Welches Verfahren wenn man für LASIK und LASEK geeignet ist?

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Moderator: Frankyboy

tiniweeny
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Welches Verfahren wenn man für LASIK und LASEK geeignet ist?

Beitrag von tiniweeny » 30.11.2008, 18:59

Hallo Ihr Visuellen,

war bei Euroeyes und auch bei Care Vision.
Euroeyes gab das ok zur Basic Lasik und Care Vision empfahl trotz starker,dicker Hornhaut über den Optrometristen zunächst Lasek, um wegen starker Wölbungen bei meiner Hornhautverkrümmung kein Risiko einzugehen, hat dann aber vom Augenarzt rückbestätigen lassen, daß Lasik auch ginge...
Ich bin nun irritirt, welches Verfahren hat denn nun weniger Risiken???
Bitte meldet Euch, denn OP Termin steht und ich kann mich nicht für ein Verfahren entscheiden...
DANKE

Lieben Gruß
Tina :roll:

Steve
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Beitrag von Steve » 30.11.2008, 20:03

Hallo Tina!

Mir gehts zur Zeit ganz genauso wie Dir. Habe am 19.12. in Köln bei Care Vision einen OP Termin. Bin für Lasek als auch für Lasik (wegen recht dicker Hornhaut) geeignet. Habe hier schon sämtliche Beiträge für beide Verfahren gelesen und bin trotzdem nicht wirklich schlauer (ich denke je mehr man liest desto eher ist man verwirrt).

Ich glaube man muss in unserem Fall jeder für sich entscheiden was man möchte, ob man schneller wieder fit sein will, dafür aber mit Flap durchs Leben läuft oder ein Oberflächenverfahren macht, wo aber der Heilungsverlauf wesentlich länger dauert.

In meinem Fall tendiere ich momentan eher zur Lasik, werde aber den ärztlichen Rat bei der großen Untersuchung am 18.12. abwarten und dann mal sehen....

Viele Grüße
Stephanie

tiniweeny
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Beitrag von tiniweeny » 30.11.2008, 20:50

hallo stephanie!

danke für deinen beitrag,
beruhigt mich ein wenig, offensichtlich keine entscheidungshilfe überlesen zu haben, auch ich tendiere zur lasik wenngleich ich mich für den guten zweck nicht vor schmerzen scheuen würde, sondern eher weil es scheint, daß entzündungen bei lasek wahrscheinlicher sind, aber ich bekomme morgen hoffentlich eine unabhängige empfehlung eines augenarztes aus düsseldorf, der bestenfalls mein bauchgefühl untermauert.
im gegensatz zu dir ist mein termin zur letzten voruntersuchung schon am 16.12. und die op gleich tags drauf am 17.12., zeitlich wäre das der für mich beste termin, schauen wir mal,
melde mich wieder
schönen abend noch
tina

%%%%
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Beitrag von %%%% » 30.11.2008, 20:55

Hallo,

mein Tip ist auf jeden Fall LASEK. Für erlittene Schmerzen und aufgewendete Geduld wird man mit deutlich mehr Sicherheit belohnt. Komplikationen, sofern vorhanden, fallen milder aus als bei der LASIK.

Ich war auch für beides geeignet, aber allein mein Gefühl sagte mir schon, daß eine Schürfwunde besser sein muß als ein nie komplett heilender Schnitt.

Ihr müßt selbst entscheiden und diesbezüglich Prioritäten setzten...


Viel Glück wünscht Euch
%%%%
LASEK (rechtes Auge) am 21.11.2008
LASEK (linkes Auge) am 12.12.2008

HS
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Beitrag von HS » 01.12.2008, 10:34

Hallo zusammen!

Inzwischen denke ich, dass es "egal" ist welches Verfahren angewendet wird. Nachdem sich die Fachleute streiten was besser ist - woher sollen wir Laien das "Richtige" entscheiden.

Ein paar Fakten liegen aber sicher auf der Hand:
bei einer Lasik ist man schneller wieder alltagstauglich.
der weniger "tiefe" Eingriff ist die Lasek
bei Lasek ist das Risiko von Infektionen größer
bei Lasik die Probleme mit dem Flap (falten, aufreißen, etc.)

Abgesehen davon, dass man von der HHdicke geeignet sein muss - Wenn also ein wichtiges Kriterium ist, dass ich schnell wieder fit bin, dann ist sicher die Lasik vor zu ziehen.
Wenn aber die Gefahr besteht, dass man auch mal eine ins Aug bekommt - dann wirds aus meiner Sicht wieder bedenklich. (gerade letztens hat mir meine 5jährige Tochter beim Blödeln aus Versehen eine aufs Auge gegeben, dass ich für kurz einen Stern sah - möchte nicht wissen wie sich ein Flap verhalten hätte)

Ich war vor meiner OP gefühlsmäßig auf eine Lasik eingestellt, hatte dann aber wegen der dünnen HH eine Lasek. Heute genau nach 2 Monaten sehe ich wie ein Adler - die Zeit dazwischen war aber schon zäh. Geduld, Geduld, Geduld...

Wenn ich hier im Forum so lese, dann gibt es allerdings weniger langfristige Koplikationen wegen Infektionen oder Narbenbildungen nach einer Lasek/PRK als Probleme mit dem Flap.

Als optimistischer Mensch - sonst dürfte man eine LaserOP gar nicht antreten - geht man aber sowieso davon aus, dass es bei einem selbst klappt. Also entweder dem Fachmann vertrauen, eine Münze werfen oder doch für sich überlegen wo man mit den schlimmeren Konsequenzen rechnen muss für den Fall dass der "Worst Case" eintritt.

Viel Glück bei eurer OP!

Harald
vor OP: -3,5 Dpt beidseitig,
1,5 Monate nach Lasek: li 0,0 dpt 120% Visus, re -0,5 dpt, 100%

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