Hi, spiel nun schon eine ganze Weile mit dem Gedanken mich "Lasiken" zu lassen und habe hier auch schon viele Informationen gefunden.
Doch irgndwie hab ich Schiß davor dass nicht der Operateur bei der Operation was falsch macht sondern ich als Patient.
Wie ist denn das genau: wird man bzw. das Auge (Lid) so fixiert dass man auf keinen Fall durch unkontrollierte Zuckungen / Augen- oder gar Kopfbewegungen die OP verhunzen kann (z.B. beim Flap schneiden oder Lasern selbst) ?
Hab da irgendwie noch Panik davor mir am Auge rumschneiden zu lassen und dabei ganz ruhighalten zu müssen.....also wie war das bei Euch ?
Danke
J.
Was kann man als Patient falsch machen
Moderator: Frankyboy
Den größten Fahler den ein (potentieller) Patient begehen kann ist, sich schon im Vorfeld zusehr aufzuregen.
Also mal konkret zu deinen Fragen:
Während der ersten Phase der OP wird das Auge durch einen Saugring fixiert, damit der sog. Flap geschnitten werden kann. Dieser Saugring wird dann aber wieder entfernt wenn es zum eigentlichen Lasern kommt. Nur die Lidsperre hält jetzt noch die Augenlider auseinander. der Augapfel ist frei beweglich.
Der Operateur wird dich anweisen, einen Lichtpunkt an zuvisieren, der sich direkt cor dem Auge befindet ( In der Achse des Laseres).
Laichte augenbewegungen korriegiert der LAser über den sog. Eytracker. Kommt es darüber hinaus zu stärkeren Bewegungen wird sofort der Vorgang unterbrochen ( Dann gibt´s erstmal "Mecker" vom Doc
) und erst wieder fortgesetzt wenn das Auge des Patienten wieder ruhig steht.
Ich habe och von keinem Fall gehört bei dem die OP aufgrund zu starker AUgenbewegungen fehlerhafte Ergebnisse erbracht hat. Allerdings ist es wohl schon vorgekommen, das Patienten so extrem nervös waren, das der Operateur es ablehnte beide UAgen am gleichen Tag zu behandeln bzw. die Operation ganz ablehnte.
Du bekommst in jeder Klinik ein Beruhigungsmittel angeboten. Dies dient auch dazu die "nervösen Zuckungen" des AUges in Grenzen zu halten.
Ich habe mal versucht, die Situation nachzustellen, indem ich die UAgenlieder aufgehalten und dann einen Punkt direkt vor meinem Auge fixiert habe. DAs stellte sich zunächst als problematisch heraus, da das auge nach kurzer Zeit durch die fehlende Benetzung durch den Lidschlag an zu brennen fing und ich unwillkürlich versucht habe duch verdrehen der Augen diese Brennen zu stoppen.
Allerdings war der Versuch nicht der (OP)Wirklichkeit entsprechend, da dort das Auge noch betäubt ist und somit auch das Brennen und Jucken nicht spürbar wird. DAs hilft schon ´ne ganze Menge.
Mit ein wenig Konzentration gelingt es eigenetlich jedem, für die max 20-30 Sekunden, die der Laservorgang braucht, das Auge weitgehenst ruhig zu halten.
Wie gesagt, die meisten Probleme treten durch die Nervosität des Patienten auf. Deshalb solltest du dich unmittelbar vor dem Eingriff möglichst mit anderen Dingen beschäftigen, vieleicht einen Happen essen gehen oder dir eine andere Ablenkung verschaffen. Besorgte Begleitpersonen haben sich allerdings des öfteren schon als kontraproduktiv herausgestellt...
Von der OP ( Schnitt/Laser merkst du nichts. Das Gefühl des Schnittes wird oft so beschrieben als würde jemand mit leichtem druck über deinen Daumennagel streichen. Das Lasern ist ebenfalls völlig schmerzlos. Solltest du allerdings Geruchsempfindlich sein, könntest du dich u.U.
an dem leichten Geruch nach verbrannten Haaen stören. Hierbei hat sich Luftanhalten bewährt, was die meisten schon ganz automatisch machen.
So ich glaube, das war´s im Wesentlichen. Wichtig ist, das du dich gut und vor allem mental auf die OP vorbereitest. Wenn du schon als Nervenbündel in die Klinik gehst, ist das kaum förderlich.
Also mal konkret zu deinen Fragen:
Während der ersten Phase der OP wird das Auge durch einen Saugring fixiert, damit der sog. Flap geschnitten werden kann. Dieser Saugring wird dann aber wieder entfernt wenn es zum eigentlichen Lasern kommt. Nur die Lidsperre hält jetzt noch die Augenlider auseinander. der Augapfel ist frei beweglich.
Der Operateur wird dich anweisen, einen Lichtpunkt an zuvisieren, der sich direkt cor dem Auge befindet ( In der Achse des Laseres).
Laichte augenbewegungen korriegiert der LAser über den sog. Eytracker. Kommt es darüber hinaus zu stärkeren Bewegungen wird sofort der Vorgang unterbrochen ( Dann gibt´s erstmal "Mecker" vom Doc
) und erst wieder fortgesetzt wenn das Auge des Patienten wieder ruhig steht.Ich habe och von keinem Fall gehört bei dem die OP aufgrund zu starker AUgenbewegungen fehlerhafte Ergebnisse erbracht hat. Allerdings ist es wohl schon vorgekommen, das Patienten so extrem nervös waren, das der Operateur es ablehnte beide UAgen am gleichen Tag zu behandeln bzw. die Operation ganz ablehnte.
Du bekommst in jeder Klinik ein Beruhigungsmittel angeboten. Dies dient auch dazu die "nervösen Zuckungen" des AUges in Grenzen zu halten.
Ich habe mal versucht, die Situation nachzustellen, indem ich die UAgenlieder aufgehalten und dann einen Punkt direkt vor meinem Auge fixiert habe. DAs stellte sich zunächst als problematisch heraus, da das auge nach kurzer Zeit durch die fehlende Benetzung durch den Lidschlag an zu brennen fing und ich unwillkürlich versucht habe duch verdrehen der Augen diese Brennen zu stoppen.
Allerdings war der Versuch nicht der (OP)Wirklichkeit entsprechend, da dort das Auge noch betäubt ist und somit auch das Brennen und Jucken nicht spürbar wird. DAs hilft schon ´ne ganze Menge.
Mit ein wenig Konzentration gelingt es eigenetlich jedem, für die max 20-30 Sekunden, die der Laservorgang braucht, das Auge weitgehenst ruhig zu halten.
Wie gesagt, die meisten Probleme treten durch die Nervosität des Patienten auf. Deshalb solltest du dich unmittelbar vor dem Eingriff möglichst mit anderen Dingen beschäftigen, vieleicht einen Happen essen gehen oder dir eine andere Ablenkung verschaffen. Besorgte Begleitpersonen haben sich allerdings des öfteren schon als kontraproduktiv herausgestellt...
Von der OP ( Schnitt/Laser merkst du nichts. Das Gefühl des Schnittes wird oft so beschrieben als würde jemand mit leichtem druck über deinen Daumennagel streichen. Das Lasern ist ebenfalls völlig schmerzlos. Solltest du allerdings Geruchsempfindlich sein, könntest du dich u.U.
an dem leichten Geruch nach verbrannten Haaen stören. Hierbei hat sich Luftanhalten bewährt, was die meisten schon ganz automatisch machen.
So ich glaube, das war´s im Wesentlichen. Wichtig ist, das du dich gut und vor allem mental auf die OP vorbereitest. Wenn du schon als Nervenbündel in die Klinik gehst, ist das kaum förderlich.
man hätte es nicht besser schreiben können 
Ein "mitpatient" von mir hat bei und nach dem schnitt total die Augen verdreht. Allerdings aus total unbegründeter Angst.
Dort wurde nur ein Auge mit Lasik behandelt und eins mit Lasek, da der Eingriff sonst zu gefährlich gewesen wäre.
Es gibt aber wirklich absolut keinen Grund die Augen zu verdrehen. Also keine Angst
Wenn ich an meine Lasik denke.... Ich war soooo aufgeregt!!!! Und das wegen eigentlich NICHTS.
Dennoch sollte sich jeder im Klaren sein, dass es eine OP und kein Spaziergang ist. Deshalb rate ich jedem sich VORHER mit den verschiedene Methoden, dem Ablauf und den Risiken zu beschäftigen!
Und sich natürlich dem richtigen Arzt anvertrauen!
Ein "mitpatient" von mir hat bei und nach dem schnitt total die Augen verdreht. Allerdings aus total unbegründeter Angst.
Dort wurde nur ein Auge mit Lasik behandelt und eins mit Lasek, da der Eingriff sonst zu gefährlich gewesen wäre.
Es gibt aber wirklich absolut keinen Grund die Augen zu verdrehen. Also keine Angst
Wenn ich an meine Lasik denke.... Ich war soooo aufgeregt!!!! Und das wegen eigentlich NICHTS.
Dennoch sollte sich jeder im Klaren sein, dass es eine OP und kein Spaziergang ist. Deshalb rate ich jedem sich VORHER mit den verschiedene Methoden, dem Ablauf und den Risiken zu beschäftigen!
Und sich natürlich dem richtigen Arzt anvertrauen!
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