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allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

benatribe

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Beitrag von benatribe » 12.11.2008, 22:36

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Zuletzt geändert von benatribe am 02.12.2016, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.

Blinx
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Beitrag von Blinx » 12.11.2008, 23:00

"Dieses Scheibchen, das "Flap" genannt wird, wächst wahrscheinlich nie wieder richtig an." Genau!

Das ganze ist schon sehr negativ ausgelegt, auch von den Fragen vom Spiegel her....hast recht...

Man hätte auch noch dran hängen können das sich dennoch viele lasern lassen und dannach sehr gut sehen können und keinerlei Probleme haben....Aber das ist irgendwie ja auch logisch...kannst du dir selbst dazu denken. :P

Spiegel Online ist aber nicht Spiegel das Heft! Da steht übrigens das es im aktuellem Spiegel ein Artikel zum Thema drin steht.

Vielleicht will man aber auch nur was anderes als der Focus neulich erzählen :P

blizzard
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Beitrag von blizzard » 13.11.2008, 00:32

sowohl die Fragen als auch die Antworten sind tendenziös negativ. Die Antworten sind durch nchts belegt und stellen sich für mich lediglich als Behauptungen dar.

Die Ektasie ist besipielsweise eine sehr seltene Komplikation. Sie wird in dem Interview als eine Art "Zeitbombe" dargestellt, die jederzeit, auch nach vielen Jahren exploderen kann. Bisherige Erfahrungen widersprechen dieser Behauptung. Die Ektasie kann nach auch nach ein paar Jahren zum Vorschein kommen, aber sie stellt nach bisherigen Erfahrungen(LASIK 15 Jahre, PRK 20 Jahre) kein dauerhaftes, schwebendes Risiko dar.

Es gibt seit den 60-er Jahren Erfahrungen mit der mechanischen Keratomileusis (Korrektur der Fehlsichtigkeit durch Hornhautmodelierung) . Diese Methode basiert auf den gleichen Prinzipien wie LASIK. Es sind keine Berichte bekannt, daß die Hornhäute der damals behandelten Patienten, von Einzelfällen abgesehen, instabil geworden wären.

Die Einschnitttechnik (radiäre Keratotomie - RK) ist mit LASIK/LASEK/PRK überhaupt nicht vergleichbar. Es gibt Berichte über einen "hyperopic shift"nach RK, was bedeutet, daß die Hornhaut flacher wird. Könnte sie dem Druck nicht standhalten, würde sie steiler werden. Es gibt nach meiner Kenntnis keine Studien über Hornhautdestabilisierung im Sinne einer Ektasie nach der RK. Selbst wenn es welche gäbe, würden sie keine Schlüsse auf die Hornhautstabilität nach LASIK/LASEK/PRK erlauben.

B.

stareyes
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Ich wundere mich

Beitrag von stareyes » 13.11.2008, 10:53

Ich wundere mich trotzdem über die Fragen und Antworten, da immerhin der Spiegel doch nicht mit der Bild Zeitung zu vergleichen ist. Es kommt mir aber vor, als ob der Dozent Kontaktlinsen verkaufen möchte. Sicher habe ich jetzt für multifokale Kontaktlinsen entschieden, aber ich bin für Lasik nicht geeignet, lehne Lasek ab und habe (noch) nicht so viel Vertrauen in die multifokale implantierbare Linsen. Was nicht auch heiß, daß hier nicht doch einige zufriedene patienten sind.

Aber der stil der Fragen und Antworten sind einseitig, unausgewogen und halbwegs recherchiert. Ich habe fast den eindruck, daß hier mehr Kontaktlinsen verkauft werden sollten. Patienten, die sich einer OP unterziehen vertragen meistens Kontaktlinsen nur sehr schwer oder gar nicht. Der Dozent ist weder Arzt noch Optometrist, sein Hauptfach ist Biologie, Physik und Philosophie. So weit ich weiß, existiert der Beruf Augenphysiologe nicht oder war ich schon zu lange nicht mehr in Deutschland?
Meine Posts sind weder eine genaue Diagnose noch eine auf Diagnosen beruhende Beratung. Bitte sucht immer einen Arzt zur Klaerung auf

Blinx
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Beitrag von Blinx » 13.11.2008, 15:27

Wer will schickt mir eine PM und bekommt dann den Artikel im Spiegel!

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