Meinung der Augenärzte
Moderator: Frankyboy
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Also mein Augenarzt hat gesagt er würde sich nie lasern lassen. Es wäre halt ein Eingriff in einem gesunden Auge. Abraten wollte er mir aber auch nicht, es gäbe zu viele positive Ergebnisse. Ich habe ganz lange gebraucht um eine Entscheidung zu treffen und war total verunsichert. Ich hab versucht mit Begründungen wie ein gesundes Auge braucht keine Brille zu bestärken. Als ich heute, nach 2 Wochen, in der Praxis war, um eine unabhängige Meinung nach der OP zu holen, war mein Arzt ganz begeistert. Meinte eine Punktlandung und das hätte sich ja wohl wirklich gelohnt. Wie gesagt, ich bin ein vorsichtiger Mensch und das halbe Jahr ist noch nicht um, aber ich bin glücklich mich getraut zu haben.
Hallo,
ich denke, Augenärzte wissen viel über die OP's, allerdings auch viel darüber was mögliche Komplikationen, Nebeneffekte oder Erfolge angeht.
Jeder muss sich vor so einer OP darüber klar sein, wie es danach weitergehen soll, wenn nicht alles so glatt geht, vor allem auch im Berufsleben. Wie soll so ein Augenarzt weitermachen, wenn er Doppelbilder, Halos bei Licht, milchige Sicht oder nicht die volle Sehstärke (nicht korrigierbar) erreicht. Je mehr man darüber weiß, umso mehr wägt man ab.
Grüße
Chrissu
ich denke, Augenärzte wissen viel über die OP's, allerdings auch viel darüber was mögliche Komplikationen, Nebeneffekte oder Erfolge angeht.
Jeder muss sich vor so einer OP darüber klar sein, wie es danach weitergehen soll, wenn nicht alles so glatt geht, vor allem auch im Berufsleben. Wie soll so ein Augenarzt weitermachen, wenn er Doppelbilder, Halos bei Licht, milchige Sicht oder nicht die volle Sehstärke (nicht korrigierbar) erreicht. Je mehr man darüber weiß, umso mehr wägt man ab.
Grüße
Chrissu
heiner hat geschrieben:Dass Fehlsichtigkeit eine Krankheit ist und die Lasik eine Möglichkeit diese zu heilen, wurde schon von deutschen Gerichten festgestellt! Da braucht niemand was erzählen von Eingriff am gesunden Auge!
Hast Du dazu vielleicht einen entsprechenden Link? Mit einem solchen gerichtsbeschluss müsste es dann doch möglich sein, wenigstens Anteilsmässig die Operationskosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen, wie auch bei Brillen oder Kontaktlinsen.
Es ist ja immerhin eine Krankheit für die man quasi nix kann.....wie auch ein Herzinfarkt, eine Erkältung, fehlgebildete Extremitäten usw....
(Bin grad net sicher, wies mit deutschen Kassen ist - meine Kasse zahlt mir zumindest für die Brille anteilsmässig alle 5 Jahre was.)
Anders gefragt: welchen Masterplan hattet ihr denn so, falls es schief gegangen wäre? Beruflich? Freizeittechnisch? Im schlimmsten Fall muss man ja Invalidenrente beantragen.
(Wie übrigens auch bei Operationen am Rücken usw....)
Das geht bei den Privatkrankenkassen tatsächlich, genau darum ging es bei dem Urteil auch. Jedoch sind ca. 90% der deutschen nicht in einer Privatkrankenkasse sondern in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, und dort gibt es das Wirtschaftlichkeitsgebot, das heisst das eine ganze Reihe von erwiesenermaßen wirksamen Behandlungen nicht bezahlt und auch nicht Anteilig bezahlt werden müssen/dürfen, wenn es eine günstigere Alternative (hier Brille) gibt. Die Lasik ist also in Deutschland in aller Regel selbst zu bezahlenHast Du dazu vielleicht einen entsprechenden Link? Mit einem solchen gerichtsbeschluss müsste es dann doch möglich sein, wenigstens Anteilsmässig die Operationskosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen, wie auch bei Brillen oder Kontaktlinsen.
Es ist ja immerhin eine Krankheit für die man quasi nix kann.....wie auch ein Herzinfarkt, eine Erkältung, fehlgebildete Extremitäten usw....
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