Flapdicke bei Femtolasik?

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jansen75
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Flapdicke bei Femtolasik?

Beitrag von jansen75 » 25.10.2008, 12:02

Hallo,

wie bereits in anderen Threads beschrieben beschäftige ich mich schon seit längerem mit ner Femto-Lasik.

Manche Schneiden den Flap dabei mit 90 Mikrometer Stärke, andere Operateure gehen nicht unter 110er Dicke.
Die Gründe konnte ich noch nict recherchieren.

Zu welchen Komplikationen kann es bei einer Flapdicke von 90 kommen, die bei einer Flapdicke von 110 nicht auftreten oder unwahrscheinlicher sind?

Danke für Antworten.

LG

heiner
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Beitrag von heiner » 25.10.2008, 14:25

Die Standard-Flapdicke für Femto-Lasik ist 90µm. In Fällen besonders dünner Hornhaut wo es um jeden µm geht stellen manche Chirugen auch mal 80µm ein. Das ist die untere Grenze. Bei einem sehr dünnen Flap besteht das Risiko das er beim anheben einreisst.


Neben den meisten eingesetzten Femto-Lasern "Intralase" von AMO gibt es andere Hersteller die so dünne Flaps gar nicht unterstützen, so können die "Femto-LDV" Femto-Laser von Ziemer nur zwei Betriebsstufen 140µm und 110µm.

jansen75
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Beitrag von jansen75 » 25.10.2008, 15:39

Danke Dir für die Antwort.
Von unter 90 hab ich noch nichts gehört, wahrscheinlich wegen den daraus resultirenden häufiger auftretenden Komplikationen.

Jetzt erklärt sich auch ein wenig, warum 2 Laserzentren ohne Angabe von Gründen nur nen 110er Flap statt nen 90er schneiden wollten. Wird dann wohl an der fehlenden Technik liegen...

Gruß

Blinx
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Beitrag von Blinx » 25.10.2008, 17:50

Ich verstehe einfach nicht wie man eine LASIK einer LASEK bevorzugen kann, der flap heilt nie, das Teil verutscht bei manchen, bildet wellen und sonstiges. Einfach nur eine weitere Quelle für Komplikationen.

Meiner Meinung wirklich nur was für jene bei denen eine LASEK nicht möglich ist.

jansen75
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Beitrag von jansen75 » 25.10.2008, 18:58

Ich denke die Lasik hat sich nicht umsonst gegenüber der Lasek durchgesetzt.
Die Kompikationsrate bei Lasek ist m.E. nach höher, Narbenbildung etc.

mfG

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