Fragen zu meiner Augenlaser-Behandlung

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Moderator: Frankyboy

Kiwimaus1
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Re: Fragen zu meiner Augenlaser-Behandlung

Beitrag von Kiwimaus1 » 02.02.2011, 08:47

Hallo,

die Entscheidung wird dir keiner Abnehmen können.

Und Schönreden hilft ja auch nicht. Es ist eben ein operativer Eingriff und das Ergebnis hängt von vielen Faktoren ab. Erfahrung des Operateurs, den Laser der eingesetzt wird, die Heilung des Gewebes und und und. Trockene Augen können wirklich ein sehr unangenehmes Problem darstellen und es wird dir vorher niemand garantieren können, ob du damit Probleme haben wirst. Wenn du jetzt schon zu trockenen Augen neigst, kannst du schon mal davon ausgehen, dass es so sein wird.

Und auch wenn alles passt, kann immer noch irgendetwas passieren mit dem niemand gerechnet hat. Augen sind halt nun mal lebendes Gewebe. Rückblickend, nach dem einige Zeit vergangen ist, bin ich nicht unglücklich die LASIK gemacht zu haben. Bei meinen Werten konnte ich aber auch viel gewinnen (-11,5 Dioptrien).

Viele Grüße
Kiwimaus

laserkanone
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Re: Fragen zu meiner Augenlaser-Behandlung

Beitrag von laserkanone » 02.02.2011, 09:26

Hallo Manuela,

die Wahrheit liegt leider wie meistens im Leben genau dazwischen.
Gehst du zum Beratungsgespräch (z.B. bei Euro Eyes) heißt es: Keine Probleme, am Freitag Lasern und am Montag wieder Arbeiten.
Und wenn du das hier ließt, machst du es vermutlich gar nicht mehr:
http://www.lasikcomplications.com/TopTenReasons.htm

Gruß von der Laserkanone

helgi
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Re: Fragen zu meiner Augenlaser-Behandlung

Beitrag von helgi » 02.02.2011, 09:39

...die Entscheidung kann dir echt keiner Abnehmen. Bei mir war auch nicht alles "Rosig". Ich hatte sehr lange extrem trockene Augen. Die erste Woche war die Hölle. Dann war die ersten 4 Wochen meine Nachtsicht so schlecht, dass ich Nachts nicht Auto fahren konnte.
Aber es hat sich alles gebessert / gelegt. Nachts seh ich fast wieder so gut wie vorher und die trockenen Augen sind auch langsam ok. Ich tropfe "Nur" noch 3-5 mal am Tag, was mich nicht mehr stört.
Dafür hat man aber an Lebensqualität gewonnen, auch wenn man am Anfang mal denkt: WARUM hab ich das gemacht? WEnn es dann gut ist, ist es ein Traum. Auf dem Sofa lümmeln, ohne Brillenbügel in der Backe, schwimmen gehen und Leute dabei wieder erkennen, keine Brille läuft im Bad mehr nach dem duschen an, usw.,usw.

Bei einem Freund war sofort nach der OP alles gut. Ist halt unterschiedlich.... :)

Geh mit einer gesunden Einstellung an die Sache ran. Bring am Anfang einfach nur Gedult mit, wenn nicht gleich alles Optimal ist und entscheide selber, ob es dir das Risiko wert ist. Mir war es das wert...

LG von Helgi ,die weiß was du durch machst. Mir ging es nicht anders. Sogar noch 20 Minuten vor der OP hab ich noch überlegt :oops: .....
ehemals -6,25 Diop. auf beiden Augen

Frankyboy
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Re: Fragen zu meiner Augenlaser-Behandlung

Beitrag von Frankyboy » 02.02.2011, 16:43

Hallo Manuela,

ich bin einer von den Leuten, bei denen bei der Femto-Wellenfront-Lasik alles gut gegangen ist. Am nächsten Tag konnte ich wieder arbeiten fahren und auch am PC arbeiten (lies hierzu einfach meine Erfahrungsberichte http://augenlaser.operationauge.de/femt ... 92-45.html), das mit den trockenen Augen ist seit Weihnachten vorbei und mit den leichten Starbursts ab und an kann ich leben. Okay, die OP ist jetzt 3 1/2 Monate her und niemand kann sagen, was in 10 oder 20 Jahren ist. Natürlich war es am Anfang ein anderes Sehen als ich es als Kurzsichtiger hatte, aber daran denke ich inzwischen nicht mehr.

Nun fühlte ich mich in meinem Augenlaserzentrum auch sehr kompetent beraten und hatte einen sehr erfahrenen Operateur, der es geschafft hat, mich "auf den Punkt" zu lasern. Das bedeutet, ich sehe ohne Brille so gut, wie zuvor mit, nur, dass ich dieses Gestell mit all seinen Unbequemlichkeiten nun nicht mehr auf der Nase habe.

Da ich die 40 ja nun auch überschritten habe, ist es eine Frage der Zeit, bis ich altersweitsichtig werde. Noch kann ich bis 20 cm vor dem Auge scharf sehen. Aber eine Lesebrille ist mir allemal lieber, als eine Nah-Fern-Gleitsichtbrille.

Quintessenz; die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen. Auch kann ich nicht vorhersehen, ob bei Dir alles problemlos verlaufen wird. Bei mir war das so. Ich habe meinem Arzt vertraut und bin mit einem guten Bauchgefühl zur OP gegangen. Und ich bin mit dem Ergebnis immer noch total glücklich. Vor knapp zwei Wochen hat sich meine Schwester ebenfalls lasern lassen (Lasik) und ist auch zufrieden. Ich lese natürlich auch die Berichte hier von jenen, die nach ihrer OP Probleme haben, allerdings weiß ich nicht, ob hier im Forum viele Zufriedene einfach nicht mehr schreiben, weil es im Grunde nichts zu schreiben gibt, wenn alles im "grünen Bereich" ist.

Auch würde ich bei entsprechender Eignung die Femto-Wellenfront-Lasik vorziehen. Flapkomplikationen oder -verschiebungen sind selten und ein m.E. überschätztes Risiko. Wenn alles so läuft, wie bei mir, dann würde ich in der Tat sagen "GO MANUELA MACH DIE OP ES LOHNT SICH AUF JEDEN FALL!"

Liebe Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160

http://augenlaser.operationauge.de/femto-wellenfront-lasik-bei-augentis-krefeld-t8599.html

ich_peter
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Re: Fragen zu meiner Augenlaser-Behandlung

Beitrag von ich_peter » 03.02.2011, 08:15

Ich bin 47 und die Arbeit am PC ist für mich jetzt durch eine leichte Restkurzsichtigkeit (-1) viel besser als vor der Laserung, obwohl ich mind 8h am Tag konzentriert in meine 2 Monitore gucke.
(arbeite mit CAD)

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