Heilungserfolg hält bei mir nicht an. Alles wie vorher.

[sKy]

@buchstaebchen:
Bei -8,5 würde ich mir das lasern sehr stark überlegen. Da müsstest du schon eine ziemlich dicke Hornhaut haben. Ich glaube auch das man da mindestens 1x nachlasern müsste. Wichtig wäre auch die größe der zu behandelnten Zone sowei die Pupillengröße bei Nacht. Wenn du gerade so Grenzfall bist könntest du hinterher sehr große Probleme bei der Nachtsicht bekommen. Frag mal Dirk-neu, er hatte ähnliche Werte und jetzt hinterher leider eine sehr schlechte Nachtsicht.

Die Linsenimplantate Behandelung wird sicher (frei behaupted) die Lasertechnologie noch verdrängen. Aber im Moment wird die Laserbehandelung in der Gesamtheit betrachtet noch bevorzugt. "Es ist also noch nicht in dem Topf wo es kocht". Von daher sollte man da auch sehr vorsichtig sein.

Naja, alles nicht so einfach. Trotzdem wünsch ich euch beiden alles Gute und viel Erfolg.
Grüße Patrick

[Dirk-neu]

Hallo Buchstäbchen,

ich schliesse mich da sky an, bei den Werten ist es sehr riskant, es kann muss aber nicht unlaserbar sein. Ich erinnere mich an Rainer der auch so die Werte um den Dreh hatte und bei dem alles super verlief.
Abraten würde ich allerdings bei großen Pupillen (mehr als 7 mm), mir hats leider starburst eingebracht und bei den Werten ist kein nachlasern mehr möglich.
Linsenimplantate wären eine Alternative, wurde mir damals auch von einer anderen Klinik vorgeschlagen, hab dann aber auch die Risiken gelesen und dann davon Abstand genommen.
Ich denke mal in ein paar Jahren wird es entweder noch bessere Laser mit noch weniger oder präziserem Abtrag geben oder was ganz neues.
Forschung und Entwicklung schreiten schon voran, jedenfalls würde ich an deiner Stelle alle möglichen Risiken vorher abchecken.

@dagobert

bei Weitsichtigkeit ist Lasik/Lasek leider noch nicht das Wahre. Deine Regression ist ungewöhnlich stark ausgeprägt, zeigt aber wieder mal dass jeder Körper ganz anders reagiert und man nichts 100% vorhersagen kann.
Hoffe für dich, dass wenigstens die neue Brille alles wieder ins Lot bringt bei dir.

LG

Dirk

[buchstaebchen]

@sky: deine "Ferndiagnose" in allen Ehren: nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Ich vefolge die Entwicklung der refraktiven Laserchirurgie seit ich ca. 16 bin, also mittlerweile seit 17 (!) Jahren. Seit ca. 5 Jahren informiere ich mich intensiver und habe das ganze Spektrum der Komplikationen sowohl in deutschen, als auch englischen und amerikanischen Foren kennenlernen dürfen. Viele davon wären sicherlich vermeidbar gewesen, wenn die "Ausschlußparameter" für solche Eingriffe beachtet worden wären. Der/die informierte "Patient/in" (und ich zähle mich dazu!) kennt inzwischen die meisten davon! Allerdings müssen hierfür ja erstmal meine Parameter festgestellt werden. Und das überlasse ich doch lieber den Spezialisten! Eine Entscheidung kann nicht ausschließlich auf Basis meiner Refraktion gefällt werden, es gibt noch einige andere Dinge, die hierbei eine Rolle spielen. Ich könnte mich durchaus auch mit einer Korrektur auf -2dpt zufrieden geben. Damit wäre mir auch schon geholfen! Und: für mich persönlich kommen Linsenimplantate nicht infrage. Punkt. Sollte eine OP mit dem Laser nicht möglich sein, dann gehts halt eben nicht. Ganz einfach. Ich möchte es eben gerne wissen, ob es überhaupt geht oder nicht.

@Dirk-neu: ich muß ehrlich sagen: ich hab schon sooooo lange gewartet. Wenn eine OP [i]jetzt[/i] möglich ist, werde ich sie durchführen lassen. Mittlerweile bin ich 32 Jahre alt und erhoffe mir bessere Sicht (wie gesagt: wenns sicherer ist, bin ich auch mit -2dpt zufrieden) für einen möglichst großen Teil meines restlichen Lebens . :wink: Ebenso ist auch eine Komplikation für den Rest meines Lebens möglich :shock: , das ist mir bewußt. Ich möchte aber nicht noch länger warten, bis die Technik noch weiter ist und ich dann vielleicht schon 50 oder mehr Jahre alt bin. Was hab ich dann noch davon? Naja, vielleicht bin ja auch so ganz und garnicht geeignet für eine OP, aber das werde ich ja nach der Voruntersuchung wissen!

LG
Ranya

[Dirk-neu]

Hallo Ranya,

klar verstehe ich deine Ungeduld und Willen endlich von der hohen Fehlsichtigkeit wegzukommen. Das ging mir ja im März 2004 nicht anders,
nur hab ich mich da zu viel auf das "Können" einer Dr. Handzel verlassen.
Okay Sehschärfe beträgt nun tagsüber 100%, doch nachts ist es echt besch.... . Okay wenn du mit 2 Dioptr. zufrieden wärst, dachte ich damals auch und sonst keine Komplikationen auftreten.
Nur mache nicht einen Fehler, nämlich die Halos oder starbursts , die auftreten können, auf die leichte Schulter zu nehmen.
Wie schon oft hier gesagt, achte besonders auf die Pupillengrösse, behandelnde Zone (die sollte möglichst groß sein) und auf allerneuestes
Gerät und besonders auf Erfahrung des Operateurs.
Mit den Linsenimplantaten verstehe ich auch, hab auch lange abgewägt und dann das für mich ausgeschlossen.

Wünsch dir jedenfalls viel Erfolg und dass wenn eine Lasik/Lasek möglich sein sollte alles Gute.

LG

Dirk

[pinnipedii]

@Dirk

Überdurchschnittlich große Pupillen im Dunkeln sind keineswegs zwangsläufig mit Nachtsichtproblemen nach LASIK verbunden, siehe "wissenschaftliche Artikel".

Hast Du es eigentlich schon einmal mit pupillenverengenden Tropfen probiert? Hab gerade einen aktuellen Artikel dazu rausgekramt: http://home.arcor.de/pinnipedii/nvcphar ... gement.pdf


Gruß pinnipedii