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Morgen Femtolasik
Verfasst: 14.06.2005, 17:59
von famoso_lars
Hallo,
drückt mir mal die Daumen. Morgen bin ich fällig! Femto-Lasik ohne Aberometer (keine Aberationen höherer Ordnung, wird trotzdem nochmal untersucht) in München bei Visumed. Hab vorsorglich schon mal ne WOche freigenommen.
Wer wurde schon Femto-gelasert und kann mir sagen, wie stark die Augen in den ersten Stunden nach der OP brennen? Darauf wies mich der Artz gesondert hin. Erfahrungsgemäß sei bei der Femto das Brennen deutlich stärker für ca 5h. Alles wirklich so schlimm?
So, ich werde dann mal berichten, wie war und wie die Sicht ist. Habe rel. hohe Werte um -7 dpt. inkl. leichter HHV bei dünner HH.
Mir wird ein HH-Rest zusätzlich zu den üblichen 250mü von ca 1 dtp.(also nur runter auf ca. 270-280) gelassen, um später bei BEdarf noch nachlasern zu können.
Erfahrungen werde ich posten!
bis dahin!
Verfasst: 14.06.2005, 20:16
von Symbiont
Dünne Hornhaut, was heißt das ?? Warum Lasik-Begründung? Wieviel Zylinder?
Meine Fragen kommen wahrscheinlich zu spät. Sind ja nicht meine Augen.
Werte
Verfasst: 14.06.2005, 21:02
von famoso_lars
Hallo,
habe
R -6,25 sph. -1,25 Cyl. 98 Gr.
L- 7,00 sph, -0,5, 80 Gr.
Hornhaut ist 528. Gelasert wird mit dem Esiris.
Mein Arzt operiert seit 10 J. und ist Gründungsmitglied von Visumed in München. Lasek operiert der Doc nicht mehr gern, weil es seiner Meinung nach veraltet ist und die Gefahr von Vernarbung etc. besteht
Die Femto-Ergebnisse sind -angeblich-bisher sehr gut bei Visumed, es kommt zwar zu stärkerem Brennen, aber dafür entsteht ein sehr exakter Schnitt mit steilen Schnittkannten, so dass der Flap sehr gut sitzt.Auch die Dicke ist sehr konstant. Der Arzt ist sicherheitsorientiert und lässt daher noch die Reserve. ICh wurde über alle Gefahren etc. aufgeklärt. Auch wurde mir das Egebnis nicht als besser verkauft, sondern zunächst wurde mit meinen Werte auch eine normale LAsik durchgerechnet, die aber zu einer grenzwertigen HH führen würde. Aufgefallen ist mir auch, dass der Doc von vorherein genau erklärt hat, warum eine Aberometrie bei mir nicht nötig ist (UNtersuchung wird auf meinen Wunsch trotzdem gemacht).
Ich habe mich sehr ausführlich informiert, alle zugänglichen Foren und INterntsinfos über MOnate verfolgt und bin mir bewußt, dass zu Anfang bei der Femto eine vermehrte Blendung nachts vorkommen kann, die aber normalerweise verschwindet. Zudem ist bei der Femto ein durch den Schnitt induziertes Auftreten von Aberationen deutlich geringer als bei der normalen Lasik.
Warum also die Kritik?
Verfasst: 14.06.2005, 23:37
von Symbiont
Nun bei knapp 530µm ist die Hornhaut nicht dünn sondern im durchschnittlichen Bereich.
Je nach Zone wird dann aber auch nicht viel mehr als 280µm stehen bleiben, wenn man deine komplette Refraktion behandelt.
Von Wahl kann hier nicht die Rede sein.
Und übrigens, nur weil dein Doc keine Lasek mag ist dieses Verfahren längst nicht veraltet. Lasek kam in der Historie erst nach Lasik.
Ganz im Gegenteil Lasek/Epi-Lasik kombiniert stückweit die Vorteile der Lasik mit Reduktion der Nachteile von der PRK.
Wie heißt er denn der gute Doc, der solche Sachen sagt
??
Verfasst: 15.06.2005, 12:58
von famoso_lars
Deine Antwort erklärt nicht, warum Du erst mit Aussagen wie "sind ja nicht meine Augen" etc. Panikmache betreibst?
Wo siehst Du das Problem bei meinen Werten? Tendierst Du eher zur Lasek? Mein Arzt meinte "veraltet" im Sinne von weniger elegant, also weniger schmerzvoll, schnellere Heilung, schnelles Ergebnis und weniger Vernarbungen.
Wenn ich mal die Parallele zur Schlüsselloch-Chirurgie ziehe, ist doch klar, dass es besser ist, eine fast gänzlich verschlossene Wunde zu haben (Lasik) als ein offene mit größerem Infektionsrisiko...
Auch ist die Vorhersagbarkeit bei Lasik soweit ich weiss höher.
Nicht dass mich jemand falsch versteht, ich bin nicht gegen Lasek etc. Aber in meinem Fall kommt ne Lasek eher nciht in Frage (ich kann auch nicht 6 WOchen auf ein stab. Ergebnis warten).
Und Femto ist die OP der Wahl, wenn ich ohne Brille auskommen möchte, schließlich ist meine HH in Bezug (!) auf meine Sehschwäche als dünn zu bezeichnen.
Den satz zu den 280mü versteh ich im Zusammenhang auch nicht, bitte verständlicher posten, auch wenn Du der Moderator bist.
Gruss,
Lars