Hallo Blizzard,
ein moderner Laser arbeitet viel präziser als ein veralteter Laser, gerade bei so hohen Dioptrien wie ich sie hatte, also kann die Unterkorrektur bei mir durchaus mit dem Laser zu tun haben, der nicht zu der neuesten Generation gehört.
Und das mit der Regression hat selbstverständlich nichts mit dem Laser zu tun, das hab ich auch nie behauptet - so dumm bin ich auch nicht. Aber die Aufklärung hätte durch meinem Arzt etwas gründlicher sein sollen. Deshalb rate ich Abaus und auch jedem, nur die besten Ärzte zu konsultieren, die 1) möglichst präzise Geräte nutzen, 2) möglichst genaue Untersuchungen führen und 3) die Patienten möglichst gründlich aufklären und auch auf die einzelnen Fälle richtig eingehen.
Weißt Du blizzard, irgendwie hab ich schon ein paar mal gemerkt, dass Du auf meine Beiträge öfter leicht aggressiv reagierst. Hab ich Dir was getan???? Ich bin nur einer von vielen Patienten, die hier Rat suchen aber auch versuchen, ihre Erfahrungen weiterzugeben und ihren Mitmenschen Tipps zu geben, die ähnliche Probleme und Fragen wie man selbst.
Wenn mir in Zukunft in diesem Forum was zu mir sagen möchtest, dann schreib bitte nicht fett, denn das wirkt wirklich sehr aggressiv.
Viele Grüße
Evy
Laseroperation sinnvoll bei diesen Werten?
Moderator: Frankyboy
@ Evy
Hallo Evy,
mir ist nicht aufgefallen, daß ich leicht aggressiv reagiert hätte. Es war mit Sicherheit nicht meine Absicht und es tut mir leid, daß du es so empfunden hast. Mir ging es um sachliche Korrekturen.
In der Fettschrift sehe ich eine Hervorhebung und Markierung von wichtigen Sachverhalten.
Du magst dich vielleicht auch daran gestoßen haben, daß ich meine Meinung kundgetan habe, nach der Forumsmitglieder sich medizinischer Beratung und Diagnostik enhalten sollten (ich weiß, ich habe es selbst nicht durchgehalten), denn sie sind in der Regel nicht dafür qualifiziert und haben außer einer Schilderung des Betroffenen keine Unterlagen. Ich weiß auch, daß der Unterschied zwischen Tipps und Beratung manchmalnicht leicht zu erkennen ist, dennoch sollte es klar sein, daß dieses Forum nicht mit Ärzten besetzt ist, die Fachberatung leisten können.
Und nun zu der Sache:
Eine Unterkorrektur von 2 Dioptrien hat nichts mit dem Alter oder Präzision des Lasers zu tun. Der Hauptgrund (außer einem Einstellungsfehler) ist die individuelle Reaktion der Hornhaut.
Jeder, der sich einer refraktiven OP unterzieht - egal ob Laser, Linsen odere andere Methoden - muß wissen, daß es Unter- und Überkorrekturen geben kann.
Die Excimer-Laser - auch die alten - sind sehr präzise, wenn sie auf Plastik oder zur Herstellung von integrierten elektronischen Bausteinen verwendet werden. Bei Behandlung der Hornhaut kann die Wirkung von Auge zu Auge unterschiedlich sein. Die Reaktion kann auch zwischen den Augen einer Person unterschiedlich sein. Dies kann bei dem besten Arzt (gibt es den besten Arzt?) mit dem besten Laser (gibt es ...) passieren. Aus diesem Grund gibt es bei keinem seriösen Arzt eine Ergebnisgarantie, sodern u.U. eine kostenlose Nachlaserung.
Auch für Linsen-OP's gilt sinngemäß das gleiche.
Sollte eine Ergebnisabweichung aufgrund einer Unter- oder Überkorrektur auftreten, besteht bei aller Enttäuschung kein Grund zur Niedergeschlagenheit oder Panik, denn eine Nachlaserung ist in der Regel möglich. Ich schreibe dies, weil ich oft lese, man sei "down", weil man nicht auf 0,0 steht.
Gruß
B.
mir ist nicht aufgefallen, daß ich leicht aggressiv reagiert hätte. Es war mit Sicherheit nicht meine Absicht und es tut mir leid, daß du es so empfunden hast. Mir ging es um sachliche Korrekturen.
In der Fettschrift sehe ich eine Hervorhebung und Markierung von wichtigen Sachverhalten.
Du magst dich vielleicht auch daran gestoßen haben, daß ich meine Meinung kundgetan habe, nach der Forumsmitglieder sich medizinischer Beratung und Diagnostik enhalten sollten (ich weiß, ich habe es selbst nicht durchgehalten), denn sie sind in der Regel nicht dafür qualifiziert und haben außer einer Schilderung des Betroffenen keine Unterlagen. Ich weiß auch, daß der Unterschied zwischen Tipps und Beratung manchmalnicht leicht zu erkennen ist, dennoch sollte es klar sein, daß dieses Forum nicht mit Ärzten besetzt ist, die Fachberatung leisten können.
Und nun zu der Sache:
Eine Unterkorrektur von 2 Dioptrien hat nichts mit dem Alter oder Präzision des Lasers zu tun. Der Hauptgrund (außer einem Einstellungsfehler) ist die individuelle Reaktion der Hornhaut.
Jeder, der sich einer refraktiven OP unterzieht - egal ob Laser, Linsen odere andere Methoden - muß wissen, daß es Unter- und Überkorrekturen geben kann.
Die Excimer-Laser - auch die alten - sind sehr präzise, wenn sie auf Plastik oder zur Herstellung von integrierten elektronischen Bausteinen verwendet werden. Bei Behandlung der Hornhaut kann die Wirkung von Auge zu Auge unterschiedlich sein. Die Reaktion kann auch zwischen den Augen einer Person unterschiedlich sein. Dies kann bei dem besten Arzt (gibt es den besten Arzt?) mit dem besten Laser (gibt es ...) passieren. Aus diesem Grund gibt es bei keinem seriösen Arzt eine Ergebnisgarantie, sodern u.U. eine kostenlose Nachlaserung.
Auch für Linsen-OP's gilt sinngemäß das gleiche.
Sollte eine Ergebnisabweichung aufgrund einer Unter- oder Überkorrektur auftreten, besteht bei aller Enttäuschung kein Grund zur Niedergeschlagenheit oder Panik, denn eine Nachlaserung ist in der Regel möglich. Ich schreibe dies, weil ich oft lese, man sei "down", weil man nicht auf 0,0 steht.
Gruß
B.
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- Forums-Benutzer
- Beiträge: 30
- Registriert: 18.10.2006, 12:31
- Wohnort: Schweden
Kann eigentlich Evy hier nur zustimmen.
GERADE bei so heiklen Werten wie vom Threadstarter geschildert (und darum reden wir doch hier) wo jeder Mikrometer beim Hornhautabtrag/Lamellenschnitt zählt und die Gefahr von Nebenwirkungen/Risiken besonders hoch sein kann, ist der richtige Laser ebenso entscheidend am Endergebnis wie der richtige Arzt.
Und gerade eines der grossen Vorteile die wir durch die vernetzte Intenernetwelt und Foren haben, ist es doch genau das herauszufinden ohne Medizin studieren zu müssen.
Es gibt in Köln einen Dr. Maus, der in der Lage ist sehr dünne Flaps zu schneiden und auch als heisser Tip unter denjenigen mit geringer Hornhautdicke gilt. Wie es hier bei (dem unzweifelhaft ebenso fähigen) Dr. Knorz aussieht weiss ich nicht. Würde mich hier unbedingt schlau machen. Soviel ich weiss benutzt er den VISX, der wohl nicht so gut bei Patienten mit geringer Hornhautdicke geeignet sein "soll" wie z.B. der Allegretto. Ich kann hier auch nur als Laie sprechen, vielleicht findet sich jemand der diese Behauptung widerlegen kann.
GERADE bei so heiklen Werten wie vom Threadstarter geschildert (und darum reden wir doch hier) wo jeder Mikrometer beim Hornhautabtrag/Lamellenschnitt zählt und die Gefahr von Nebenwirkungen/Risiken besonders hoch sein kann, ist der richtige Laser ebenso entscheidend am Endergebnis wie der richtige Arzt.
Und gerade eines der grossen Vorteile die wir durch die vernetzte Intenernetwelt und Foren haben, ist es doch genau das herauszufinden ohne Medizin studieren zu müssen.
Es gibt in Köln einen Dr. Maus, der in der Lage ist sehr dünne Flaps zu schneiden und auch als heisser Tip unter denjenigen mit geringer Hornhautdicke gilt. Wie es hier bei (dem unzweifelhaft ebenso fähigen) Dr. Knorz aussieht weiss ich nicht. Würde mich hier unbedingt schlau machen. Soviel ich weiss benutzt er den VISX, der wohl nicht so gut bei Patienten mit geringer Hornhautdicke geeignet sein "soll" wie z.B. der Allegretto. Ich kann hier auch nur als Laie sprechen, vielleicht findet sich jemand der diese Behauptung widerlegen kann.
wir führen hier wahrscheinlich eine theoretische Diskussion, denn bei -8,0 Dioptrien und großen Pupillen (5,7mm in Orbscan bedeuten wahrscheinlich mehr als 8 mm bei Dunkelheit) sowie 480 Mikronen Hornhautdicke ist eine LASIK nicht ohne stark erhöhtes Risiko von Problemen bei Dunkelheit machbar, selbst wenn ein sehr dünner Flap geschnitten wird.
Im Vergleich zu LASIK sind Linsen mit erhöhtem Komplikationsrisiko verbunden und setzen geeignete anatomische Verhältnisse voraus, sie haben jedoch den Vorteil, daß sie entfernt werden können, wenn es notwendig werden sollte oder wenn etwaige Probleme bei Nacht nicht gut vertragen werden sollten.
Gruß
B.
Im Vergleich zu LASIK sind Linsen mit erhöhtem Komplikationsrisiko verbunden und setzen geeignete anatomische Verhältnisse voraus, sie haben jedoch den Vorteil, daß sie entfernt werden können, wenn es notwendig werden sollte oder wenn etwaige Probleme bei Nacht nicht gut vertragen werden sollten.
Gruß
B.
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- Forums-Benutzer
- Beiträge: 30
- Registriert: 18.10.2006, 12:31
- Wohnort: Schweden
Na, jetzt mach Abau mal die Hoffnungen (noch) nicht zunichte.
Zum Vergleich meine Werte:
Hornhautdicke: 570/571
Flap Dicke: 160/160
Dioptrie vor OP: -7,25/-2,75
Ich habe es nicht geschafft dieses Halo zu auch nur irgendwie festzustellen...bei welchen Lichtkonditionen auch immer, noch nicht mal auf dem linken Auge.
Also ist da noch Spielraum...
...wenn der richtige Laser verwendet wird so wie es mir scheint
Zum Vergleich meine Werte:
Hornhautdicke: 570/571
Flap Dicke: 160/160
Dioptrie vor OP: -7,25/-2,75
Ich habe es nicht geschafft dieses Halo zu auch nur irgendwie festzustellen...bei welchen Lichtkonditionen auch immer, noch nicht mal auf dem linken Auge.
Also ist da noch Spielraum...
...wenn der richtige Laser verwendet wird so wie es mir scheint

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