung nach ist gerade bei Augenlaserbehandlungen der Verbraucherschutz sehr schlecht und es wundert mich, dass in der Öffentlichkeit nicht kritischer darüber berichtet wird. Man könnte zum Beispiel auf Misstände öffenlichkeitswirksam hinweisen oder sich an zuständige Stellen wenden um Druck auszuüben. Ich finde es einfach einen Skandal, dass zum Beispiel vom Operateur verursachte Fehler wie zu kleine optische Zone als Nebenwirkungen gelten und nicht als Behandlungsfehler, und dass sich Menschen ihr Leben wegen "Nebenwirkungen ruinieren" und man rechtlich keine Chancen gegen die Ärzte hat. Vielleicht melden sich ja ein paar Leute.

Gruss Markus

Mannheim
schaut sich noch um
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Re: Gründung Lasik-Opfer-Organisation

Beitrag von Mannheim » 04.01.2012, 09:53

Hallo markus,
wo hast Du Dich denn lasern lassen?
Grüße

Markus1984
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Re: Gründung Lasik-Opfer-Organisation

Beitrag von Markus1984 » 05.01.2012, 15:53

Ich wurde in Augsburg im Laserzentrum gelasert und wurde wie so viele nicht darüber aufgeklärt, dass meine optische zone eigentlich zu klein für so einen Eingriff ist, um genau zu sein wurde ich schlichtweg angelogen. Ich habe auch schon ein Gutachten bei der Ärztekammer machen lassen. Das was dort geschrieben wurde ist wirklich der Hammer. Die von der KRC vorgegebenen Werte, bei denen ein Patient für eine Lasik geeignet ist, sind nur Empfehlungen, sprich der Arzt kann auch Patienten Lasern bei denen von vorneherein klar ist, das nur Pfusch(Halo`s, Doppelbilder usw.) herauskommen kann. Diese Probleme sind dann als "Nebenwirkungen" anzusehen. Wenn man nachweissen könnte, dass man nicht über solche Probleme aufgeklärt wurde, würden diese Nebenwirkungen als Behandlungsfehler eingestuft. Dies ist aber solange man alleine zum Arzt geht nicht möglich, weil dann Aussage gegen Aussage steht. Die meisten unglücklichen Lasik-Patienten entstehen nicht weil der Laser nicht funktioniert oder irgendetwas schief geht, sondern weil viele Ärzte schlichtweg ungeeigntete Patienten lasern, weil sie nichts zu befürchten haben, weil alle Vorteile auf ihrer Seite sind. Ich denke mir oft, wenn es verpflichtend wäre nur Patienten mit optischen zonen zu lasern, die größer als ihre Dunkelpupille ist, würde es jetzt vielen Menschen besser gehen.

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