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Hallo!

Ich hatte Anfang Oktober meine Relex smile op.
Sehwerte vor der op waren
Links: -6.5 / Hornhautverkrümmung -1.5 und rechts: -6.0 \ Hornhautverkrümmung -1.75.
Nach nun zwei Monaten nach der op sehe ich immer noch nicht vollkommen scharf.
Bei meinem letzten Untersuchungstermin kam heraus, dass ich noch eine Rest-Hornhautverkrümmung auf beiden Augen hätte, weswegen ich Texte auf Distanz nicht erkennen kann. Die Werte wären aber nicht „schlimm genug“ sodass eine Nachkorrektur anscheinend nicht nötig wäre (laut Ärztin).

Meine Frage wäre:
Hat hier jemand schon mal eine Nachkorrektur machen lassen? Ab welcher Sehstärke wird diese op denn gemacht? Bzw. Wie schlecht müssen die Augen nach der op sein?

Grüße

Hallo hakuja,

auch wenn Du über eine Nachkorrektur nachdenkst sind 2 Monate nach der OP meines Erachtens noch nicht lange genug um das finale Ergebnis zu sehen.

8 Monate nach meiner RelexSmile OP hatte ich meine große Voruntersuchung zur möglichen Nachkorrektur auf dem linke Auge, da ich nach 4 Monaten eine Hornhautverkrümmung von ca. -1,0 im Zusammenhang mit dem Heilungsprozess hatte. Mir wurden damals klar von einem Arzt von EuroEyes empfohlen, diese in diesem Fall zu korrigieren, sofern keine Besserung mehr eintreten sollte. Diese reduzierte sich allerdings glücklicherweise dann auf ca. -0.5 (entspricht ca. 85% Sehleistung auf meinem linken Auge bei künstlichen Licht) nach 8 Monaten. Da mein rechtes Auge perfekt ist, wurde in diesem Fall von einer Korrektur abgesehen. Nun habe ich einen letzten Kontrolltermin im Frühjahr 21 da eine Garantiezeit von 1,5 Jahren besteht.

Ich würde daher an Deiner Stelle noch weiter abwarten. Wenn Du mich nach einem Grenzwert für Nachkorrekturen fragst, würde ich vermuten, wenn Restdioptrien von ca. 0,5 auf beiden Augen verbleiben oder mehr als 0,5 auf einem Auge, da in diesem Fall wirklich merklich Einschränkungen zu spüren sind.

interessant!