Hier der Link zu DEM kontroversen MONITOR Bericht vom 9. Okt 2003:
Gefährliche Augenoperationen - Die Mängel der Lasertechnik
http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=532&sid=103
Die interne kontra-LASIK Mitteilung der Lufthansa und der Kommentar von Prof. Uwe Stüben, Medizinischer Dienst Lufthansa, gibt mir dann doch zu denken. "Unsere Piloten müssen 35 Jahre fliegen, so dass wir doch nach den jetzigen Erkenntnissen Angst haben direkt, dass wir die Piloten im Laufe ihres Fliegerlebens verlieren, da durch die Laseroperation die Hornhaut in ihrer Stabilität geschwächt wird und durch diese Schwächung es dann zu Augenproblemen nach 10, 20 Jahren kommen kann, die dazu führen können, dass die Piloten ihre Lizenzen verlieren."
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.ph ... 32&sid=103
Wäre interessant zu erfahren, was der MD der Lufthansa im Jahr 2006 seinen Piloten rät - spannend wenn das jmd recherchieren würde.
MONITOR am 9. Oktober 2003 - Gefährliche Augenoperationen
Moderator: Frankyboy
Monitor
Hi, der Monitorbericht stammt aus dem Jahr 2003,
die OP dieses Patienten war 2000.
Der Bericht war unausgewogen und tendenziös, der Journalist ein Jurist und die Gesprächspartner nicht vorbereitet.
Und jetzt frage ich mich, wer diese olle Kamelle zur Disskusion stellt und natürlich auch warum???
Macht das Sinn und ist das konstruktiv im Sinn einer Aufklärung ind besseren Information. Ich finde es polemisch, nicht objektiv und zuletzt natürlich auch längst überholt.
lG, Spark
die OP dieses Patienten war 2000.
Der Bericht war unausgewogen und tendenziös, der Journalist ein Jurist und die Gesprächspartner nicht vorbereitet.
Und jetzt frage ich mich, wer diese olle Kamelle zur Disskusion stellt und natürlich auch warum???
Macht das Sinn und ist das konstruktiv im Sinn einer Aufklärung ind besseren Information. Ich finde es polemisch, nicht objektiv und zuletzt natürlich auch längst überholt.
lG, Spark
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Re: Monitor
Sicher die Technik ist besser geworden und das Risiko ist damit geringer, als in den von Monitor zitierten Studien... Das Problem ist aber, dass Patienten operiert werden, die einen zu hohen LASIK-Risikowert haben. Da nützt auch die beste Technik nichts. Wenn bei Dir was schief geht, bin ich mal gespannt, was Du sagst, wenn 2012 einer meint, "Naja die Technik von 2007 war halt nicht so gut, aber jetzt ist alles besser" Außerdem gibt es heute immer noch Sehbeinträchtigungen, die man nicht "reparieren" kann - sicher es sind vielleicht wenige, aber es gibt sie - rien ne va plus.Spark hat geschrieben:Hi, der Monitorbericht stammt aus dem Jahr 2003,
die OP dieses Patienten war 2000.
Außerdem kommt es immer wieder zu unerklärlichen Hornhautinstabilitäten (Keratektasie) nach LASIK.
Also sicher, der Bericht war einseitig negativ, aber es gab x-mal mehr Berichte die einseitig postiv waren, also muss auch dieser Bericht "gestattet" sein.Spark hat geschrieben:Der Bericht war unausgewogen und tendenziös,
und was heißt das für den Bericht?Spark hat geschrieben:der Journalist ein Jurist
Wieso hast Du gedacht Dr.Maus lässt einen Journalisten herein, der nicht sagt, wieso er ein Interview will. Außerdem, wenn in dem Interview etwas aus dem Zusammenhang gerissen wurde, dann hätte er schon juristische Schritte eingeleitetSpark hat geschrieben:und die Gesprächspartner nicht vorbereitet.
1. Der Beitrag ist aus dem Unterforum "Linkliste" und deshalb hier gelandet, weil dieses Unterforum aufgelöst wurde.Spark hat geschrieben:Und jetzt frage ich mich, wer diese olle Kamelle zur Disskusion stellt und natürlich auch warum???
2. 2001 habe ich gemeinsam mit einer Bekannten, die ein schlechtes Augenlaser Resultat hatte, den gemeinnützigen Operation Auge e.V. gegründet. Dabei haben wir uns lt. Satzung folgende Ziele gesetzt: Satzung folgende Ziele:
Der Verein verfolgt die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege durch:
a. Prävention: Personen, die beabsichtigen, sich einer refraktiven Operation zu unterziehen, sollen die Möglichkeit erhalten, sich ein fundiertes Bild über die Chancen und Risiken / Komplikationen eines solchen Eingriffs zu machen.
b. Rehabilitation: Personen mit Komplikationen nach refraktiver Chirurgie soll Hilfe zur Selbsthilfe angeboten werden. Der Verein möchte hierbei medizinische, psychologische und rechtliche Unterstützung vermitteln.
3. Ich finde ich es gefährlich, dass da draußen Leute mit schlechtem Kontrastsehen oder anderen Sehbeeinträchtigungen öffentliche oder private Verkehrsmittel fahren oder als Unsicherheitsfaktor teilnehmen.
ja es macht Sinn das individuelle Risiko zu kennen und das ist weder polemisch, nicht objektiv oder längst überholt!Spark hat geschrieben:Macht das Sinn und ist das konstruktiv im Sinn einer Aufklärung ind besseren Information. Ich finde es polemisch, nicht objektiv und zuletzt natürlich auch längst überholt.
Grüsse, Ron
Gründer von doxter.de - Arzttermine online buchen
Re: Monitor
Hi Ron, ich stimme dir in jedem Fall zu, dass in Einzelfällen bei Patienten mit zu hohen Risiken eine Behandlung durchgeführt wird.
Aber einen Patient so zu informieren, dass er selbst unabhängig vom Operateur über die Indikation entscheiden kann, dürfte die meisten Patienten überfordern.
Dennoch ist eine gute Aufklärung über die Risiken erforderlich.
Ich wende mich jedoch dagegen, dass diese Kontroverse anhand eines Beispiels aus dem Jahr 2000 diskutiert wird. Und dies auch noch mittels einer Umfrage im Forum.
In dem genannten Fall ging etwas schief, ohne Zweifel.
Aber die Frage was denn schief ging und warum, die bleibt einfach offen. Das ist für mich eine miserable Berichterstattung und eines guten Journalisten unwürdig. War es die Indikation, die Behandlung, die Nachsorge oder Komplikationen? Und warum?
Da bleiben für mich zu viele offene Fragen, die dieser Bericht nicht beantworten konnte.
Deshalb kann ich es schlecht nachvollziehen, dass ausgerechnet dieser Bericht als Diskussionsgrundlage über Risiken dienen soll.
lG, Spark
Aber einen Patient so zu informieren, dass er selbst unabhängig vom Operateur über die Indikation entscheiden kann, dürfte die meisten Patienten überfordern.
Dennoch ist eine gute Aufklärung über die Risiken erforderlich.
Ich wende mich jedoch dagegen, dass diese Kontroverse anhand eines Beispiels aus dem Jahr 2000 diskutiert wird. Und dies auch noch mittels einer Umfrage im Forum.
In dem genannten Fall ging etwas schief, ohne Zweifel.
Aber die Frage was denn schief ging und warum, die bleibt einfach offen. Das ist für mich eine miserable Berichterstattung und eines guten Journalisten unwürdig. War es die Indikation, die Behandlung, die Nachsorge oder Komplikationen? Und warum?
Da bleiben für mich zu viele offene Fragen, die dieser Bericht nicht beantworten konnte.
Deshalb kann ich es schlecht nachvollziehen, dass ausgerechnet dieser Bericht als Diskussionsgrundlage über Risiken dienen soll.
lG, Spark
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Re: MONITOR am 9. Oktober 2003 - Gefährliche Augenoperatione
Es gab gerade am 24. April diesen Jahres im WDR bei quarks&co eine Sendung "Besseres Sehen".Die interne kontra-LASIK Mitteilung der Lufthansa und der Kommentar von Prof. Uwe Stüben, Medizinischer Dienst Lufthansa, gibt mir dann doch zu denken. "Unsere Piloten müssen 35 Jahre fliegen, so dass wir doch nach den jetzigen Erkenntnissen Angst haben direkt, dass wir die Piloten im Laufe ihres Fliegerlebens verlieren, da durch die Laseroperation die Hornhaut in ihrer Stabilität geschwächt wird und durch diese Schwächung es dann zu Augenproblemen nach 10, 20 Jahren kommen kann, die dazu führen können, dass die Piloten ihre Lizenzen verlieren."
Wäre interessant zu erfahren, was der MD der Lufthansa im Jahr 2006 seinen Piloten rät - spannend wenn das jmd recherchieren würde.
Auch das Thema Laser-OP wurde angesprochen und genau die selbe Aussage kam wieder: Dass gelaserte Pilotenanwärter NICHT genommen werden!
Bei den Einstellungsuntersuchungen wird mit Akribie nach Spuren einer Laser-OP gesucht.
lg
Nicole
Die Wissenschaft fängt eigentlich da an, interessant zu werden, wo sie aufhört.
(Justus von Liebig)
sehimpulse.de
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