Re-Lasik eines niedrigen HHv-Wertes
Verfasst: 02.07.2018, 16:35
Guten Tag,
ich stehe vor einer für mich sehr schwierigen Entscheidung. Im August 2017 hatte ich eine Femto-Lasik. Meine Werte davor waren ca.
Links: Kurzsichtigkeit : ca. 1,75 Hornhautverkrümmung: ca. 5
Rechts: Kurzsichtigkeit: ca. 2,25 Hornhautverkrümmung: ca. 4
Nach der OP war das linke Auge (immer das schlechtere) noch bei knapp 1 Dioptrien Hornhautverkrümmung laut Ärztin. Sie hat das jetzt im Abstand von einpaar Monaten kontrolliert. Es ist etwas besser geworden, aber diese "Unruhe/Schwellung" wie sie es nennt, ist immer noch da.
Meine Hornhaut ist dick genug für eine Nachlasik. Da es nur um ca. 1 Dioptrien geht, muss man ja auch nicht viel Hornhaut entfernen. Sie meinte auch, dass die Heilungszeit durch den niedrigen Korrekturwert kürzer und der Eingriff allgemein mit wenig Risiken verbunden sei.
Ich hatte noch mal nach den Risiken gefragt bezüglich Trockenheit und den verschwommenen Lichtern (z.B. Ampeln) bei Nacht. Sie meinte, dass das höchstens weniger oder gleichbleibend wird/bleibt. Momentan ist es nachts ganz normal. Lichter sind etwas verzerrt, aber ich denke das ist so, wie es die meisten auch haben. Es stört mich nicht. Einige Wochen nach der Femto war es krasser. Die Trockenheit hält sich auch ziemlich in Grenzen. Alle paar Stunden merke ich es mal und tropfe. Abends mache ich immer die Geltropfen rein, da ich tagsüber viel am PC arbeite.
Beim Sehtest (Zahlen an der Wand erkennen) mit beiden Augen was die 100 % angeht, musste ich teilweise fast raten (aber wer liest im Alltag schon so kleine Sachen aus so großer Entfernung). Gucke ich nur mit dem linken Auge, habe ich kaum eine Idee davon, welche Zahlen da stehen. Allein mit dem rechten ist es in Ordnung.
Ich sehe mit beiden Augen so an die 100 %. Im Alltag stört mich das also an sich gar nicht. Decke ich aber das rechte Auge ab, sehe ich schon sehr verzerrt. Decke ich das linke ab, sehe ich perfekt.
Ich bin total unentschlossen... soll ich quasi das Glück herausfordern und nach einer (meiner Meinung nach) erfolgreichen OP und einer super Verheilung (es ist nichts vernarbt) und ich hatte bis auf einmal einige Minuten - aufgrund von Trockenheit - gar keine Schmerzen erneut den Schritt wagen?
Die Ärztin meinte, dass mein Hirn jahrelang ausgleichen musste, da beide Augen so unterschiedliche Sehstärken hatten und nun entspannen kann. Man kann vorher nie genau sagen, wie das Hirn dann damit klar kommt. Da ich noch sehr jung bin (26) kann sich das Hirn auch an die neue Situation (nach der Nachlasik) anpassen und so könnte ich dem Hirn optimale Bilder liefern.
Hatte einer von euch schon mal eine Re-Lasik eines so geringen Wertes? Was sagt ihr so dazu?
Liebe Grüße
SenzaOcchiali
ich stehe vor einer für mich sehr schwierigen Entscheidung. Im August 2017 hatte ich eine Femto-Lasik. Meine Werte davor waren ca.
Links: Kurzsichtigkeit : ca. 1,75 Hornhautverkrümmung: ca. 5
Rechts: Kurzsichtigkeit: ca. 2,25 Hornhautverkrümmung: ca. 4
Nach der OP war das linke Auge (immer das schlechtere) noch bei knapp 1 Dioptrien Hornhautverkrümmung laut Ärztin. Sie hat das jetzt im Abstand von einpaar Monaten kontrolliert. Es ist etwas besser geworden, aber diese "Unruhe/Schwellung" wie sie es nennt, ist immer noch da.
Meine Hornhaut ist dick genug für eine Nachlasik. Da es nur um ca. 1 Dioptrien geht, muss man ja auch nicht viel Hornhaut entfernen. Sie meinte auch, dass die Heilungszeit durch den niedrigen Korrekturwert kürzer und der Eingriff allgemein mit wenig Risiken verbunden sei.
Ich hatte noch mal nach den Risiken gefragt bezüglich Trockenheit und den verschwommenen Lichtern (z.B. Ampeln) bei Nacht. Sie meinte, dass das höchstens weniger oder gleichbleibend wird/bleibt. Momentan ist es nachts ganz normal. Lichter sind etwas verzerrt, aber ich denke das ist so, wie es die meisten auch haben. Es stört mich nicht. Einige Wochen nach der Femto war es krasser. Die Trockenheit hält sich auch ziemlich in Grenzen. Alle paar Stunden merke ich es mal und tropfe. Abends mache ich immer die Geltropfen rein, da ich tagsüber viel am PC arbeite.
Beim Sehtest (Zahlen an der Wand erkennen) mit beiden Augen was die 100 % angeht, musste ich teilweise fast raten (aber wer liest im Alltag schon so kleine Sachen aus so großer Entfernung). Gucke ich nur mit dem linken Auge, habe ich kaum eine Idee davon, welche Zahlen da stehen. Allein mit dem rechten ist es in Ordnung.
Ich sehe mit beiden Augen so an die 100 %. Im Alltag stört mich das also an sich gar nicht. Decke ich aber das rechte Auge ab, sehe ich schon sehr verzerrt. Decke ich das linke ab, sehe ich perfekt.
Ich bin total unentschlossen... soll ich quasi das Glück herausfordern und nach einer (meiner Meinung nach) erfolgreichen OP und einer super Verheilung (es ist nichts vernarbt) und ich hatte bis auf einmal einige Minuten - aufgrund von Trockenheit - gar keine Schmerzen erneut den Schritt wagen?
Die Ärztin meinte, dass mein Hirn jahrelang ausgleichen musste, da beide Augen so unterschiedliche Sehstärken hatten und nun entspannen kann. Man kann vorher nie genau sagen, wie das Hirn dann damit klar kommt. Da ich noch sehr jung bin (26) kann sich das Hirn auch an die neue Situation (nach der Nachlasik) anpassen und so könnte ich dem Hirn optimale Bilder liefern.
Hatte einer von euch schon mal eine Re-Lasik eines so geringen Wertes? Was sagt ihr so dazu?
Liebe Grüße
SenzaOcchiali