Euro Eyes Leipzig

[schnatterente9]

Hallo,

habe am 02.03.11 meine erste Voruntersuchung bei Euro Eyes in Leipzig.Hat jemand schon Erfahrungen in dieser Klinik gemacht?
Ich habe mich für Leipzig entschieden,weil ich 35 km entfernt wohne und somit auch mit der Bahn die Klinik problemlos erreichen kann.
Hier noch schnell meine Werte:

Sph Zyl Ach
R + 1,50 + 0,75 80
L + 2,00 + 1,75 105

Liebe Grüße
Katrin

[grieche-auf-see]

Ja, hatte meine Operation vorgestern. Die OP war unangenehm, aber hab mich danach bestens gefühlt, hatte keine Beschwerden und gestern bei der ersten Nachuntersuchung auf beiden Augen 0,0.

[schnatterente9]

Na endlich mal einer,der sich in Leipzig hat operieren lassen.
Ich habe vor Ostern meinen OP Termin und bin schon ziemlich aufgeregt.
Wer hat dich operiert und kommt man pünktlich zu seinem OP Termin dran?
Da ich in einer chirurgischen Praxis arbeite,weiß ich wie Patienten sich vor einem Eingriff fühlen und dass sie es schnell hinter sich bringen wollen.
Vielleicht kannst du mir den Ablauf noch näher schildern.

danke Katrin

[grieche-auf-see]

Deine Aufregung vergiss mal schnell wieder. Es ist nicht schlimmer als ein Zahnarztbesuch.
War eigentlich nur eine dreiviertel Stunde da, weil es (wie immer) ziemlich schnell ging. Hab gleich bezahlt, Beruhigungs- und Schmerzmedis geschluckt, und musste dann vllt noch 10min im Wartezimmer warten und nochmal 10min, nachdem ich die OP-Klamotten anhatte im OP-Vorraum. Aber ich war kaum aufgeregt, da ich genau wusste, was kam (so eine OP kann man sich ja auch mal bei youtube anschauen.. nur sieht das ziemlich eklig aus).

Die OP hat dieser nette Herr hier durchgeführt:
http://www.euroeyes.de/lasik/info/lasik ... ehler.html
Über Dr. Köhler hab ich schon viele Erfahrungsberichte gelesen. Ich hab ihn als einen netten, kompetenten und vor allem routinierten Arzt kennengelernt. Also bei ihm ist man auf jeden Fall in guten Händen.

Im Großen und Ganzen muss ich sagen, wenn man die ganze Aufregung beachtet, die um Operationen am Auge immer gemacht wird, weil das ja ein sooo riesiger gewagter Schritt sei, war die OP geradezu lächerlich.

Ok, kurz zum Ablauf. Dir wurden sicherlich die OP-Räume schon gezeigt.
Als erstes kommt man in den linken Raum, wo man Betäubungstropfen in die Augen bekommt. Man liegt da dann 5min mit geschlossenen Augen, während die Tropfen wirken und der Arzt sich vorbereitet. Dann (und das war gleich am Anfang der unangenehmste Teil) bekommt man auf das Auge einen Saugring gedrückt, der das Auge fixiert und offen hält. Der Arzt kündigt an, dass es ziemlich drückt und es einem schwarz vor dem Auge wird. Genauso wars. Man hat das Gefühl das Auge wird fast eingedrückt.^^ Aber halt nur kurz, bis der Saugring festsitzt. Dann kommt die Femto-Technologie zum Einsatz, man schaut auf einen kleinen Lichtpunkt, der Laser schneidet den Flap, 20sek pro Auge (wird vom Arzt runtergezählt), vollkommen schmerzfrei. Danach ist man quasi fast blind, man sieht alles durch einen dichten weißen Vorhang und kann nur hell und dunkel von einander unterscheiden. Da hat man schon die Hälfte geschafft und es sind nur ein paar Minuten vergangen. Dann wechselt man ins andere OP-Zimmer, die Schwester führt einen natürlich.
Im rechten OP-Raum folgt dann das eigentliche Korrekturlasern. Man bekommt Lidklammern, die das Auge offen halten (merkt man kaum), und wieder verschiedene Tropfen ins Auge. Meine Angst war vorher, dass ich da vermutlich ständig brennende Augen haben werde bei einem so freiligenden Augapfel, aber wie schon gesagt.. die gesamte OP (mit Ausnahme des Aufdrückens des Saugringes) völlig beschwerdefrei. Die Augen sind eh betäubt. Wenn man dann vor lauter Tropfen wieder klarer sieht, geht das Lasern los. Man schaut wieder auf eine rote Lampe, dann springt der Laser an. Mir war als hätte ich Hitze im Auge gespürt, aber war jetzt nicht unangenehm. Der Laser gibt ein lautes schnelles Klacken von sich, aber sonst wars wieder schmerzfrei. Dann das gleiche mit dem anderen Auge. Pro Auge hat das vllt 5min gedauert. Jeder Schritt und dessen Auswirkungen auf die Sicht und das Befinden wird angekündigt. Manchmal war es zu laut, dass ich nicht alles verstanden hab, aber war nicht so wichtig.
Plötzlich war alles vorbei. Ich durfte sofort aufstehen, sollte die Uhr ablesen. Es war 12 vor 2 am Nachmittag, wurde rausbegleitet, hab meine OP-Sachen ausgezogen und dann setzte ich mich in den Flur, die Schwester holte meine Sachen und ging mit mir nochmal das Wichtigste mit den Dingen aus der Versorgungstasche, die man zur großen Voruntersuchung bekommt, durch. Also Sonnenbrille, Schmerzmittel, Anti-Infektionstropfen und Künstliche Tränen, wie oft, in welchen Abständen, über welchen Zeitraum. Aber das steht eh alles nochmal auf einer Karte, dass man auch gar nix falsch machen kann.

Hatte direkt nach der OP keine Beschwerden. Sah schon alles scharf, aber noch etwa so, als hätte man Tränen in den Augen. Die Schwester hat dann nochmal getropft, man setzt die coole Sonnenbrille auf und wird von der Begleitperson (war absolut notwendig) abgeholt und heimgeschafft. Dann 4-6h Augen geschlossen halten (seeehr langweilig). Und dann... das neue Leben genießen.

Abgesehen von der Lichtempfindlichkeit die ersten 2 Tage, gabs keine Probleme. Die Blutergüsse von den Saugringen sind nach 10 Tagen wieder verschwunden. Hatte auch keine Trockenen Augen (hab aber auch regelmäßig getropft).
Die OP war auf jeden Fall jeden Euro wert.

[annettklein]

Augen lasern in Leipzig

Deine Aufregung vergiss mal schnell wieder. Es ist nicht schlimmer als ein Zahnarztbesuch.
War eigentlich nur eine dreiviertel Stunde da, weil es (wie immer) ziemlich schnell ging. Hab gleich bezahlt, Beruhigungs- und Schmerzmedis geschluckt, und musste dann vllt noch 10min im Wartezimmer warten und nochmal 10min, nachdem ich die OP-Klamotten anhatte im OP-Vorraum. Aber ich war kaum aufgeregt, da ich genau wusste, was kam (so eine OP kann man sich ja auch mal bei youtube anschauen.. nur sieht das ziemlich eklig aus).

Die OP hat dieser nette Herr hier durchgeführt:
Über Dr. Köhler hab ich schon viele Erfahrungsberichte gelesen. Ich hab ihn als einen netten, kompetenten und vor allem routinierten Arzt kennengelernt. Also bei ihm ist man auf jeden Fall in guten Händen.

Im Großen und Ganzen muss ich sagen, wenn man die ganze Aufregung beachtet, die um Operationen am Auge immer gemacht wird, weil das ja ein sooo riesiger gewagter Schritt sei, war die OP geradezu lächerlich.

Ok, kurz zum Ablauf. Dir wurden sicherlich die OP-Räume schon gezeigt.
Als erstes kommt man in den linken Raum, wo man Betäubungstropfen in die Augen bekommt. Man liegt da dann 5min mit geschlossenen Augen, während die Tropfen wirken und der Arzt sich vorbereitet. Dann (und das war gleich am Anfang der unangenehmste Teil) bekommt man auf das Auge einen Saugring gedrückt, der das Auge fixiert und offen hält. Der Arzt kündigt an, dass es ziemlich drückt und es einem schwarz vor dem Auge wird. Genauso wars. Man hat das Gefühl das Auge wird fast eingedrückt.^^ Aber halt nur kurz, bis der Saugring festsitzt. Dann kommt die Femto-Technologie zum Einsatz, man schaut auf einen kleinen Lichtpunkt, der Laser schneidet den Flap, 20sek pro Auge (wird vom Arzt runtergezählt), vollkommen schmerzfrei. Danach ist man quasi fast blind, man sieht alles durch einen dichten weißen Vorhang und kann nur hell und dunkel von einander unterscheiden. Da hat man schon die Hälfte geschafft und es sind nur ein paar Minuten vergangen. Dann wechselt man ins andere OP-Zimmer, die Schwester führt einen natürlich.
Im rechten OP-Raum folgt dann das eigentliche Korrekturlasern. Man bekommt Lidklammern, die das Auge offen halten (merkt man kaum), und wieder verschiedene Tropfen ins Auge. Meine Angst war vorher, dass ich da vermutlich ständig brennende Augen haben werde bei einem so freiligenden Augapfel, aber wie schon gesagt.. die gesamte OP (mit Ausnahme des Aufdrückens des Saugringes) völlig beschwerdefrei. Die Augen sind eh betäubt. Wenn man dann vor lauter Tropfen wieder klarer sieht, geht das Lasern los. Man schaut wieder auf eine rote Lampe, dann springt der Laser an. Mir war als hätte ich Hitze im Auge gespürt, aber war jetzt nicht unangenehm. Der Laser gibt ein lautes schnelles Klacken von sich, aber sonst wars wieder schmerzfrei. Dann das gleiche mit dem anderen Auge. Pro Auge hat das vllt 5min gedauert. Jeder Schritt und dessen Auswirkungen auf die Sicht und das Befinden wird angekündigt. Manchmal war es zu laut, dass ich nicht alles verstanden hab, aber war nicht so wichtig.
Plötzlich war alles vorbei. Ich durfte sofort aufstehen, sollte die Uhr ablesen. Es war 12 vor 2 am Nachmittag, wurde rausbegleitet, hab meine OP-Sachen ausgezogen und dann setzte ich mich in den Flur, die Schwester holte meine Sachen und ging mit mir nochmal das Wichtigste mit den Dingen aus der Versorgungstasche, die man zur großen Voruntersuchung bekommt, durch. Also Sonnenbrille, Schmerzmittel, Anti-Infektionstropfen und Künstliche Tränen, wie oft, in welchen Abständen, über welchen Zeitraum. Aber das steht eh alles nochmal auf einer Karte, dass man auch gar nix falsch machen kann.

Hatte direkt nach der OP keine Beschwerden. Sah schon alles scharf, aber noch etwa so, als hätte man Tränen in den Augen. Die Schwester hat dann nochmal getropft, man setzt die coole Sonnenbrille auf und wird von der Begleitperson (war absolut notwendig) abgeholt und heimgeschafft. Dann 4-6h Augen geschlossen halten (seeehr langweilig). Und dann... das neue Leben genießen.

Abgesehen von der Lichtempfindlichkeit die ersten 2 Tage, gabs keine Probleme. Die Blutergüsse von den Saugringen sind nach 10 Tagen wieder verschwunden. Hatte auch keine Trockenen Augen (hab aber auch regelmäßig getropft).
Die OP war auf jeden Fall jeden Euro wert.

Immer noch Happy?

Grüße,
Annett