Wie sitzt euer Flap? Allgemeine Angsthasen-Frage!

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

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heiner
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Beitrag von heiner » 23.08.2009, 13:28

Flapkomplikationen sollte man nie auf die leichte schultern nehmen, denn es kommt dann häufig zu einer dauerhaften Sehverschlechterung.

Kalibur
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Beitrag von Kalibur » 23.08.2009, 18:13

Erzähl dass mal den Ärzten. Wir mussten im Warteraum sogar noch 2 Stunden warten bis sie mit den restlichen Patienten fertig waren und sie die Augen dann gewaschen haben. Mittlerweile hat meine Mutter keine Schmerzen mehr. Sehen kann sie aber mit dem Auge immernoch nicht besser. Morgen gibts wieder eine Kontrolle. Wenn ich morgen wieder so ein Verhalten sehe wird es ordentlich krachen.
Ich habe den Eindruck im ISH geht es nur ums schnelle Geld machen.
Hab mich heute in die Materie eingelesen. Handelt sich um eine Flap Dislokation und der Erfolg hängt sehr von der Behandlung ab. Wir haben allerdings kein Antibiotikum gekriegt was normalerweise ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist. Darauf werde ich morgen die Ärzte ansprechen.

Unser Flug nach Deutschland ist am Donnerstag. Den müssen wir wohl dann verschieben? Oder gibt es die Möglichkeit die Therapie in Bremen weiterzuführen denn da wohnen wir schließlich. Unsere guten deutschen Ärzte habe ich auch zu schätzen gelernt und wir werden nie wieder den Fehler machen am falschen Ende zu sparen wie bei dieser OP.

dartom
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Beitrag von dartom » 23.08.2009, 19:19

Ein Antibiotikum ist in diesem Fall ein Muss, um eine Infektion schnellstmöglich zu unterbinden. Ohne das würde ich die Klinik nicht verlassen.

Selbstverständlich kann eine Nachsorge in Deutschland durchgeführt werden, allerdings enstehen dann natürlich neue und vor allem nicht abschätzbare Kosten. Die durchführende Klinik müsste auf ihre Kosten dafür aufkommen, die deutsche Klinik macht das natürlich nicht.

blizzard
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Beitrag von blizzard » 23.08.2009, 23:02

Flapverschiebung ist keine schlimme Komplikation. Nach der Flapreponierung und ggf. Faltenglättung verläuft die Heilung in der Regel wie nach einer normalen Lasik. Das Infektionsrirsiko ist auch nicht höher als nach einer normalen Lasik. Nach Lasik werden routinemäßig antibitiosche Tropfen verordnet. Insoweit besteht auch keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Therapie, wenn keine Entzündung auftritt.

Gruß

B.

dartom
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Beitrag von dartom » 23.08.2009, 23:37

Die Flapverschiebung selbst ist wohl keine schlimme Komplikation, allerdings hat die gelaserte Zone unterhalb des Flap für einige Stunden in nicht steriler Umgebung freigelegen, was Infektion zur Folge haben kann, das ist eine schlimme Komplikation.

Sollte keine Infektion vorliegen, umso besser, dann stimmt das wohl mit dem normalen Heilungsverlauf.

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