Wie sitzt euer Flap? Allgemeine Angsthasen-Frage!

[Glasbaustein]

Hallo an Alle,

Da ich auch bald gelasert werden soll (..falls ich´s nicht wieder abblase ), wollte ich gern mal hier eine meiner noch unbeantworteten Fragen an alle (gelaserten) Forumsmitglieder stellen. Und zwar: Wie steht es mit der Flapbeschaffenheit so im allgemeinen nach der OP?

Ich persönlich reibe mir z.B. hin und wieder mal genüßlich und recht intensiv die Augen (..wie vermutlich viele Andere auch). Wie sieht das bei euch Gelaserten aus? Kann man das nach einer bestimmten Zeit wieder, oder hat man ständig das Gefühl das da was verrutschen könnte? Ich habe im allgemeinen die Befürchtung, dass der Flap irgendwie zu einem "Wackelkandidaten" werden könnte. Ist der Flap in irgendeiner Weise ein zu spürendes Problem?

Erzählt doch bitte einmal, kurz oder lang, wie es sich für euch darstellt/dargestellt hat.

Danke für eure (hoffentlich zahlreichen) Antworten.

Gruß, Matthias

[Jule]

Hallo Matthias,
meine LASIK war Dez 06 und anfangs hatte ich -so wie du jetzt- wirklich Angst, weil mir auch leidenschaftlich gern die Augen gerieben habe...

Aber man passt natürlich danach sehr stark auf. Ich habe mir auch sehr lange die Augen nicht mehr geschminkt, weil ich das Abschminken
so gefürchtet hatte...

Das ist aber alles problemlos und nach einigen Monaten, reibe ich nun schon hin und wieder...allerdings nicht mehr so intensiv wie früher...weil das eh nicht soo gut für die UAgen ist und ich habs mir einfach angewöhnt, hauptsächlich nur noch im inneren und äußeren Rand zu reiben...da besteht dann eh keine Gefahr für den Flap.

Aber wie gesagt, beim Abschminken reibe ich schon relativ fest über die Augen....und es passiert nichts!

Mach dir also keine Sorgen!

Liebe Grüße
Jule

[Glasbaustein]

Hallo Jule,

Danke für deine schnelle Antwort.

Wenn ich das so höre, muß ich erstmal denken, dass das Flapgefühl also doch nicht so ganz ohne Einschränkung ist.

Sage das jetzt mal so pauschal, obwohl man als Brillenträger, so wie ich, ja auch ständig darauf achtet das Gestell nicht zu beschädigen u.s.w.; also ein vergleichbares Problem. Danke für diesen Erfahrungsbericht.

Genau deshalb denke ich nämlich darüber nach die von mir ausgewählte Klinik zu einer LASEK zu überreden, was gar nicht so einfach werden könnte, da diese Klinik, wenn ich richtig informiert bin, die Lasik bevorzugt. Ich denke mir, dass ein nachgewachsenes Epithel mir vielleicht weniger das Gefühl gibt, dass da was unnötig "beschädigt" wurde.

[Jule]

Hallo noch mal,
eigentlich wollte ich damit nur sagen: ich habe es mir generell abgewöhnt, stark die Augen zu reiben...
Ich empfinde das nicht als Einschränkung! Obwohl ich genau wie du vorher dachte, dass mich das stören würde...

Und anfangs habe ich auch über LASEK nachgedacht...auch aus beruflichen Gründen. Aber diese hat wiederum andere Nachteile, die ich nicht in Kauf nehmen wollte.

Und man kann sich ja die Augen reiben... du müsstest schon echt die Absicht haben, da etwas zu verscheiben, um eventuell was zu bewirken!

Aber natürlich möchte ich deine Entscheidung nicht beeinflussen, habe nur das Gefühl, dass ich mich blöd ausgedrückt habe...

Vielleicht schreibt dir ja noch jemand andere Erfahrungen?!

LG Jule

[Glasbaustein]

Hallo Hule,

Nee, nee, hast Dich ganz und gar nicht "blöd" ausgedrückt. Wollte nur die Diskussion am Laufen halten und meine LASEK-Idee noch zum Besten geben.

Klingt ja auch gar nicht so schlecht, was Du schreibst (..und danke für die aufmunternden Worte).

Mit der Brille hatte man ja auch so eine "innere (Abstands-)Uhr", die einen davor bewahrte nirgends mit der "Glotzmaschine" anzuecken. Was die Brillen-Sache nicht weniger lästig macht. Das würde ich nur gern ein für alle mal auf den Müllberg der Geschichte werfen. Aber scheinbar wird die "Brillen-Sache" nach der OP erstmal nur eingetauscht gegen die "Flap-Sache".

Liebe Grüße, Matthias