Bei mir sind es auch etwas mehr als -7 dpt beidseitig, mit leichtem Astigmatismus. Ich habe mir bereits vor ca. 5 Jahren Gedanken über eine LASIK gemacht, sie damals aber verworfen:zecke345 hat geschrieben:hallo
ich bin froh, dass ich diese hp gefunden habe.
Der Hörbeitrag von Ron Lehnert hat mir sehr gut gefallen und war zugleich sehr ernüchternd und abschreckend.
Bin 26J. ca -7 bis -8 dpt beidseits. leichter Astigmatismus
5% chance auf dauerhafte visusverschlechterung um 20%
5-10% chance auf schlechteres nachtsehen
20% chance auf nach-op
und trockene Augen nach jeder 2. op
u.v.m......
dh ich muss weiterhin mit brille auskommen.
a) weil ich über die Definition einer "gelungenen OP" ins Grübeln kam: Halos, Glaring, starke Augentrockenheit etc. fallen nicht unter die x% misslungenen sondern unter die gelungenen (!) OPs - und diese Erkenntnis hat mich damals wirklich umgehauen.
b) weil ich ins Grübeln kam, dass eine LASIK unter Schönheits-OP läuft (ich halte im Prinzip nicht viel von Schönheits-OPs, schon gar nicht am Auge

"Dann lieber Brille", dachte ich.
Nun bin ich aber mittlerweile 50 Jahre alt und bei mir ist wegen der Altersfernsicht die erste Gleitsichtbrille fällig. Das bedeutet bei meiner Dioptrienzahl:
a) ungefähr 1.500 Eier hinblättern, pro Brille versteht sich (und ich brauche mittelfristig 2 Stück, um eine Ersatzbrille zu haben)
b) Der Konflikt zwischen möglichst hübscher Brille und optisch möglichst vorteilhaften Gläsern verschärft sich und der Sehkomfort verschlechtert sich erheblich, denn ab jetzt gilt nicht nur: je größer die Brille, desto hässlicher die Klötze (wie gehabt) sondern neuerdings: je kleiner die Brille, desto unkomfortabler die Gleitsichtzonen und desto schlechter der Sehkomfort;
Nun bin ich erneut am Überlegen, zumal die LASIK-Technologie in den letzten 5 Jahren ja nicht stehen geblieben ist sondern anscheinend deutliche Fortschritte gemacht hat.
Ich erhoffe mir im Forum eine Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.
Einerseits denke ich ähnlich, andererseits hat dieses Argument einen Haken:Langzeitstudien gibts ja auch keine!!. was ist in 20J ?
Wissenschaft und Technik machen auch im Bereich der Laserchirurgie enorme Fortschritte. Wenn man immer nur diejenigen medizinischen Verfahren und Geräte akzeptiert, die mindestens 20 Jahre alt sind, dann besteht man folglich auf total veralteten Verfahren.
Bis man über die ersten LASIK-OPs Langzeitergebnisse hat, sind die Verfahren längst verändert und verfeinert, die Indikationen eingeschränkt und die Langzeitergebnisse daher nur bedingt aussagekräftig.
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