
Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachtstage!

Letzte Woche habe ich teilweise die Voruntersuchung für das Nachlasern hinter mich gebracht. Teilweise soll heißen, daß der Arzt/Operateur wohl schon frühzeitig im Weihnachtsurlaub war und von daher kein Abschlussgespräch stattfinden konnte und ich nochmal einen Termin brauche. Hätte ich das vorher gewußt… Naja, ich reg mich da mal nicht weiter auf jetzt…
Neben den zahlreichen anderen Messungen wurde wieder die Sehstärke geprüft. Es kam wieder die schon bekannte Hornhautverkrümmung heraus und eine Weitsichtigkeit von +0.75 Dioptrien auf dem relevanten Auge. Gut, schon um +0.25 stärker, dachte ich mir. Vielleicht ist das aber auch nur so eine Art Messabweichung.
Dann bekam ich Tropfen (Zykloplegie) ins Auge und es wurde nach einer halbe Stunde nochmal gemessen. Dabei stieg die Weitsichtigkeit schon auf deutlich über +1.00 an (Mir liegen die genauen Werte leider im Moment nicht vor).
Nun glaube ich, daß ich deutlich stärker weitsichtig bin als +0.50/+0.75 und meine Augen den Sehfehler bei dem „normalen“ Sehtest ohne Tropfen unter extremer Anstrengung ausgleichen und der volle Umfang dadurch „verborgen“ bleibt. Immerhin trage ich seit über einem halben Jahr so gut wie nie eine Brille. Von daher entspannen meine Augen bei dem Sehtest vielleicht einfach nicht schnell genug.
Von daher meine Frage: Welche Werte zählen eigentlich für das Nachlasern? Die mit oder die ohne Tropfen? Welche würde man dementsprechend in eine Brille machen?
Werde das natürlich auch den Arzt fragen, nur etwas Vorwissen ist ja immer gut. Habe ohnehin leider subjektiv empfunden etwas das Gefühl, daß man versucht das Ergebnis der ersten LASIK zu beschönigen bzw. die Restfehlsichtigkeit zu verharmlosen… Ich werde dann auch das andere Auge nochmal mit Tropfen untersuchen lassen. Wahrscheinlich kommen dabei auch deutlich höhere Werte heraus.
Liebe Grüße
