Augen-OP ja oder nein bei Sehnervschädigung und Skotom?

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Knopster
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Augen-OP ja oder nein bei Sehnervschädigung und Skotom?

Beitrag von Knopster » 17.06.2014, 21:45

Hallo zusammen,

endlich habe ich es geschafft mich auch mal in diesem Forum zu registrieren. Ich bin schon seit einiger Zeit stiller Leser und konnte mir durch die vielen Beiträge hier einen guten Überblick über Erfahrungsberichte anderer bilden, die sich die Augen haben lasern lassen.

Nun zu mir und meinem Anliegen:

Seit meinem 12 Lebensjahr bin ich Brillenträger und habe mit 18 angefangen Kontaktlinsen zu tragen. Ich bin kurzsichtig. Mittlerweile sind seitdem fast 15 Jahre vergangen, ich bin 32 und ich merke so langsam, dass ich hier eine gewisse Linsen-Unverträgichkeit entwickelt habe. Das merke ich vor allem im Alltag bei meinem Job, wo ich eine reine Bildschirmtätigkeit habe (bin in der IT beschäftigt), dass meine Augen nach einiger Zeit müde werden und recht trocken sind und ich diese als Fremdkörper wahrnehme.

Auch der Wechsel von gewöhnlichen weichen Monatslinsen auf spezielle Silikonlinsen haben die Verträglichkeit nicht zwingend verbessert.

Nun könnte man sagen, dass die Alternative ja immer noch besteht, eine Brille zu tragen, zumal ich mir vor 1,5 Jahren eine neue beim Optiker habe machen lassen. Das Problem ist hier aber einfach zum einen, dass ich durch das intensive Linsentragen im Laufe der Jahre das Tragen mit einer Brille verlernt habe, das äußert sich durch allgemeines Unwohlsein sowie durch Kopfschmerzen, vor allem auch vor dem Bildschirm, wenn ich diese aufhabe. Zudem gibt es im Alltag immer wieder Situationen, wo mich diese stören würde, beim Sport, beim Schwimmen gehen, draußen an der Sonne oder bei anderen Freizeitaktivitäten.

Was mir also als Option bleibt, wäre also eine Augen-OP. Die Grundvorrausetzungen wäre hier wahrscheinlich gegeben. Habe seit zwei Jahren recht konstante Werte rechts - 4,00 mit Cyl -0,25 und links -4,25 mit Cyl -0,50 mit meiner Brille, die Linsen sind beidseitig bei -4,00 Dioptrin. Mit beiden Sehhilfen habe ich eine Sehkraft zwischen 100% (Brille) und 120% (Linsen), da freut sich auch immer der Optiker. :)

Nun aber das eigentlich Problem, weswegen ich mich hier melde. Vor 1,5 Jahren habe ich leider eine Sehnerventzündung auf dem rechten Augen erlitten, was zur Folge eine leichte Abblassung der Papille hatte und sich auf diesem Auge mit einem Gesichtsfeldausfall bemerkbar macht (ich kann im Prinzip auf einer Uhr auf einer gewissen Entfernung zwischen 5 und 8 Uhr die Zahlen nicht lesen, der Bereich ist durch einen weißen Schleier komplett verdeckt). Wer weiß, wie ein sich Skotom auswirkt, der kann sich vorstellen, dass es Situationen gibt, wo das räumliche Sehen im Alltag durchaus anstrengend sein kann. :)

Nun bin ich deswegen regelmäßig in augenärztlicher Behandlung. Wo ich kürzlich mal wieder zur Kontrolle war, habe ich meinen Arzt bzgl. einer möglichen Augen-OP angesprochen und welches Verfahren er präferieren würde. Dieser hielt sich mit einer Meinung bzgl. der Sehnervschädigung zwar zurück, meinte aber, dass grundsätzlich einer OP nichts im Wege stehen würde, obwohl hier ein Eingriff nicht risikoärmer ist als bei jemand, der diese Schädigung nicht hat.

Ich wollte daher mal hier in die Runde fragen, ob es noch andere User gibt, die ähnliche "Einschränkungen" haben und trotzdem eine Operation gemacht haben und wenn ja, welches Verfahren angewandt wurde und welche Erfahrungen sie nach der OP machen konnten.

Zumal wäre es für mich interessant, ob die Sehnerven wären der Operation selber irgendwie involviert sind oder ob sich bei den Verfahren Lasik, Lasek etc. der Eingriff eh nur auf der Oberfläche an der Hornhaut bewegt.

Hier würden mich vor allem auch Meinungen von Usern aus dem Großraum Berlin interessieren, da wenn dann für mich möglicherweise hier primär Augenkliniken infrage kämen.

Beste Grüße

Knopster

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