zur OP entschlossen- Vorstellung

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

Gitta
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Beitrag von Gitta » 23.06.2005, 16:40

Hi,

sicher wird das mit einer lasik machbar sein, sofern die Hornhaut dick genug ist. Ich denke nur, auf lange Sicht ist die Lasik die schlechtere Wahl.
Auf kurze Sicht ist sie natürlich bequem und der Effekt sofort da.
Nur weiß ich eben was es bedeutet trockene Augen zu haben, und wenn das noch schlimmer wird bekomme ich sie morgens bald nur noch mit dem Brecheisen auf.

Gruß Gitta

sehnixfix
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Beitrag von sehnixfix » 24.06.2005, 08:18

@Gitta

trockene Augen hast Du aber auch bei der LASEK.
Ich hatte nach der OP ca. 4-5 Monate sehr trockene Augen und jetzt ist es wesentlich besser geworden.
Da hilft nur tropfen, tropfen, tropfen.......
Es hängt damit zusammen, daß bei der OP die Nervenenden die für die Regulation der Tränenflüssigkeit verantwortlich sind, zerstört bzw. durchtrennt werden. Diese müssen nun erst mal wieder nachwachsen und das dauert in der Regel ca. 6 - 12 Monate!

@ Michael X

wenn du dich zwei ömal operieren lässt, dann hast du sicherlich ein gutes Jahr mit der Geschichte zu tun.... bei einer OP ist alles nach 3-6 Monaten vorbei :D

Da-Micha
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Beitrag von Da-Micha » 27.06.2005, 09:05

Also ich hab auch beide Augen gleichzeitig machen lassen (Lasek). Getropft hab ich nur eine Woche! Ist wahrscheinlich von Typ zu Typ unterschiedlich!
Aber ich konnte gleich nach der OP realtiv ok sehn und bin nicht blind durch die Gegend gelaufen!

@Gitta Du machst das schon :wink:

Symbiont
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Beitrag von Symbiont » 27.06.2005, 20:26

Hallo Gitta,

du hast zweierlei Dinge die mir gleichmal auffallen und auf die du deinen Operateur unbedingt drauf ansprechen musst.

1. Du hast eine sog. Anisometropie
Deutscher Begriff "Ungleichsichtigkeit". Stark unterschiedliche Fehlsichtigkeiten am rechten und linken Auge.

2. Deine Prismengläser. Ich vermute daraus aus der Ferne den Schluss, dass deine Anisometropie die Ursache sein könnte, dass deine Augen mit unterschiedlichen Blickwinkeln sehen und um ein einziges Bild zu erzeugen du eventuell diese Prismengläser trägst.

Wenn du dies jetzt korrigieren lässt kann es zu Doppelbildern kommen, weil dann Gehirn daran gewöhnt ist aus dem was es jetzt an Infos erhält ein Bild zu machen. Wenn du das also jetzt mit dem Laser änderst, müsste sich dein Sehsinn wieder umgewöhnen. Wie gut oder wie schlecht das funktioniert kann dir wahrscheinlich niemand beantworten.
Es kann also bei dir zum Verlust des Binokularem Sehen kommen, was dann vielleicht wieder mit einer Brille korrigieren werden muss.

Sprech deinen Operateur unbedingt darauf an. Hier gibt es einiges zu beachten, bis hinzu das eine Laserung bei dir nicht empfehlenswert oder gar contrainduziert ist.
Grüße Symbiont

Gitta
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Beitrag von Gitta » 28.06.2005, 09:56

Hallo Symbiont,

vielen Dank für den Hinweis.
Mit meinem laienhaften Verständnis habe ich mir so etwas auch schon irgendwie erahnt.
Das Prisma habe ich seit 2 Jahren in der Brille, rein äußerlich schiele ich aber nicht und mit KL habe ich auch nie diese Ermüdungserscheinungen gehabt.
Ohne das Prisma in der Brille war das Sehen aber nach 1/2 Tag ermüdend. Mit Prisma beginnt das so ab 2-3 Tagen Brille tragen.

Ich habe gestern den Operateur (bekanntes Institut hier in Hamburg)darauf angesprochen (leider nicht auf das Thema Doppelbilder) und er meinte er hätte keine Bedenken weil es nach der OP quasi genauso wäre als hätte ich Kontaktlinsen.

Die Messung der Hornhaut bei der Voruntersuchung ergab eine Stärke von 570/560, Pupille 6mm.
Den Rest habe ich vergessen, bekomme ich zugeschickt.

Er hat mir eine Femto- Lasik empfohlen und meinte auf keinen Fall Lasek, die sei mit viel zu vielen Komplikationen behaftet und wenn dann nur PRK, da die neue Schicht, die über der HH wächst besser sei als der angelöste Lappen.

Gruß Gitta

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