RTL Future Trend 21.02 23:30 Uhr Gefährliche Klarsicht
Verfasst: 21.02.2005, 12:51
Läuft heute Abend, und scheint mal wieder der übliche Sensations- Journalismus zu sein.
- Warum Laser-OPs am Auge riskant sein können -
Gefährliche Klarsicht - Warum Laser-OP's am Auge riskant sein können: Tamara B. ist fast blind - dank einer Augen-Operation, die eigentlich ihre Kurzsichtigkeit beheben sollte. Die 33-Jährige wurde mit dem Lasik-System operiert, der am meisten verbreiteten OP-Methode, um Fehlsichtigkeit operativ zu korrigieren. Der Grund für Tamaras katastrophales Ergebnis liegt in der Technik der Lasik-OP. Das Prinzip des computergesteuerten Eingriffs beruht darauf, die Hornhaut so zu modellieren, dass die Brechung des Auges verändert wird. Eine Art Mikro-Hobel trennt die oberste Schicht des Auges ab. Ein Präzisionslaser verdampft das Gewebe und formt die Oberfläche der Hornhaut zu einer neuen Linse. Wird dabei allerdings zu viel Hornhaut entfernt, kommt es später zu massiven Sehstörungen. Angeblich geschieht das so gut wie nie, doch die Universität Innsbruck kommt zu einem anderen Schluss: Bei einem unter hundert Fällen schädigt die Laser-OP die Hornhaut so sehr, dass - wie bei Tamara B. - eine neue Hornhaut transplantiert werden muss.
- Warum Laser-OPs am Auge riskant sein können -
Gefährliche Klarsicht - Warum Laser-OP's am Auge riskant sein können: Tamara B. ist fast blind - dank einer Augen-Operation, die eigentlich ihre Kurzsichtigkeit beheben sollte. Die 33-Jährige wurde mit dem Lasik-System operiert, der am meisten verbreiteten OP-Methode, um Fehlsichtigkeit operativ zu korrigieren. Der Grund für Tamaras katastrophales Ergebnis liegt in der Technik der Lasik-OP. Das Prinzip des computergesteuerten Eingriffs beruht darauf, die Hornhaut so zu modellieren, dass die Brechung des Auges verändert wird. Eine Art Mikro-Hobel trennt die oberste Schicht des Auges ab. Ein Präzisionslaser verdampft das Gewebe und formt die Oberfläche der Hornhaut zu einer neuen Linse. Wird dabei allerdings zu viel Hornhaut entfernt, kommt es später zu massiven Sehstörungen. Angeblich geschieht das so gut wie nie, doch die Universität Innsbruck kommt zu einem anderen Schluss: Bei einem unter hundert Fällen schädigt die Laser-OP die Hornhaut so sehr, dass - wie bei Tamara B. - eine neue Hornhaut transplantiert werden muss.