Femto Istanbul sicher ?

allgemeine Themen zu LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...die in keine Spezialkategorie passen

Moderator: Frankyboy

trabajador5
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Beitrag von trabajador5 » 16.07.2009, 10:32

Hallo,
zu Femto:
die gesamtbehandlung dauert zwar länger, weil die vorarbeit länger dauert. aber die eigentlich op geht bei FEMTO schneller.
also von dem zeitpunkt an, wo geschnitten wird.

Femto ist die neuere technik. Sie ist bei leuten mit ausreichend dicker hornhaut im vergleich zur behandelnden fehlsichtigkeit nicht unbedingt erforderlich.

sie bietet nach meinem verständnis aber höhere sicherheitsreserven, weil der schnitt präziser und dünner ist als mit einem messer. ausserdem muss die augenoberfläche beim umklappen nicht berührt werden.

ich habe mich daher für FEMTO entschieden, obwohl mir jeder operateur in deutschland , der diese technik nicht hat und daran nicht ausgebildet ist, sagt, es wäre nicht erforderlich..

Dein Angebot ist recht günstig. Inkl. Hotel zahlst du 1.800 Euro für Femto in der Türkei.

Ich habe mich für Holland entschieden, auch bei einem sehr erfahrenen femto-operateur.
er arbeitet seit 2005 mit femto, also direkt nachdem das gerät verfügbar und zugelassen war.
die frage, die ich mir an deiner stelle würde:
1. willst du femto oder nicht?
2. wenn femto,:wieviel erfahrung haben die operateure in der türkei mit femto.

rein von den Kosten ist es etwas teurer. ich zahle 2.000 + 140 für 2 Übernachtungen + benzin.

komme auf ca. 400 euro mehr und habe dafür eine begleitperson inklusive.

ausserdem ist es nicht zu weit. nachuntersuchungen kann ich bei bedarf auch in düsseldorf machen lassen.

vorteil istanbul ist für mich der touristische aspekt. istanbul wäre von daher interessanter.

wenn du dich für normale lasik entscheidest, dann swürde ich mal in einem preisvergleichsforum posten. für ca. 1.800 bekommt man so eine behandlung auch in deutschland.
das wären dann auch wieder ein preisunterschied von ca. 400 euro.


also in der türkei sparst du 400 euro und hast ein besseres touristenprogramm.
bei der traditioellen lasik würde ich mal sagen, dass die einschlägigen operteure in der türkei zumindest nicht schlechter sind als die meisten deutschen kollegen.

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 16.07.2009, 13:45

trabajador5 hat geschrieben:sie bietet nach meinem verständnis aber höhere sicherheitsreserven, weil der schnitt präziser und dünner ist als mit einem messer. ausserdem muss die augenoberfläche beim umklappen nicht berührt werden.
Wie wird denn bitte der Flap berührungslos weggeklappt bzw. wie sollen ev. zurückbleibende Brücken berührungslos durchtrennt werden???? :?
Ich fürchte, hier unterliegst du einem Irrtum, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Geschickte Ärzte können bezüglich Dicke des Flaps durchaus mit dem Femto-Laser konkurrieren.
LG
Donauwelle

trabajador5
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Beitrag von trabajador5 » 16.07.2009, 14:57

beim femtosekundenlaser entstehen unter der hornhaut beim lasern mikroskopisch kleine luftbläschen. die hornhaut wird quasi verdampft. dadurch kann der flap abgehoben werden, ohne dass man die oberfläche berühren muss. der schnitt wird berührungsfrei geführt. keine klinge berührt die hornhaut.
der schnitt selber ist auch gewebeschonender. eine klinge "zieht sich" quasi durch das gewebe durch. die struktur wird mit einer klinge mehr belastet als beim laserschnitt.
wenn du mit dem messer eine wurst schneidet, dann ist die struktur der wurst nach dem schnitt immer etwas verzogen.
selbst ein noch so dünner stahl ist mikroskopisch gesehen immer noch einigermassen dick.

so in etwa wird mit femto der flap erzeugt:

Bild


ein wesentlicher punkt ist auch, dass der flap gleichmässig dick ist. der laser "schneidet" parallel zur augenoberfläche. bei der herkömmlichen methode ist der flap unterschiedlich dick.
ein laser lässt sich individuall auf jedes auge einstellen. eine "klinge" dagegen nicht.


hier sieht man die unterschiedlichen flaps und "schnitte" man kann erkennen, dass der flap oben in der mitte vergleochsweise dünn ist. und die mitte ist der eigentlich entscheidende bereich. der flap ist ja hinterher sowas wie ein "pflaster":

Bild

Bild

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 16.07.2009, 16:48

Klar, dass bei der Herstellung des Flaps keine Berührung erfolgt, weil das Durchtrennen durch die Bläschen erfolgt.
Beim "Umklappen" des Flaps (so hast du es selbst formuliert) und beim Durchtrennen von Brücken, die zwischen den Bläschen zurückbleiben können, muss natürlich schon irgend ein Werkzeug ans Auge.

Das Modellieren der HH - also der Abtrag, der für optimale Sicht sorgen soll - erfolgt schließlich erst unter dem erstellten Flap in einem weiteren Schritt.

Jene, denen das berührungslose Arbeiten am Auge wichtig erscheint, müssen sich wohl für cTen entscheiden. Dieses Verfahren ist auch recht interessant, allerdings fällt mir auf, dass die Heilung meist sehr lange dauert und in den wenigsten Fällen auf Anhieb 100%ig klappte.
LG
Donauwelle

Hope 1984
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Beitrag von Hope 1984 » 16.07.2009, 17:50

Wie ist den der "Femtosekundenlaser FEMTEC mit 80 Hz" und der "Allegretto Wave Eye-Q mit 400 Hz" ?

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