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allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 14.11.2008, 17:42

Bei folgendem Auszug aus dem Forum der Augenklinik am Neumarkt in Köln ist mir jetzt aber doch noch etwas unklar.
Sie meinen das Interview mit Herrn Dr. Berke?
....Es wäre für mich übrigens schwer zu verstehen, warum nach 10 Jahren noch Folgeschäden auftreten sollten, weil in diesem Zeitraum die Hornhaut ja vom Körper komplett ausgetauscht worden ist.

Viele Grüße
Karl Schmiedt
Wenn nach 10 Jahren die HH völlig ausgetauscht ist, wundert es mich doch sehr, dass die HH dann nicht wieder die ursprüngliche Dicke hat bzw. dass der Flap noch existiert. Bei dieser Erklärung fehlt meiner Meinung nach noch ein wichtiges Detail.
LG
Donauwelle

Blinx
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Beitrag von Blinx » 14.11.2008, 22:54

weil in diesem Zeitraum die Hornhaut ja vom Körper komplett ausgetauscht worden ist.
Halte ich für quatsch.

Robbson
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Beitrag von Robbson » 15.11.2008, 03:47

Ich nehme an, es ist die Hornhaut an den Füßen gemeint....

Also wirklich, da glaubt man an eine ernsthafte Stellungnahme eines Mediziners zu Dr. Berke und dann dieser letzte Satz... :(

Aber unabhängig davon, der Background von Herrn Dr. Berke als Dozent einer Fachschule für Augenoptik mitsamt nahmhaften Partnern aus der Industrie für Brillen und Gläser, schreit ja förmlich nach einer Negativdarstellung von Lasik & Co im Sinne des eigenen Geschäfts.

Grüße,
Robbson.

stareyes
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Wortlaut

Beitrag von stareyes » 15.11.2008, 10:25

Er hat sich wahrscheinlich bemüht, sich für >Laien so verständlich wie möglich auszudrücken. Er meint vielleicht die Regenerierung der Zellen. Es gibt verschiedene Arten von Heilung. Der Flap wird durch das Adhesionsprinzip gefestigt und hat nach einiger Zeit genügend biomechanische Eigenschaften, um die meisten Belastungen standzuhalten. Auch ich bin nicht sicher, ob meine Worte verständlich genug sind, aber am besten stellt man es dar mit einer computeranimation. Diese Regenerationsprozeß kann man nur sehr schwer mit Worten beschreiben.

Mit Sicherheit wird die HH nicht ausgetauscht wie ein neues Kleid
Meine Posts sind weder eine genaue Diagnose noch eine auf Diagnosen beruhende Beratung. Bitte sucht immer einen Arzt zur Klaerung auf

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 15.11.2008, 11:37

Robbson hat geschrieben: Also wirklich, da glaubt man an eine ernsthafte Stellungnahme eines Mediziners zu Dr. Berke und dann dieser letzte Satz... :(

Aber unabhängig davon, der Background von Herrn Dr. Berke als Dozent einer Fachschule für Augenoptik mitsamt nahmhaften Partnern aus der Industrie für Brillen und Gläser, schreit ja förmlich nach einer Negativdarstellung von Lasik & Co im Sinne des eigenen Geschäfts.
Grüße,
Robbson.

.... und schon sind wir wieder ganz am Anfang....... :lol:

Fachmann A vernadert Lasik, weil er der Brillenindustrie recht nahe steht und

Fachmann B verharmlost Lasik ein bisschen (mit der meiner Meinung nach mangelhaften Aussage zur HH), weil derartige OPs zu seinem Brotberuf gehören bzw. führt zumindest mit dieser Aussage so manchen in die Irre.

Allerdings gibt es ja auch bei refraktiven Chirurgen mehrere Parteien (also Anhänger von Oberflächenverfahren, Anhänger von Lasik und bestimmt auch solche, die gg. derartige Eingriffe sind, und diese OPs nur deshalb durchführen, weil es eben zum Beruf gehört).

Laien ist somit leider wieder nicht geholfen, und jeder kann sich die Meinung aussuchen, die er lieber hört.
LG
Donauwelle

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