Hallo April!
Dass die Narbenbildung bei größerer Abtragung manchmal ein Problem wird, war mir bewusst, und auch bezüglich Hornhauttrübung wurde mir gesagt, dass das Risiko höher ist, die Behandlungsmöglichkeiten aber recht gut sind.
Ich zog es also vor, eher einige Zeit mit nicht so ganz optimaler Sehschärfe herumzulaufen (beruflich ist der Top-Visus bei mir nicht wirklich erforderlich, und aufs Auto bin ich auch nicht angewiesen), falls es Probleme gibt, als bis zum "Limit" gelasikt zu werden, und - abgesehen von Schnittproblemen oder verrutschtem Flap noch ständig fürchten zu müssen, dass die Hornhaut auf Dauer zu sehr ausgeleiert wird, weil sie doch ev. zu dünn wurde.
Auf jeden Fall hatte ich keine außergewöhnlichen Schmerzen, keine Narbenprobleme (neige aber auch sonst nicht dazu) und auch nur ganz am Anfang minimale Trübung, die ich aber selber gar nicht gemerkt hätte, und die auch nicht behandelt werden musste.
Nach 3 Tagen hatte ich bereits die fürs Autofahren notwendige Sehschärfe (ich hab es aber lieber noch gelassen, da das Sehen doch noch ungewohnt war); nach 1 Woche 100% und das war auch noch nach 4 Monaten und 6 Monaten so.

- Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt, könnte aber auch gut damit leben, wenn ich zum Autofahren wieder Brille tragen müsste. Das Risiko, dass sich der Erfolg gerade im 1. Jahr wieder etwas rückbildet, ist mir klar, aber eine Brille, auf die ich nicht immer angewiesen bin, ist zweifellos angenehmer, als eine Brille in meiner ursprünglichen Stärke. Und wenn die Kurzsichtigkeit tatsächlich wieder leicht auftritt, brauche ich erst später eine Lesebrille. - Wäre auch kein Nachteil.
LG