Hallo Leute....
Ich bin etwas verunsichert was das Thema Femto-Lasik bzw. Lasik mit Mikrokeratoms angeht, weil ich jetzt einen Bericht gelesen habe worin steht, das Femtosekundenlaser lediglich ein besserer Marketingerfolg ist. Heier der Link http://www.centroklinik.de/femtosekundenlaser.html
Was meint ihr dazu
Femto-LASIK oder Mikrokeratoms LASIK JA oder NEIN
Moderator: Frankyboy
Was soll eine Klinik, die aus wirtschaftlichen Gründen noch keinen Femtolaser gekauft hat den auch anderes tun als das nicht vorhanden sein gegenüber den Patienten zu rechtfertigen? Da zieht man natürlich gerne veralterte und nicht mehr zutreffende Argumente aus der Anfangszeit der ersten Femtolaser herran und lässt die eindeutigen Vorteile wie das deutlich geringere Komplikationsrisiko und den konstanteren Schnitt einfach weg. 30% Abweichung ist einfach Unsinn.
Wenn ich mir diese Website da ansehe frage ich mich, entweder wurde die 2005 das letzte Mal aktualisiert (damals stimmten die Argumente in der Tat!) oder die wollen ein für blöd verkaufen.
Werbung ist oft auch Übertreibung. Da der Femtolaser ein Kontaktglas aufs Auge drückt ist es nicht korrekt hier von berührungslos zu sprechen. Ein wirkliches Problem ist das aber nicht. Immerhin bei einem von 1000 Mikrokeratompatienten geht der mechanische Hornhautschnitt schief und der Patient kann nicht mehr gelasert werden.
Aufgrund der Faktenlage kann man sagen das Mikrokeratom ist gut aber der Femtolaser ist besser. Wem seine Augen etwas wert sind, der gibt gerne ein paar Euro mehr aus für die modernste Technik. Neuerdings muss man das vielleicht gar nicht mal, da es mit Citylasik einen anbieter gibt der auch sehr günstig die Femto-Lasik anbietet.
Wenn ich mir diese Website da ansehe frage ich mich, entweder wurde die 2005 das letzte Mal aktualisiert (damals stimmten die Argumente in der Tat!) oder die wollen ein für blöd verkaufen.
Überholt. Bei den heutigen Femtolasern entfällt diese Wartezeit.FAKT: Die Laserimpulse des Femtosekundenlasers verursachen Millionen kleiner Luftblasen in der Hornhaut. Die Blasen entweichen nach 10 bis 30 Minuten - erst dann kann die eigentliche Laserkorrektur beginnen.
Überholt. Aktuelle Femtolaser brauchen nur noch 20sekunden. Die Zeit wo Druck aufs Auge ausgeübt wird ist somit nur noch wenige Sekunden länger als beim Mikrokeratom. Personen mit Netzhautschädigung, für die das ein Risiko darstellen würde, werden daher auch von der Lasik ausgeschlossen.FAKT: Der Schnitt erfordert eine Ankopplung des Auges für ca. 120 Sekunden! In dieser Zeit wird der Augendruck stark erhöht, was zu einem massiven Stress für die Netzhaut und die Durchblutung führt.
Werbung ist oft auch Übertreibung. Da der Femtolaser ein Kontaktglas aufs Auge drückt ist es nicht korrekt hier von berührungslos zu sprechen. Ein wirkliches Problem ist das aber nicht. Immerhin bei einem von 1000 Mikrokeratompatienten geht der mechanische Hornhautschnitt schief und der Patient kann nicht mehr gelasert werden.
Aufgrund der Faktenlage kann man sagen das Mikrokeratom ist gut aber der Femtolaser ist besser. Wem seine Augen etwas wert sind, der gibt gerne ein paar Euro mehr aus für die modernste Technik. Neuerdings muss man das vielleicht gar nicht mal, da es mit Citylasik einen anbieter gibt der auch sehr günstig die Femto-Lasik anbietet.
Hallo ares1,
hallo heiner,
meine Meinung zum Thema Femto vs Microkeratom.
Sowohl der Femtolaser als auch das Mircokeratom haben in der Augenheilkunde im Sinne von Lasik ihre Vor- und Nachteile.
Das mit der Marketinstrategie ist grundsätzlich gar nicht so unsinnig. Der Laser ist mit mehreren hundert tausend Euro eine sehr teuere Anschaffung für eine Klinik. Daher soll dieser natürlich auch genutzt werden. Der Laser ist für Patienten mit hohen Myopien und dünner Hornhaut auf alle Fälle zu empfehlen. Die Vorraussagbarkeit ist tendenziel deutlich höher im Bezug auf die Flapdicke. Wenn jetzt aber nur Patienten mit dünner Hornhaut und hoher Myopie einen Femtoschnitt bekommen würde, würde sich das Gerät nicht rentieren. D.h. es werden so viele Patienten wie möglich für eine Behandlung mit einem Femto indiziert um eine möglichst hohe Auslastung zu erreichen. Auch ist der Laser eine gute Möglichkeit um sich von der Konkurrenz abzuheben, da nicht jeder Praxis/Klinik über einen solchen Laser verfügt.
Aber!! Das Mircokeratom macht einen deutlich besseren Schnitt und arbeitet mittlererweile auch schon ziemlich genau. Auch ist eine Behandlung kostengünstiger und der Schnitt geht deutlich schneller.
Fazit: Femto gut - Keratom gut. Anwendung je nach dem welche Methode ideal für den jeweiligen Patienten ist. Schwarz/Weiß denken ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht.
beste grüße
neo3380
hallo heiner,
meine Meinung zum Thema Femto vs Microkeratom.
Sowohl der Femtolaser als auch das Mircokeratom haben in der Augenheilkunde im Sinne von Lasik ihre Vor- und Nachteile.
Das mit der Marketinstrategie ist grundsätzlich gar nicht so unsinnig. Der Laser ist mit mehreren hundert tausend Euro eine sehr teuere Anschaffung für eine Klinik. Daher soll dieser natürlich auch genutzt werden. Der Laser ist für Patienten mit hohen Myopien und dünner Hornhaut auf alle Fälle zu empfehlen. Die Vorraussagbarkeit ist tendenziel deutlich höher im Bezug auf die Flapdicke. Wenn jetzt aber nur Patienten mit dünner Hornhaut und hoher Myopie einen Femtoschnitt bekommen würde, würde sich das Gerät nicht rentieren. D.h. es werden so viele Patienten wie möglich für eine Behandlung mit einem Femto indiziert um eine möglichst hohe Auslastung zu erreichen. Auch ist der Laser eine gute Möglichkeit um sich von der Konkurrenz abzuheben, da nicht jeder Praxis/Klinik über einen solchen Laser verfügt.
Aber!! Das Mircokeratom macht einen deutlich besseren Schnitt und arbeitet mittlererweile auch schon ziemlich genau. Auch ist eine Behandlung kostengünstiger und der Schnitt geht deutlich schneller.
Fazit: Femto gut - Keratom gut. Anwendung je nach dem welche Methode ideal für den jeweiligen Patienten ist. Schwarz/Weiß denken ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht.
beste grüße
neo3380
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