Frage an Symbiont

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Moderator: Frankyboy

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Smarty
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Frage an Symbiont

Beitrag von Smarty » 08.01.2005, 17:39

hi, da du ja wahrscheinlich der kompetenteste hier bist hab ich mal ne frage an dich und hoffe du kannst mir weiterhelfen.

also nach der voruntersuchung hier in D werde ich wohl als laserbar eingestuft.
was mich jetzt interesieren würde ist dies:
ich hab zwei verschiedene werte nach der VU von meinen augen...

einmal:(mios)
R -3,75 -1,25 A 20
L -3,25 -2,50 A 170

und (mydr)
R -3,25 -1,25 A 20
L -2,50 -2,75 A 165

welches ist denn nu der wert den hier alle angeben und für mich relevant ist? was ist der unterschied zw. mios und mydr.???

und wie siehst du die chancen bei einer doch recht großen HHV ohne brille und dergl. auszukommen??
sind die chancen sehr gering keine hallos, ghosts, starbursts und dergliechen zu bekommen bei so viel HHV ???

wäre dir für schnelle anwort dankbar

schönes WE
Smarty

Symbiont
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Hallo

Beitrag von Symbiont » 08.01.2005, 19:00

Also Miosis beschreibt den Vorgang der Engstellung der Pupille bei Lichteinfall.
Mydriasis beschreibt die Weitstellung der Pupille, in deinem Falle mittels eines Mydriatikums. Bei den mir bekannten Topfen ist bei der Weitstellung der Pupille auch die Akkomodation gehemmt, bzw. umgekehrt.

Ich gehe davon aus das, deine Pupille nicht bewusst enger getropft wurde, sondern das dies die subjektive Refraktion bei Tagessehen ohne Tropfen beschreibt.

Aber im Zweifelsfalle fragt doch einfach bei deinem Arzt nach.

Operiert wird meines Wissens gewöhnlich die subjektive Refraktion ohne Tropfen.

und wie siehst du die chancen bei einer doch recht großen HHV ohne brille und dergl. auszukommen??
sind die chancen sehr gering keine hallos, ghosts, starbursts und dergliechen zu bekommen bei so viel HHV ???
Nun ja, erstmal finde ich sind deine Werte, speziell der eine Zylinderwert noch nicht so hoch. Und was die spätere Nachtsicht angeht, naja da gibt es noch ne Menge anderer Faktoren, die hier eine Rolle spielen, wie Pupillengröße, Behandlungszone, Laser, Wundheilung,etc...
Du könntest Dir als Beispiel einen Laser suchen der bereits ein Asphärisches Profil als Grundlage lasert und somit sehr wahrscheinlich weniger sphärische Aberrationen induziert und somit wiederum die späteren Nachtsichtprobleme reduzieren kann.
Dann sollte man die Behandlungszone möglichst größer wählen als die größte Pupillenweite. Sollte das aufgrund zu dünner Hornhaut und zu hohem abtrag nicht gehen. Kann man sich auch überlegen , ob man weniger korrigiert und dafür die Zone vergrößert, dann braucht man unter manchen Bedingungen noch eine Brille, aber man reduziert auch die Wahrscheinlichkeit von Nachtsichtproblemen.

Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter.
Grüße Symbiont

Smarty
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Re: Hallo

Beitrag von Smarty » 09.01.2005, 17:21

hallo und danke erst mal..
Symbiont hat geschrieben:Also Miosis beschreibt den Vorgang der Engstellung der Pupille bei Lichteinfall.
Mydriasis beschreibt die Weitstellung der Pupille, in deinem Falle mittels eines Mydriatikums. Bei den mir bekannten Topfen ist bei der Weitstellung der Pupille auch die Akkomodation gehemmt, bzw. umgekehrt.

heisst das, dass der mios wert, der ist der meine ganz "normale" fehlsichtigkeit beschreibtm also ohne weitgetropfte augen???

Ich gehe davon aus das, deine Pupille nicht bewusst enger getropft wurde, sondern das dies die subjektive Refraktion bei Tagessehen ohne Tropfen beschreibt.
Ähm, ja also erst wurden die augen mal so untersucht, dann wurden sie weitgetropft und nochmals untersucht...enger wurden sie nicht getropft, es dauerte allerdings einige zeit bis ich wieder was sehen konnte....

Aber im Zweifelsfalle fragt doch einfach bei deinem Arzt nach.
das werde ich nicht tun, weil ich mich bei ihm nicht wirklich gut aufgehoben fühle, hab kein vertrauen zu ihm....

Operiert wird meines Wissens gewöhnlich die subjektive Refraktion ohne Tropfen.
was bedeutet das???
und wie siehst du die chancen bei einer doch recht großen HHV ohne brille und dergl. auszukommen??
sind die chancen sehr gering keine hallos, ghosts, starbursts und dergliechen zu bekommen bei so viel HHV ???
Nun ja, erstmal finde ich sind deine Werte, speziell der eine Zylinderwert noch nicht so hoch. Und was die spätere Nachtsicht angeht, naja da gibt es noch ne Menge anderer Faktoren, die hier eine Rolle spielen, wie Pupillengröße, Behandlungszone, Laser, Wundheilung,etc...
Du könntest Dir als Beispiel einen Laser suchen der bereits ein Asphärisches Profil als Grundlage lasert und somit sehr wahrscheinlich weniger sphärische Aberrationen induziert und somit wiederum die späteren Nachtsichtprobleme reduzieren kann.
Dann sollte man die Behandlungszone möglichst größer wählen als die größte Pupillenweite. Sollte das aufgrund zu dünner Hornhaut und zu hohem abtrag nicht gehen. Kann man sich auch überlegen , ob man weniger korrigiert und dafür die Zone vergrößert, dann braucht man unter manchen Bedingungen noch eine Brille, aber man reduziert auch die Wahrscheinlichkeit von Nachtsichtproblemen.

hm, naja es soll dann genau geprüft werden ob ich evtl. eine wellefrontgestützte lasik benötigen würde...

meine hornhaut ist mit R 533 und L 550 wohl dick genug...
meine pupillen sind auch nicht gerade megagross ;o) hoffe ich L 6,6 und R 7,1 der druchscnittswert lag L bei 5,9 und R bei 6,3 und klein waren sie L 3,7 und R 4,3
VA (was immer das ist) beidseitig reizfrei Augendruck beidseitig bei 14

sollte wohl alles im rahmen sein...

was meine wundheilung der augen betrifft kann ich nur von einer geschichte vor einigen jahren reden. da hatte ich nen üblen haftschalenschaden und meine ausgetrocknete hornhaut hattte sich damals abgelöst (ähnlich wie bei nem sonnenbrand) und naja es ist so gut verheilt dass man davon absolut überhaupt nichts sieht.keine narben oder ähnliches...denke also dass ich damit auch eher weniger probleme haben werde, davor hab ich net wirklich angst


ach und eine frage hab ich noch...was ist ein Keratometriewert ????
denn der fehlte wohl bei der VU....



Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter.
Naja ein wenig schon, auch wenn ich dich trotzdem nochmal löchern muss...

danke trotzdem und sorry für meine vielen blöden fragen *lächel*

Symbiont
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Beitrag von Symbiont » 12.01.2005, 21:38

Keratometriewerte beschreiben die Krümmungsradien der Hornhaut. Gemessen werden die entweder mit einem Keratometer oder via Hornhauttopografie.
Grüße Symbiont

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