Welche privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten???

[Generica]

Bin bei der Allianz. Hatte zwar schon relativ "schlechte" Ausgangswerte, aber noch nichtmal dass hat gereicht, dass sie das als medizinisch notwendig erachten, sondern es war für sie immer noch ein kosmetischer Eingriff. Die Übernahme war wohl reine Kulanz.

[al09]

Ich bin ebenfalls bei der Allianz. Bei mir läuft die Prüfung noch, ob und zu welchen Teilen Kosten übernommen werden.

Was hast du denn in deinem Brief an die Allianz geschrieben? Gerne auch per PN. Danke dir!

[Generica]

Ich schreibe dir gleich mal eine PM. Bei mir hat die Prüfung auch ne Weile gedauert, und ich habe auch 2 mal telefonisch nachgehakt. Am Donnerstag hieß es noch die Prüfung dauert noch an, und es würde noch mind. 1 Woche dauern. Heute kam dann überraschenderweise der Brief.

[kliffkante]

Hallo Forum,

bin neu hier und hoffe von euch einen Ratschlag zu bekommen.
War am 28.02. bei EuroEyes und habe einen Augentest machen lassen. Heraus kam, dass meine Augen
R: +3,75 SPH, -1,5 CYL, 95 Achse=1,0
L: +4,75 SPH, -4,0 CYL, 89 Achse=0,6
fürs eine iLasik geeignet sind.

Kurz darauf bekam ich einen Kostenvoranschlag und einen Brief für meine Krankenkasse indem die Leistungsübernhame beantragt wurde. Meine Frage ist nun, wie trete ich am besten an die DKV heran, so dass ich nicht gleich ein "Nein" bekomme?!
Dazu sei noch gesagt, dass ich nur über meine Eltern eine Private Zusatzversicherung habe. Habe in den letzten 10 Jahen nie eine Leistung über die DKVin Anspruch genommen - wie z.B. eine neue Brille die mir jährlich im Wert von 250 € eigentlich zusteht.

Gibt es da ein Musterschreiben oder so was? Bin für alle Ratschläge dankbar...

BG
kliff

[casso]

@kliff

Es gibt da kein Musterschreiben, welches helfen wird. Die Private Krankenkasse wird wohl nach wie vor generell eine Kostenübernahme ablehnen.
Dies gilt - soweit ich sehe - für alle Privaten. Die Sachbearbeiter haben strikte Weisungen stets abzulehnen.
Erfolg haben offenbar nur die, die den Gerichtsweg beschreiten. Dort ist nunmehr der Einwand der "fehlenden medizinischen Notwendigkeit" nicht mehr haltbar, der Versicherer wird am Ende zahlen (soweit ausnahmsweise keine extrem minimale Refraktion in Frage steht, z.B. Werte von unter +/- 1,5 Dip. usw., und daher kein persönlicher Leidensdruck des Versicherungsnehmers begründbar wäre )
Lies hierzu meinen Beitrag vom 19.12.2010 und beachte auch die dortigen Anwaltstips.

Gruß
Carsten C.