Augenarzt nach Lasik selbst bezahlen?

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

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taschenleer
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Re: Augenarzt nach Lasik selbst bezahlen?

Beitrag von taschenleer » 29.01.2012, 13:06

Wie kommst du zu der Erkenntnis, dass eine Ametropie, zu denen die Myopie (Kurzsichtigkeit) und die Hyperopie (Weitsichtigkeit) zählt, keine Augenerkrankung sei?

Es gibt ja sogar einige private Krankenversicherungen, die genau deshalb sogar eine Augen-OP bezahlen, weil es eben doch eine Augenerkrankung ist.

Und sorry, aber der Vergleich mit kleinem Busen oder kurzen Beinen hinkt doch mehr als nur im wörtlichen Sinne. :wink:

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Kiwimaus1
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Re: Augenarzt nach Lasik selbst bezahlen?

Beitrag von Kiwimaus1 » 29.01.2012, 13:38

Ein zu langer oder zu kurzer Augapfel ist eben keine Krankheit, sondern eine anatomische Abweichung.

taschenleer
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Re: Augenarzt nach Lasik selbst bezahlen?

Beitrag von taschenleer » 29.01.2012, 14:22

Bist du auch so nett, und stellst endlich die Quelle für deine Behauptung ein, sonst ist eine Diskussion leider etwas sinnfrei.

Im Übrigen können die Aufwendungen für Brille und auch Laser-OP´s steuerlich geltend gemacht werden. Möchtest du auch den Grund hierfür erfahren? Weil es anerkannte Behandlungsmethoden gegen eine Erkrankung der Augen sind. O-Ton eines Beamten beim Finanzamt.

Und deine sogenannte anatomische Abweichung hat bei mir dafür gesorgt, dass ich ohne Brille oder Kontaktlinse innerhalb von 15 Minuten extremste Kopfschmerzen bekam. Nenn du es also, wie du willst, ich halte mich lieber an die ganzen Augenärzte, die ebenfalls von einer Erkrankung sprechen.

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Re: Augenarzt nach Lasik selbst bezahlen?

Beitrag von Kiwimaus1 » 29.01.2012, 14:58

Nun mal ganz langsam - eine Kurz- oder Weitsichtigkeit ist in einer anatomische Abweichung des Augapfels begründet. Der Augapfel ist schlicht und ergreifend zu lang oder zu kurz geraten, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Quelle: Jedes anatomische Lehrbuch, etc.
O-Ton eines Beamten beim Finanzamt.
Ich wusste gar nicht, dass Finanzbeamte eine medizinische Ausbildung haben und deshalb wissen, dass Weit- und/oder Kurzsichtigkeit eine Erkrankung des Auges sind.

Glaube mir, mir wäre ncihts lieber gewesen, als wäre es eine Augenkrankheit, denn mit -11,5 Dioptrien war ich ohne Sehhilfe nahezu blind und völlig hilflos, aber dennoch habe ich keinen Anspruch auf eine Sehhilfe gehabt, noch auf Kostenerstattung, noch auf einen Führhund. Eine Erstattung über das Finanzamt geht lediglich da der Gesetzgeber einen Höchstgrenze für finanzielle Belastungen im Rahmen von Zuzahlungen für Heil- und Hilfsmittel festgelegt hat.

taschenleer
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Re: Augenarzt nach Lasik selbst bezahlen?

Beitrag von taschenleer » 30.01.2012, 19:37

Einigen wir uns darauf, dass unsere Augenärzte offensichtlich unterschiedliche Definitionen in Bezug auf Kurzsichtigkeit/Weitsichtigkeit haben.

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