Ich will nochmal posten, die Komplikationen, bzw. Probleme einer Laseroperation steigen mit der Refraktion und steigen noch mehr wenn man die empfohlenen Grenzen nicht einhält. Das sind heute keine gewürfelten Daten mehr sondern Erfahrungswerte der letzten 10 Jahre. Machen kann man alles, fragt sich dann nur wie gut das ergebnis ist.sehnixfix hat geschrieben:kann mich den Meinungen nur anschließen.
Ich selbst (li - 9,25; re - 8,75) bin vor zwei Wochen in Istanbul gelasert worden (LASEK).
Zur gleichen Zeit war ein anderer "Patient" dort, der ähnliche Werte hatte wie Du. Auch er wurde von Fr. Dr. C. behandelt - was Dich ein wenig Zuversichtlich stimmen sollte.
Eine letztendliche Meinung solltest Du Dir aber selbst mit Hilfe von mehreren Meinungen und eigener Information via Internet bilden, denn letztlich kommt es auch auf Deine Topographie der Hornhaut an.
Bei Karin ist meiner Meinung nach Vorsicht angebracht und eine reine Laserbehandlung würde ich persönlich mit diesen Werten nicht machen. Wenn hier Linsen möglich sind, würde ich persönlich dieses Verfahren bevorzugen.
Also das ist mal wieder so ein Schlagwort.sehnixfix hat geschrieben:denn letztlich kommt es auch auf Deine Topographie der Hornhaut an.
Die Topografie wird meines Wissens bei Erstbehandlung in der Regel nur für Ausschluss Keratokonus verwendet oder wenn jemand mit Brille nicht auf eine Vernünftige Sehleistung kommt, wobei hier dann auch noch der Einsatz eines Aberrometers angesagt ist. Die reine Topografie hilft dann allein meiner Meinung nach nicht wirklich weiter.
Und dann natürlich zur Dokumentation, falls doch was schief laufen sollte. Es ist immer gut zu wissen, wie die Ausgangslage war.