LASEK, PRK, LASIK Forum - operationauge.de

Hallo Community,

ich habe eine Idee, wie wir für zukünftige Lasergenerationen einen Weg haben um einen qualifizierten Operateuer zu finden und sich eventuell auch ein Stück abzusichern, falls etwa schief gehen sollte.

Ich hätte da an eine Liste gedacht, die man mit der Klinik durchspricht.

Angefangen mit Punkten wie,

- Wie große ist meine Dunkelpupille (hier kopie der Dokumente bei der Voruntersuchung mitnehmen)
- Was muss beim Messen der Dunkelpupille berücksichtige werden.

- Wie groß wird meine optische Zone
- Nachteile und Vorteile der Verfahren auflisten von der Community
(Mit kommentarzeile des Arztes für anmerkeungen oder andere Ansichten)
- Weitere Punkte aus dem Buch Refrachtive Chirugie von Thomas Kohnen. Abschnitt Patientenauswahl!

Unterschrift des Artes, dass er die Behandlung für so sinnvoll erachtet und keine Abstriche gemacht werden. ( Also das man bei einer Dunkelpupille von 8 auch eine 8 optische Zone lasert und nicht auf ne 6er geht.

Sonst können Ärzte ja auch einfach sagen, dass das vorher besprochen wurde, dass man mit den Abstrichen zufrieden war.

Dazu brauch ich aber auch eure Hilfe mit dingen die ihr für wichtig erachtet. Alle felder werden zudem mit einer Kommentarzeile versehen, sodass der Arzt wiedersprüche seiner Meinung kommentieren kann.

Und auf der Rückseite Risiken. Ich finde diese Marketing Maschen von Lasik Kliniken alles andere als Fair.

Was haltet ihr davon ?

Nimm es nicht persönlich, aber wenn das so wichtig wäre, dann wärst du sicherlich nicht der erste mit dieser Idee...

Ich denke es gibt doch bei den Untersuchungen und danach genügend Papierkram, steht ja jedem frei sich davon Kopien ausfertigen zu lassen.
Zumal ich nicht glaube das ein Arzt ein selbstentworfenes Dokument unterschreiben wird. Heißt ja dann nicht automatisch das dieser Arzt schlecht ist oder falsch behandeln wird...?!

kamikaze2001 hat geschrieben:Nimm es nicht persönlich, aber wenn das so wichtig wäre, dann wärst du sicherlich nicht der erste mit dieser Idee...

Nimm es nicht persönlich, aber es gab sogar hier im Forum schon Personen (keine Deppen), die sich an höherer Stelle um etwas in dieser Art bemüht haben.
Dass die Lobby nicht für zusätzlichen Papierkram, sondern den Verkauf ihrer Leistungen ist, ist natürlich klar. Es ist auch klar, dass man dem Personal in der Medizinbranche keine unnötige Verwaltungsarbeit aufbürden soll (damit meine ich aber nur die Akutmedizin, und nicht OPs, die häufig als Schönheitsoperationen bezeichnet werden - also auch Laseroperationen).

Ich würde die verpflichtende Ausfolgung der Untersuchungsergebnisse (Daten vor der OP, aber auch OP-Daten) durchaus begrüßen.
Ich würde auch eine verpflichtende ehrliche/schonungslose Aufklärung (z.B. mit Bildern von möglichen Nebenwirkungen) vor der OP begrüßen. Mit der Zusendung von Links wäre diese Verpflichtung kaum mit nennenswertem Zeitaufwand verbunden. Der Patient hätte bei Vorliegen der Daten und des Aufklärungslinks vor der OP die Möglichkeit, die Risiken besser abzuschätzen. Er würde vielleicht auch erkennen, ob er zur Personengruppe mit erhöhtem Risiko zählt.

Bei Entscheidung kurz vor der OP werden womöglich vom Patienten unüberlegte Entscheidungen getroffen, weil er sich zu sehr auf den Fachmann verlässt.

Zumal ich nicht glaube das ein Arzt ein selbstentworfenes Dokument unterschreiben wird.

Das glaube ich allerdings auch.