Femto-Lasik bei Citylasik?

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Moderator: Frankyboy

heiner
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Beitrag von heiner » 13.01.2008, 13:50

Natürlich ist es falsch sich alleine auf die Website der Klinik zu verlassen, es hilft hierbei einfach etwas nach dem Lasersystem zu googeln. der Schwind Amaris ist zweifelsohne eine der allerneusten Geräte da er erst vor knapp einem halben Jahr eingeführt wurde.
Das gibt International soviele Zulassungsbehörden und weitere Prüfsiegel, welches Produkt hat schon alle? Die FDA ist die für USA zuständige Zulassungsbehörde. Das er dort noch nicht zugelassen ist, lässt keine Rückschlüsse darauf zu es sich um eine schlechte Maschine handelt oder er die dortigen Anforderungen nicht erfüllen könnte. Möglicherweise wurde ein Antrag gestellt und der wird noch bearbeitet, sollche zulassungsverfahren sind bürokratische Papierschlachten und gehen nicht von heute auf morgen, vielleicht ist eine Vermarktung in USA aber noch nicht geplant. Hier in der EU ist er aber zugelassen und er ist von seinen Leistungsdaten einer der modernsten überhaupt. Da würde ich mir viel eher sorgen machen wenn ein zwar FDA zugelassener Laser, aber auf dem technischen Stand von 2003 oder noch früher zum Einsatz kommen soll, wie das leider bei vielen Kliniken heute noch der fall ist.

http://www.osnsupersite.com/view.asp?rID=23559

Der Hornhautschnitt eines Femtolasers ist definitiv sicherer und genauer als ein mechanisches Messer! Man könnte jetzt anführen das auch das Mikrokeratom-Messer schon ausreichend genau und sicher schneidet und man wenn alles gut geht als Patient keinen Unterschied sieht oder spürt, doch wenn es um dinge wie das Auge geht, und der eingriff ist irreversibel, es gibt kein Zurück und Korrekturmöglichkeiten sind begrenzt! dann bin ich der Meinung das etwas mehr Sicherheit und Genauigkeit immer angebracht ist, auch wenn es etwas mehr kostet, aber bei Citylasik bietet ja selbst die Femto-Lasik zu einem sehr guten Preis an, da würde ich erst recht diese bevorzugen.

Christine20
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Beitrag von Christine20 » 13.01.2008, 14:46

>Der Hornhautschnitt eines Femtolasers ist definitiv sicherer und genauer als ein mechanisches Messer!

Der Meinung bin ich auch und habe mich deshalb gegen die OP hier vor Ort entschieden, die haben den Allegretto. Der Operateur sagte mir, dass eine Studie erwiesen hätte, dass die Keratom-Schnitte den des Femto-Laser ebenbürtig wären - das glaube ich ihm so aber nicht. Außerdem sagte er, dass das Auge bei der Femto extrem zusammengedrückt werden muss.

Ich habe Bedenken bzgl. der starken Licht- und Blendempfindlichkeit, die man der Femto ja nachsagt.

[/quote]

heiner
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Beitrag von heiner » 13.01.2008, 15:20

> Der Operateur sagte mir, dass eine Studie erwiesen hätte, dass die Keratom-Schnitte den des Femto-Laser ebenbürtig wären - das glaube ich ihm so aber nicht.

Ich glaube ich kenne die Studie die von einem Institut in Sao Paulo/Brasilien, die im Auftrag eines Keratomherstellers gemacht wurde. Was soll da auch anderes rauskommen.

> Außerdem sagte er, dass das Auge bei der Femto extrem zusammengedrückt werden muss.

Damit hat er auch recht, der Femtolaser hat ein Saugring und ein Kontaktglas welches die Pupillenoberfläche plattdrückt, in den ca. 15-25Sekunden wo der Femto-Laser arbeitet. Aber auch das Mikrokeratom drückt das Auge wärend dem schneiden platt.
In beiden Fällen ist der kurzzeitig erhöhte Druck im Inneren für gesunde Augen bedenkenlos, Patienten mit Netzhautkrankheiten werden bei der Voruntersuchung ausgesiebt und nicht behandelt.

Durch den dünneren und ebeneren Schnitt bei der Femto-Lasik werden weniger nerven in der hornhaut durchtrennt und dadurch die Probleme mit trocknen Augen reduziert.

Yvi
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Beitrag von Yvi » 13.01.2008, 19:36

Hallo Christine

Als ich im September operiert wurde gab es die Citylasik in Heidelberg noch nicht, aber die Ärzte der Augenpraxisklinik(die haben auch eine Homepage) operieren schon viele Jahre. Die Klinik hat sich glaube ich erst im November der Citylasikkette angeschlossen.

Also, meine Voruntersuchung und das abschließende Gespräch hatte ich bei Dr Gleibs. Operiert hat mich aber Dr Katlun der ebenfalls sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet hat(war wohl ärztl. Leiter in Frankfurt und auch mal in Darmstadt). Dr. Katlun arbeitet aber glaube ich nicht für Citylasik, sondern nur im Standort Heidelberg, er ist auch kein Fan der Femto-Lasik er hat mir auch gut erklärt warum, aber ich habs vergessen
:oops:
War für mich auch nicht wichtig, da ich sowieso ein oberflächliches Verfahren anwenden mußte wegen meiner Hornhautnarben.

Zu dem anderen Citylasikarzt Dr. Volz kann ich dir nicht viel sagen, hab ihn nur einmal bei einer Nachuntersuchung gesehen.

Zu deiner Frage: Ja ich kann mir schon vorstellen daß diese Ärzte zu den Klinikstandorten hin und her pendeln um dort zu operieren, aber für mich wäre es wichtig daß ich den operierenden Arzt vorher kennenlerne und mich auch mit ihm besprechen kann.
Zudem fände ich es gut wenn dann auch die Nachsorge von dem gleichen Arzt durchgeführt werden kann. So war es ja bei mir auch , mein Operateur war von Anfang bis zum Schluss mein Ansprechpartner.

Hast du schon einen Termin ausgemacht zur Voruntersuchung? Welcher Arzt wird denn da sein?

Viele Grüße
Yvonne

Christine20
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Beitrag von Christine20 » 14.01.2008, 17:45

So, jetzt ist erstmal alles auf Eis gelegt. Ich habe seit längerem gereizte, oft auch gerötete Augen, trocken sind sie auch, also so ein Gefühl wie Bindehautentzündung. Mein AA, der ja auch die Lasik hier am Wohnort machen sollte, hat gemeint, das wäre eine bakterielle Entzündung und ich soll 3 Monate lang Floxal-Tropfen nehmen. Das sind antibiotische Tropfen und die Behandlung soll - wie eben immer bei einem Antibiotikum - konsequent und ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Die Lasik-OP sei davon aber unbenommen meinte er.

Meinen Voruntersuchungstermin für Citylasik hätte ich am 6.2. gehabt. Irgendwie war mir das komisch und ich habe dort nachgefragt bzgl. der Floxal-Tropfen usw. Ich dachte, ich komm da am 6. hin und die sagen, geht nicht, Behandlung abbrechen, also das wär ja absolut kontroproduktiv. Die Callcenter-Dame hat dann in Heidelberg bei Dr. Zeiss nachgefragt (andere Namen habe ich noch nicht gehört) und der ist der Ansicht: 3 Monate Tropfen nehmen und dann nochmal neu starten. Eine OP sei ihm so zu riskant von wegen Bakterien usw.

Eigentlich deckt sich das mit meinem Laien-Medizin-Gesunder-Menschenverstand. Aber wenn doch der eine Doc sagt: macht nix, das eine hat mit dem anderen nix zu tun..... Komisch allemal.

Blöd ist jetzt nur, dass es sich so elend lang hinzieht und meine Augen immer gereizter werden, weil ich mit KL einfach besser sehe, die aber mit den Tropfen nicht nehmen darf. Und mit meiner Brille und PC-Arbeit ist es wirklich ein Krampf. Ich hab mir schon Augentropfen zum Benetzen gekauft, aber da kann ich auch Kochsalzlösung nehmen, nützt überhaupt nix!

Vielleicht kann man sich ja in der verbleibenden Zeit jetzt noch schlauer bzgl. Citylasik machen und der ein oder andere Bericht taucht hier auf?

Yvonne:
das hier ist mein 1. Forum, ich chatte auch nicht, hab also wenig/keine Ahnung von Foren. Ich hab nichts gefunden, wie man sich hier als "Gast" anmelden kann. Kann man Gast-User trotzdem auch privat anschreiben?

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