LASIK Nachlasern - Erfahrungen?
Verfasst: 07.03.2016, 19:22
Hallo,
ich hatte im Sommer 2015 eine LASIK Behandlung bei Care Vision (Dioptrien: -3,5 links, -4,5 rechts). Nachdem nun über ein halbes Jahr vergangen ist, ist mein linkes Auge bei 0, mein rechtes allerdings bei -1,25 (-0,75 Sehschwäche und 0.75 Hornhautverkrümmung, entspricht laut behandeltem Arzt einer Dioptrienstärke von -1,25).
Ich war nun vorige Woche bei der "Letztuntersuchung", bei der mir mitgeteilt wurde, dass eine Nachlaserbehandlung in die Garantie fällt. An und für sich überzeugt davon, dass ich diese in Anspruch nehmen möchte, wurde ich dann aber durch das Gespräch mit dem Arzt mehr und mehr verunsichert..
Beim Nachlasern werde nicht mehr mit der Maschine geschnitten, sondern der Flap manuell geöffnet. Beim Schließen des Flaps blieben dadurch oft Partikel darunter zurück, was es bei 30% der Patienten notwendig machen würde, den Flap nach dem Lasern ein weiteres Mal zu öffnen, um das Auge nochmals auszuspülen.
Alles in allem klang das so furchtbar brutal, dass ich mir Bedenkzeit erbeten habe und mich nunmehr in einem relativ großen Dilemma befinde, ob ich das Nachlasern trotzdem wagen möchte oder nicht.
Es beschäftigt mich schon auch ein wenig die Frage, ob das Nachlasern den PatientInnen nicht ein wenig "ausgeredet" werden soll, als es ja ein Garantiefall ist und somit dem Laserzentrum bei "Arbeitsaufwand" keine weiteren Einnahmen mehr bringt..? Oder tue ich dem Arzt hier Unrecht?
Hat jemand in diesem Forum Erfahrung mit Nachlasern?
Ist ein weiteres Öffnen des Flaps und Ausspülen tatsächlich so oft nötig?
Bzw. ist der Abheilungsprozess nach dem Nachlasern langwieriger als nach der ersten OP?
Ich bedanke mich ganz herzlich für Eure geteilten Erfahrungen - es würde mir ganz sicher bei meiner Entscheidungsfindung sehr weiterhelfen....
LG Claudia
ich hatte im Sommer 2015 eine LASIK Behandlung bei Care Vision (Dioptrien: -3,5 links, -4,5 rechts). Nachdem nun über ein halbes Jahr vergangen ist, ist mein linkes Auge bei 0, mein rechtes allerdings bei -1,25 (-0,75 Sehschwäche und 0.75 Hornhautverkrümmung, entspricht laut behandeltem Arzt einer Dioptrienstärke von -1,25).
Ich war nun vorige Woche bei der "Letztuntersuchung", bei der mir mitgeteilt wurde, dass eine Nachlaserbehandlung in die Garantie fällt. An und für sich überzeugt davon, dass ich diese in Anspruch nehmen möchte, wurde ich dann aber durch das Gespräch mit dem Arzt mehr und mehr verunsichert..
Beim Nachlasern werde nicht mehr mit der Maschine geschnitten, sondern der Flap manuell geöffnet. Beim Schließen des Flaps blieben dadurch oft Partikel darunter zurück, was es bei 30% der Patienten notwendig machen würde, den Flap nach dem Lasern ein weiteres Mal zu öffnen, um das Auge nochmals auszuspülen.
Alles in allem klang das so furchtbar brutal, dass ich mir Bedenkzeit erbeten habe und mich nunmehr in einem relativ großen Dilemma befinde, ob ich das Nachlasern trotzdem wagen möchte oder nicht.
Es beschäftigt mich schon auch ein wenig die Frage, ob das Nachlasern den PatientInnen nicht ein wenig "ausgeredet" werden soll, als es ja ein Garantiefall ist und somit dem Laserzentrum bei "Arbeitsaufwand" keine weiteren Einnahmen mehr bringt..? Oder tue ich dem Arzt hier Unrecht?
Hat jemand in diesem Forum Erfahrung mit Nachlasern?
Ist ein weiteres Öffnen des Flaps und Ausspülen tatsächlich so oft nötig?
Bzw. ist der Abheilungsprozess nach dem Nachlasern langwieriger als nach der ersten OP?
Ich bedanke mich ganz herzlich für Eure geteilten Erfahrungen - es würde mir ganz sicher bei meiner Entscheidungsfindung sehr weiterhelfen....
LG Claudia