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Am 21. September 2007 hat die National Aeronautics and Space Agency (NASA) die Kombination von Femto-LASIK mit wellenfrontgestütztem Laserabtrag zur Behandlung der Fehlsichtigkeiten bei ihren Astronauten zugelassen.

Dieser Zulassung ging voraus, dass sich seit Anfang 2007 Airforce Piloten einer wellenfrontgefürten Femto-Lasik unterziehen dürfen.
Nach umfangreichen Tests unter extremen Bedingungen hatte das US-Militär die wellenfrontgeführte Femto-Lasik für seine Elite-Soldaten genehmigt. Prof. Schallhorn sprach auf der ASCRS in San Diego im Mai 2007 davon, dass die Airforce durch die Femto-Lasik Zugang zu ehemaligen Brillenträgern bekommt. Diese seien im Durchschnitt intelligenter als normalsichtige Pilotenanwärter.

Quelle: http://www.clario.de/deutsch/rss_feed/r ... eator.html

Mein Kommentar: Dass die Airforce und die NASA die wellenfrontgeführte Femto-LASIK bei kurzsichtigen Piloten anwenden, spricht für die Methode.
Allerdings sollte man diese Pressemitteilung nicht unkritisch betrachten.
Bei Piloten und Soldaten besteht ein ganz andere Indikation als beim "Normalbürger", bei dem eine verlorene Kontaktlinse nicht über Leben und Tod entscheidet.
Bei der Lufthansa ist eine Augenlaser-Operation immer noch ein Ausschlusskriterium für Piloten!

Hi Ron,

zu Deinem Kommentar möchte ich zwei Anmerkungen machen:

"Bei Piloten und Soldaten besteht ein ganz andere Indikation als beim "Normalbürger", bei dem eine verlorene Kontaktlinse nicht über Leben und Tod entscheidet."

Dem steht die Mitteilung
" Prof. Schallhorn sprach auf der ASCRS in San Diego im Mai 2007 davon, dass die Airforce durch die Femto-Lasik Zugang zu ehemaligen Brillenträgern bekommt."
entgegen.

Daraus läßt sich nämlich schließen, dass die NASA bisher _keinen_ Zugang zu Kontaktlinsenträger hatte und diese nicht als Astronauten beschäftigt.
Es wird also folgender Schuh draus: Der Vorteil, intelligente Mitarbeiter (ehemalige Brillenträger) zu haben ist kleiner als das zu tragende Risiko durch eine Femto-Lasik bei diesen Mitarbeitern.

Und:

"Bei der Lufthansa ist eine Augenlaser-Operation immer noch ein Ausschlusskriterium für Piloten!"

ließ in mir den Gedanken aufblitzen: Müssen Lufthansa-Piloten denn intelligent sein?

Gruß
Numakukn

Hallo

Numakukn hat geschrieben: Dem steht die Mitteilung
" ......."
entgegen.

Inwiefern steht die Aussage dem "entgegen"?

In kritischen Kampfsituationen kann es schon über Leben und Tod entscheiden, wenn eine Linse verrutscht oder jemend seine Brille verliert.

Beim "Normalbürger" geht es nicht um Leben und Tod in solchen Momenten.
(Übrigens muss man in der Schweiz eine Ersatzbrille beim Autofahren mit sich führen.)

Dass in Deutschland Piloten noch nicht gelasert werden dürfen, mag auch daran liegen, dass D oftmals Jahre hinterhängt.......

lg
Nicole

nicole_ hat geschrieben:Hallo

Numakukn hat geschrieben: Dem steht die Mitteilung
" ......."
entgegen.

Inwiefern steht die Aussage dem "entgegen"?

In kritischen Kampfsituationen kann es schon über Leben und Tod entscheiden, wenn eine Linse verrutscht oder jemend seine Brille verliert.

Beim "Normalbürger" geht es nicht um Leben und Tod in solchen Momenten.
(...)
lg
Nicole

Bei Nasa-Piloten auch nicht. Die tragen nämlich keine Kontaktlinsen.
Genau dies wird aber im Kommentar von Ron assoziiert. Deswegen mein "entgegen".
Sollte eigentlich aus meinem Posting hervorgehen.

Gruß
Numakukn

@numakukn:

ließ in mir den Gedanken aufblitzen: Müssen Lufthansa-Piloten denn intelligent sein?

Regina