LASEK-OP am 03.02.2011 bei Care Vision in Berlin

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supremer
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LASEK-OP am 03.02.2011 bei Care Vision in Berlin

Beitrag von supremer » 27.01.2011, 09:48

Hallo zusammen,
ich trage schon länger den Gedanken meine Augern lasern zu lassen weil ich sonst immer Contactlinsen trage und durch meine Pollenallergie habe ich in den Sommermonaten immer Schwierigkeiten diese zu tragen (geschwollene Augen ect.). Zudem bin ich auch nicht gerne Brillenträger...fahre viel Auto und möchte dort auch keine großen Einschränkungen in meinem Sichtfeld haben. Die Linsen sind ne tolle Sache aber wie gesagt im Sommer ist das halt sehr ungünstig und auch sonst recht nervig wg. Aufbewahrung usw...naja die Vorteile des Laserns brauch ich ja nicht nochmal zu erklären :wink:

So nun kurz zu meiner Person:
Ich bin 26 Jahre alt, arbeite als Bankkaufmann und habe daher eine sehr bildschirmlastige Arbeit.
Mit trockenen Augen habe ich soweit keine Probleme außer halt im Sommer wegen den Pollen.
Ich trage seit meinem 10. Lebensjahr eine Brille und bin dann mit 17 Jahren auf Contactlinsen im Alltag umgestiegen.
Nun kommt der eigentlich Knackpunkt:
Meine Sehstärke hat sich in den letzten Jahren relativ stark geändert...hierbei macht vorallem mein linkes Auge Probleme was deutlich schlechter ist als das rechte.
Meine Werte der letzten 2 Jahre sind folgende:

08/2008
Rechts: Sphär.: -6,00 Zyl. +0,50 Achse 180
Links: Sphär.: -6,00

09/2010
Rechts: Sphär.: -5,75 Zyl. -0,25 Achse 180
Links: Sphär.: -6,75

die Werte von Care Vision am 22.01.2011 gemessen:

Rechts: Sphär.: -6,25 Zyl. ect. wird sich wohl nicht geändert haben
Links: Sphär.: -7,50 (angeblich)

Wie man sieht ist mein rechtes Auge recht konstant geblieben in den letzten zwei Jahren aber das Linke hat sich nochmal recht stark verändert.
Ich kann die Werte kaum glauben aber ich konnte an dem Tag eh schlecht gucken und die Methode mit den Zahlen vorlesen ist ja doch recht subjektiv.
Ich muss auch dazu sagen dass ich derzeit Contactlinsen mit -6,00 und -5,50 trage und bestens sehen kann. Aus meiner Sicht hat sich da nicht wirklich was verändert.

Nun habe ich am 02.02.2011 nochmal eine intensive Untersuchung wo mir auch Augentropfen verabreicht werdne und alle Werte erneut gecheckt werden.
Die Frage die sich mir stellt ist, wenn dann der Wert des linken Auges bei -6,75 liegen sollte ob es dann ratsam wäre eine OP durchführen zu lassen?
Ich habe das Thema dort bereits angesprochen und es wurde mir gesagt dass sich in meinem Alter die Augen nicht mehr verändern sollten.
So wie dort der normale Ablauf ist würde die OP gleich am nächsten Tag stattfinden und ich müsste mich dann halt entscheiden.
Die Beratung ist dort recht gut und ich fühl mich auch gut aufgehoben daran liegt es nicht aber ich bin mir unsicher wegen den Werten.
Ich will auch nix übers Knie brechen nur müsste ich mir demnächst wieder eine Brille anfertigen lassen (Werte der Brille schon uralt) und das kostet wieder richtig Geld. Zumal dann auch bald die Pollenzeit wieder anfängt und ich das bis dahin fertig haben wollte.

Achso noch kurz zu der Lasek...meine Hornhautdicke beträgt etwa 470 d.h. Lasik würde nicht in Frage kommen.

supremer
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Re: LASEK-OP am 03.02.2011 bei Care Vision in Berlin

Beitrag von supremer » 30.01.2011, 13:58

Hat keiner nen guten Rat für mich oder teil seine Meinung mit?
Bin über jeder Hilfe dankbar :wink:

Donauwelle
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Re: LASEK-OP am 03.02.2011 bei Care Vision in Berlin

Beitrag von Donauwelle » 30.01.2011, 15:01

supremer hat geschrieben:Hat keiner einen guten Rat für mich, oder teilt seine Meinung mit mir.."
Na dann....
supremer hat geschrieben: ...fahre viel Auto und möchte dort auch keine großen Einschränkungen in meinem Sichtfeld haben.
Es kann sein, dass du schon nach wenigen Tagen wieder mit dem Auto fahren kannst. Wenn du Pech hast, dauert es aber eine kleine Ewigkeit, die du ohne fahrbahren Untersatz irgendwie schaffen musst. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass nach der OP nachts gröbere Probleme auftreten,wirst du es leider erst nachher wissen, falls du zu den wenigen Pechvögeln gehörst, die´s erwischt.
supremer hat geschrieben:Meine Sehstärke hat sich in den letzten Jahren relativ stark geändert...Wie man sieht ist mein rechtes Auge recht konstant geblieben in den letzten zwei Jahren aber das Linke hat sich nochmal recht stark verändert..
Dann kommt zum Risiko der Regression noch das Risiko dazu, dass die Myopie (die du ev. auch ohne OP bekommen hättest) schneller wieder eine Brille erfordert. Diese wäre aber mit ziemlicher Sicherheit entsprechend dünner und im Alltag wahrscheinlich nicht notwendig. Wenn du mit dieser Vorstellung gut leben kannst .... warum nicht.
Günstige oder kostenlose Nachkorrekturen sind je nach Laserzentrum möglich oder auch nicht (soferne die Resthornhautdicke eine Nachoperation zulassen würde).
supremer hat geschrieben:Ich kann die Werte kaum glauben aber ich konnte an dem Tag eh schlecht ...derzeit Contactlinsen mit -6,00 und -5,50 trage und bestens sehen kann. Aus meiner Sicht hat sich da nicht wirklich was verändert.
Bei mir klafften CL-Werte und gemessene Werte für die OP auch deutlich auseinander.
Die Frage die sich mir stellt ist, wenn dann der Wert des linken Auges bei -6,75 liegen sollte ob es dann ratsam wäre eine OP durchführen zu lassen?
Je höher der Abtrag, desto höher das Risiko (z.B. der Vernarbung). Lt KRC ist der Wert schon außerhalb der Empfehlung. In anderen Kompendien steht unter best. Voraussetzungen auch bei etwas höheren Werten nichts entgegen. Man darf nicht vergessen, dass die KRC-Richtlinien auch für den miesesten Laser gelten. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass das Risiko immer du trägst, und ev. Problemchen immer von dir ausgebadet werden müssen.
Manche Ärzte verwenden bei höherem Abtrag zur Vorbeugung Mitomicin C (das ist aber wie jedes Medikament auch umstritten).
Achso noch kurz zu der Lasek...meine Hornhautdicke beträgt etwa 470 d.h. Lasik würde nicht in Frage kommen.
Bei so dünner HH greifen viele Ärzte einen laserwilligen Patienten gar nicht mehr an und lehnen ab, wenn man den Mitteilungen hier im Forum Glauben schenken darf.

Triff die richtige Entscheidung :wink: . Rat gebe ich dir keinen .
LG
Donauwelle

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Re: LASEK-OP am 03.02.2011 bei Care Vision in Berlin

Beitrag von supremer » 30.01.2011, 15:27

Es kann sein, dass du schon nach wenigen Tagen wieder mit dem Auto fahren kannst. Wenn du Pech hast, dauert es aber eine kleine Ewigkeit, die du ohne fahrbahren Untersatz irgendwie schaffen musst. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass nach der OP nachts gröbere Probleme auftreten,wirst du es leider erst nachher wissen, falls du zu den wenigen Pechvögeln gehörst, die´s erwischt.
Ok dass ich viel Geduld haben muss weiß ich...mir ist es auch egal wenn ich mal 4 Wochen kein Auto fahren darf oder kann aber mir gings halt darum dass man bei so einer hohen Sehschwäche mit einer Brille nur bedingt gut Auto fahren kann.
Von den Risiken der Sehstörungen in der Dämmerung bzw. Dunkelheit weiß ich schon....kann man aber vorher nicht sagen und nur auf Glück hoffen.
Dann kommt zum Risiko der Regression noch das Risiko dazu, dass die Myopie (die du ev. auch ohne OP bekommen hättest) schneller wieder eine Brille erfordert. Diese wäre aber mit ziemlicher Sicherheit entsprechend dünner und im Alltag wahrscheinlich nicht notwendig. Wenn du mit dieser Vorstellung gut leben kannst .... warum nicht.
Günstige oder kostenlose Nachkorrekturen sind je nach Laserzentrum möglich oder auch nicht (soferne die Resthornhautdicke eine Nachoperation zulassen würde).
Sinn und Zweck der OP ist es natürlich ohne Brille zu leben aber selbst wenn ich in 5 Jahren wieder eine Brille tragen muss zum Fernsehen oder so wäre ich jetzt nicht traurig drüber. Immernoch besser als Gläser die dick sind wie Aschenbecher. Wie gesagt Ziel ist es nicht aber es wäre zu verkraften...allerdings sollte die Sehleistung dann auch mind. 5 Jahre halten. Ist ja nicht grad umsonst die OP :wink:

Je höher der Abtrag, desto höher das Risiko (z.B. der Vernarbung). Lt KRC ist der Wert schon außerhalb der Empfehlung. In anderen Kompendien steht unter best. Voraussetzungen auch bei etwas höheren Werten nichts entgegen. Man darf nicht vergessen, dass die KRC-Richtlinien auch für den miesesten Laser gelten. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass das Risiko immer du trägst, und ev. Problemchen immer von dir ausgebadet werden müssen.
Manche Ärzte verwenden bei höherem Abtrag zur Vorbeugung Mitomicin C (das ist aber wie jedes Medikament auch umstritten).
Mitomicin C wird bei mir definitiv eingesetzt...das weiß ich schon. Das soll ja der Narbenbildung vorbeugen und damit das Bilden von "Hazen" verhindern...was ja u.a. die nicht gewollten Sehstörungen nach der OP erzeugt.

]Bei so dünner HH greifen viele Ärzte einen laserwilligen Patienten gar nicht mehr an und lehnen ab, wenn man den Mitteilungen hier im Forum Glauben schenken darf.
Meinst du die HH ist schon zu dünn für die PRK? Hab aber schon viele hier gehört die um die 470 hatten...was wäre denn die unterste Grenze?
Wie ich das mitbekommen habe KANN man ab 500 schon die Lasik durchführen lassen.
Mir wurde bei Care Vision gesagt dass bei der Lasik ca. 120 (Einheit?) abgetragen werden und das bei mir zu kritisch wäre...deswegen die PRK/ Lasek.

Dr. med. Ron Lehnert
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Re: LASEK-OP am 03.02.2011 bei Care Vision in Berlin

Beitrag von Dr. med. Ron Lehnert » 30.01.2011, 18:07

Spekulationen helfen nicht weiter, es zählen nur die Fakte: Bitte geben Sie Ihre Werte in den Hornhautkalkulator ein:
http://www.operationauge.de/lasik-lasek ... lator.html

Wenn sie einen 90 micrometer Flap bekommen ist sogar lasik bis zu einer OZ von 7mm möglich.
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