Fragen zur Technik
Verfasst: 26.07.2010, 17:08
Ich möchte gerne ein paar technische sowie allgemeine Fragen stellen und bin gespannt auf Eure Antworten.
Ich habe recht durchschnittliche und unkomplizierte Augen mit 550nm HH-Dicke, -3 Dpt., HHV von 0,25 bzw. 0,5 und normaler Pupillengröße. Bin 41 J., bisher ohne Alterssichtigkeit.
Für mich persönlich kommt nur eine Oberflächenbehandlung in Frage, da mir der Eingriff ins System hier geringer erscheint. Da der Heilungsprozeß jedoch schwieriger bzw. langwieriger ist, ist es mir wichtig, daß bei meinen Augen ein guter und schneller Laser zum Einsatz kommt.
Habe hier zwei Operateure zur Auswahl, denen ich auch vertraue. Der eine operiert mit dem Wavelight Concerto (also Dr. Maus), der andere mit dem Schwind Amaris.
Was sind die Vorteile des einen gegenüber dem anderen Laser z.B. in Bezug auf Abtragungsprofil, Spotgröße, Eyetracker, Zyklotorsionskontrolle und andere Features? (Was z.B. unterscheidet das „Gaußsche“ Strahlenprofil vom „Supergaußschen“?)
Vielleicht gibt es ja einen Favoriten und es ist auch möglich zu sagen warum.
Der andere wichtige Teil der Technik sind die Diagnostiksysteme, mit denen die Werte erstellt werden, die dann in den Laser eingegeben werden? Welche Unterschiede gibt es hier zwischen Wavelight und Schwind? Hoffe, die wichtigsten Punkte heirbei lassen sich halbwegs einfach und kurz ausdrücken.
Was läßt sich zur Bowman Membran sagen? Die verliert man ja durch Lasek. Was für Auswirkungen kann dies haben? Auf Wikipedia finde ich die Aussage: „It is composed of strong collagen fibers and helps the cornea maintain its shape“. Das würde den Vorteil der Lasek gg.über Lasik ja deutlich schrumpfen lassen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß es jenseits der 60 noch einmal zu Veränderungen der Brechkraft kommt? Ich kenne einige kurzsichtige Leute, die mir glaubhaft versichern, sie haben im höheren Alter 1 Dpt. oder mehr verloren.
Und letzte Frage, wie hoch ist konkret die Chance, bei meinen Ausgangswerten beim ersten Mal ein optimales, beständiges Ergebnis zu bekommen: 0,0-0,25 Dpt., gute Nachtsicht, kein Kontrastverlust, keine Trübungen, Doppelbilder, Strahlen, Lichthöfe etc., nachdem der Heilungsverlauf abgeschlossen ist?
Viele Grüße, Ruhrma
Ich habe recht durchschnittliche und unkomplizierte Augen mit 550nm HH-Dicke, -3 Dpt., HHV von 0,25 bzw. 0,5 und normaler Pupillengröße. Bin 41 J., bisher ohne Alterssichtigkeit.
Für mich persönlich kommt nur eine Oberflächenbehandlung in Frage, da mir der Eingriff ins System hier geringer erscheint. Da der Heilungsprozeß jedoch schwieriger bzw. langwieriger ist, ist es mir wichtig, daß bei meinen Augen ein guter und schneller Laser zum Einsatz kommt.
Habe hier zwei Operateure zur Auswahl, denen ich auch vertraue. Der eine operiert mit dem Wavelight Concerto (also Dr. Maus), der andere mit dem Schwind Amaris.
Was sind die Vorteile des einen gegenüber dem anderen Laser z.B. in Bezug auf Abtragungsprofil, Spotgröße, Eyetracker, Zyklotorsionskontrolle und andere Features? (Was z.B. unterscheidet das „Gaußsche“ Strahlenprofil vom „Supergaußschen“?)
Vielleicht gibt es ja einen Favoriten und es ist auch möglich zu sagen warum.
Der andere wichtige Teil der Technik sind die Diagnostiksysteme, mit denen die Werte erstellt werden, die dann in den Laser eingegeben werden? Welche Unterschiede gibt es hier zwischen Wavelight und Schwind? Hoffe, die wichtigsten Punkte heirbei lassen sich halbwegs einfach und kurz ausdrücken.
Was läßt sich zur Bowman Membran sagen? Die verliert man ja durch Lasek. Was für Auswirkungen kann dies haben? Auf Wikipedia finde ich die Aussage: „It is composed of strong collagen fibers and helps the cornea maintain its shape“. Das würde den Vorteil der Lasek gg.über Lasik ja deutlich schrumpfen lassen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß es jenseits der 60 noch einmal zu Veränderungen der Brechkraft kommt? Ich kenne einige kurzsichtige Leute, die mir glaubhaft versichern, sie haben im höheren Alter 1 Dpt. oder mehr verloren.
Und letzte Frage, wie hoch ist konkret die Chance, bei meinen Ausgangswerten beim ersten Mal ein optimales, beständiges Ergebnis zu bekommen: 0,0-0,25 Dpt., gute Nachtsicht, kein Kontrastverlust, keine Trübungen, Doppelbilder, Strahlen, Lichthöfe etc., nachdem der Heilungsverlauf abgeschlossen ist?
Viele Grüße, Ruhrma